Es ist ein grauer Morgen in Leipzig. Die Straßen füllen sich langsam mit Menschen auf dem Weg zur Arbeit, mit Studenten, mit Familien. Die Stadt lebt. Doch in einer ruhigen Seitenstraße, fast unsichtbar für viele, steht eine Schlange. Männer, Frauen, Kinder – alle warten still. Nicht auf ein Konzertticket. Nicht auf ein Sonderangebot. Sie warten auf Essen.
Die Leipziger Tafel ist für sie kein Ort der Bequemlichkeit, sondern der Hoffnung. Ein Ort, der nicht fragt, woher man kommt oder warum man Hilfe braucht. Sondern einfach da ist. Mit offenen Armen und einem gedeckten Tisch – so gut es eben geht.
Doch was, wenn der Tisch leer bleibt?
Was viele nicht wissen: Die Leipziger Tafel kämpft. Täglich. Mit steigenden Lebenshaltungskosten, mit sinkenden Lebensmittelspenden, mit einem wachsenden Bedarf. Immer mehr Menschen sind auf sie angewiesen – doch die Regale füllen sich nicht von allein.
Und hier kommst du ins Spiel.
Nicht jeder kann ein Leben verändern. Aber jeder kann ein Abendessen ermöglichen. Für ein Kind, das heute sonst mit leerem Magen schlafen gehen müsste. Für eine alleinerziehende Mutter, die sich schämt, um Hilfe zu bitten. Für einen Rentner, der sein ganzes Leben gearbeitet hat – und jetzt jeden Cent dreimal umdreht.
Eine Spende an die Leipziger Tafel ist mehr als nur eine gute Tat. Sie ist ein Signal. Ein „Ich sehe dich.“ Ein „Du bist nicht vergessen.“Denn Hunger ist nicht nur ein Mangel an Nahrung – es ist ein Mangel an Würde, an Gleichwertigkeit, an Sicherheit.
Leipzig ist eine Stadt des Miteinanders. Und genau jetzt ist die Zeit, zu zeigen, was das bedeutet.
Bitte hilf mit.
Mit ein paar Euro. Mit ein paar Minuten deiner Zeit. Mit dem Mut, hinzusehen.
Denn am Ende des Tages geht es nicht um Statistik – sondern um Menschen. Um echte, fühlende, kämpfende Menschen.
Und vielleicht bist du eines Tages selbst froh, wenn jemand einen Teller für dich gedeckt hat.
So kannst du helfen:
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