Die Zeit nach Oberbürgermeister Burkhard Jung hat in Leipzig eigentlich schon begonnen

Nun scheint es endgültig klar zu sein. Es wird ein Lagerwahlkampf zwischen Links und der politischen Mitte. Auf der linken Seite steht der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung, die Linke und in Teilen auch die Grünen.

Auf der Seite der politischen Mitte stehen die Wähler der CDU und des CDU-Kandidaten Sebastian Gemkow. Linke, SPD und ein Teil der Grünen halten Burkhard Jung für eine schlechte Lösung im Amt des Leipziger Oberbürgermeisters, aber immer noch für die bessere politische Lösung als den CDU-Kandidaten Sebastian Gemkow.

Nun, für Leipzig wäre es an der Zeit, wieder in die politische Mitte zurückzukehren, weg von linkem ideologischen Denken, was sich auch im Leipziger Rathaus in den letzten 25 Jahren schon so festgesetzt hat, dass man hier vom „Leipziger roten Rathaus spricht“. Jenem Rathaus, das nur dann für dich da ist, wenn du SPD- oder DieLinke-Mitglied oder ein Repräsentant der Großindustrie bist.

Handwerker, der Mittelstand und auch die freien Berufe interessieren in der Stadtverwaltung Leipzig nicht wirklich jemanden. Diese Bürger sieht man im Leipziger Rathaus „als eher lästig“ an.

Mit Sebastian Gemkow als neuem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig werden sich hier sicherlich so manche Dinge verändern. Ein frischer Wind würde ins Leipziger Rathaus einziehen. Möglicherweise sogar ein Wind, der den roten SPD-Mief aus dem Leipziger Rathaus vertreiben könnte.

Nun hört man auf den Leipziger Rathausfluren, dass viele Stadtverordnete mittlerweile davon ausgehen, dass es Burkhard Jung nicht schaffen wird, im zweiten Wahlgang am 1. März 2020 erneut den Stuhl des Leipziger Oberbürgermeisters zu verteidigen. Es gibt eine klare Wechselstimmung innerhalb der Leipziger Bevölkerung, so ein nicht genannt werden wollendes Mitglied der Leipziger SPD.

Mit Sebastian Gemkow würde Leipzig erstmalig einen CDU-Oberbürgermeister bekommen, der es aber im Stadtrat sicherlich nicht einfach haben würde, denn hier stößt Gemkow auf eine Mehrheit von Linken, SPD und Grünen in der Ratsversammlung. Nun, Gemkow darf man sicherlich zutrauen, auch diese Situation zu lösen.

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