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Donald Trump als Präsident der USA – Ein Pro-und-Contra-Artikel

GabrielDouglas (CC0), Pixabay
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Donald J. Trump war von 2017 bis 2021 der 45. Präsident der Vereinigten Staaten – und ist nun, nach seiner Wiederwahl im Jahr 2024, auch der 47. Präsident. Damit schreibt er Geschichte: Er ist der erste Präsident seit Grover Cleveland, der nach einer Amtsunterbrechung erneut ins Weiße Haus zurückkehrt. Trumps Politik spaltet nach wie vor die Gesellschaft. Während seine Anhänger ihn als konsequenten Kämpfer für Amerikas Interessen feiern, werfen Kritiker ihm Machtmissbrauch, Spaltung und Faktenverdrehung vor. Thomas (pro) und Daniel (contra) diskutieren die Wirkung seiner Politik – stets unter dem Gesichtspunkt: Trump ist Präsident der USA, nicht Europas oder Chinas.


Thomas (Pro): „Amerika zuerst – und konsequenter denn je“

Thomas sieht Trumps zweite Amtszeit als Bestätigung seiner politischen Richtung. Seiner Meinung nach setzt Trump konsequent um, was andere nur versprechen.

  • Souveränität & Unabhängigkeit: Trump setzt sich weiterhin für amerikanische Selbstbestimmung ein – sei es in Handel, Migration oder Energiepolitik. Er hat die Grenzsicherung weiter verstärkt und nationale Industrien gefördert.

  • Justizreformen: Trump hat bereits in seiner ersten Amtszeit konservative Richter ernannt und führt dies nun fort. Für seine Anhänger stärkt er damit die Rechtsstaatlichkeit im Sinne „traditioneller Werte“.

  • Medienstrategie: Sein direkter Draht zur Bevölkerung – ob über eigene Plattformen oder alternative Medien – wird als „neue Form von Demokratie“ gesehen: unmittelbarer, ungefilterter, bürgernaher.

  • Umweltpolitik realistisch gedacht: Thomas meint, Trump spreche unbequeme Wahrheiten aus: Klimapolitik dürfe nicht auf Kosten der amerikanischen Wirtschaft gehen. Statt „grüner Utopien“ setze Trump auf Energiesicherheit und pragmatische Lösungen.

  • Wirtschaft & Arbeitsplätze: Erste Prognosen zeigen stabile Wachstumszahlen – insbesondere im Energiesektor, Baugewerbe und in der Verteidigungsindustrie.

Thomas sagt: „Trump ist ein Macher. Er tut, was andere sich nicht trauen – und immer mit Blick auf Amerikas Interessen.“


Daniel (Contra): „Ein Präsident im Kampf mit der Realität“

Daniel sieht die zweite Amtszeit mit großer Sorge – weniger wegen einzelner Maßnahmen, sondern wegen Trumps Grundhaltung gegenüber Institutionen, Medien und Rechtsstaat.

  • Justiz unter Druck: Trump hat wiederholt gegen Richter und Gerichte gehetzt, wenn Urteile ihm nicht passten. Die Trennung von Exekutive und Judikative sei dadurch ernsthaft gefährdet.

  • Medienfeindlichkeit & Desinformation: Durch die gezielte Verbreitung falscher oder verzerrter Informationen – oft über alternative Plattformen – untergräbt Trump laut Daniel das Vertrauen in objektiven Journalismus und kritisches Denken.

  • Klimapolitik ignoriert wissenschaftliche Realität: Daniel kritisiert, dass Trumps Umweltpolitik Klimafakten ignoriere, während Extremwetter und globale Umweltprobleme zunehmen. Der kurzfristige Nutzen für die Wirtschaft habe langfristig katastrophale Folgen.

  • Demokratische Prinzipien erodieren: Daniel warnt: Trump akzeptiere demokratische Prozesse nur, solange sie zu seinem Vorteil seien. Wahlprozesse, Medien, Kritiker – alles werde in ein „Feindbild“ verwandelt. Das schade der politischen Kultur.

  • Polarisierung & gesellschaftliche Unsicherheit: Die Rhetorik der zweiten Amtszeit sei sogar noch konfrontativer als zuvor. Die Gräben zwischen politischen Lagern hätten sich vertieft. Ein Präsident sollte verbinden, nicht spalten.

Daniel fasst zusammen: „Trump regiert nicht für alle Amerikaner – sondern für die, die ihm loyal sind. Das gefährdet die Idee der Demokratie.“


Fazit:

Donald Trump bleibt ein Präsident der Extreme. Für viele ist er der starke Mann, der Amerika schützt und seine Interessen klar vertritt. Für andere ist er ein Risiko für Demokratie, Rechtsstaat und weltweiten Zusammenhalt. Seine Politik, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Amtszeit, kann man als konsequent national orientiert bezeichnen – mit allen Chancen und Gefahren, die das mit sich bringt. Ob Trump Amerika „wieder groß gemacht“ hat oder die Demokratie auf ein gefährliches Gleis führt – darüber wird man noch lange streiten.

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