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Do Kwon verurteilt – Trump-Begnadigung voraussichtlich nach dem nächsten Golfturnier

MidJourney (CC0), Pixabay
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Der selbsternannte Digital-Geld-Zauberer Do Kwon, Schöpfer der Kryptokatastrophen Terra und Luna, wurde jetzt offiziell zum Falschgeld-Magier des Jahrzehnts erklärt – und zwar vom US-Bundesgericht. 15 Jahre Haft gibt’s dafür, dass man 40 Milliarden Dollar in Luft auflöst und trotzdem bis zuletzt behauptet: „Keine Sorge, Leute, das ist alles ganz sicher hier.“

Der zuständige Richter, Paul Engelmayer, nannte das Ganze einen „Betrug epischen Ausmaßes“ – eine Formulierung, die sich auch gut als Buchtitel oder Netflix-Doku machen würde. Noch schöner: Die Staatsanwaltschaft hatte eigentlich „nur“ 12 Jahre gefordert, aber der Richter dachte sich offenbar: „Ach, komm. Bonusjahre on top.“

💸 Terra? Luna? Eher Abrakadabra.

Do Kwon, mittlerweile 34 Jahre jung und um Milliarden älter, hatte sein Unternehmen Terraform Labs in Singapur aufgebaut – ein Ort, der für disruptive Innovationen bekannt ist, nur halt normalerweise nicht in Richtung Totalschaden. Seine Kryptowährungen Terra und Luna waren angeblich stabil. Spoiler: Waren sie nicht.

Im Mai 2022 brach das ganze System mit einem Geräusch zusammen, das man in Finanzkreisen nur als „digitales Implodieren“ beschreibt. Kleinanleger weltweit? Pleite. US-Investoren? Wütend. Kwon? Kurzzeitig verschwunden und dann wieder aufgetaucht – vermutlich, weil irgendwo das WLAN ausfiel.

Im Prozess gestand er immerhin, dass man die kleinen, feinen finanziellen Schwierigkeiten von Terraform „ein bisschen schöngeredet“ habe. Vielleicht hätte er vorher mit einem echten Zauberer sprechen sollen – oder einem Buchhalter.

🔗 Schuld an FTX? Aber sicher!

Laut Anklage hatte Kwons magische Geldvernichtungsmaschine auch einen Dominoeffekt ausgelöst, der letztlich zur Implosion der berühmt-berüchtigten Kryptobörse FTX beitrug. Deren Gründer Sam Bankman-Fried sitzt bereits für 25 Jahre ein – also genug Zeit für eine Netflix-Miniserie mit dem Arbeitstitel:
„Orange is the New Crypto“

🤔 Und nun die wichtigste Frage:

Wann wird Do Kwon von Donald Trump begnadigt?

Die Chancen stehen nicht schlecht:

  • Punkt 1: Do Kwon ist Unternehmer.

  • Punkt 2: Hat große Summen bewegt.

  • Punkt 3: Hat Investoren überzeugt, gegen jede Vernunft zu investieren.

  • Punkt 4: War im Zweifel „Opfer der Regulierung“.

  • Punkt 5: Sitzt in einem US-Gefängnis und könnte für White-Collar Redemption Reality TV taugen.

Fazit: Ein Golfspiel mit Trump in Mar-a-Lago und der Pardon ist in greifbarer Nähe – vorausgesetzt, Kwon bringt sein eigenes Pitching Wedge mit und verspricht, „Terra 2.0“ exklusiv als TrumpCoin zu launchen.


Bleibt nur noch eine Frage offen:
Ob die Haftstrafe in Luna oder Bitcoin gezahlt werden kann. Man weiß ja nie bei der Blockchain-Justiz.

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