Allgemeines

DFB Pokal

Elionas2 (CC0), Pixabay
Teilen

Dank eines Doppelpacks von Christoph Baumgartner steht RB Leipzig im Viertelfinale des DFB-Pokals. Beim 3:1-Heimsieg gegen Zweitligist 1. FC Magdeburg drehte der ÖFB-Teamspieler mit seinen Toren in der 29. und 54. Minute die Partie zugunsten der Leipziger, nachdem die Gäste zunächst in Führung gegangen waren. Es sind bereits Baumgartners Tore Nummer vier und fünf im laufenden Pokalbewerb – dazu kommen fünf Bundesliga-Treffer.

Frühschock durch Magdeburg – Leipzig kontert entschlossen

Magdeburg erwischte den besseren Start in der Red-Bull-Arena: Nach einem Foul von Lukas Klostermann an Noah Michel zeigte der Schiedsrichter früh auf den Punkt. Silas Gnaka verwandelte den Elfmeter souverän zur 1:0-Führung für das Zweitliga-Schlusslicht (11.).

Leipzig reagierte jedoch prompt. Nach einem Distanzschuss von Antonio Nusa glichen die Hausherren bereits in der 19. Minute zum 1:1 aus. In der 29. Minute war es dann Baumgartner, der eine sehenswerte Kombination über Nusa und Harder zur 2:1-Führung abschloss.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Favorit das Tempo weiter. In der 54. Minute vollendete Baumgartner einen Querpass von Nusa und traf präzise ins linke untere Eck – sein zweiter Treffer des Abends und die Entscheidung. Magdeburgs Torhüter Dominik Reimann verhinderte in der Folge ein höheres Ergebnis.

Überschattet von tragischem Vorfall

Der Leipziger Sieg wurde von einem traurigen Ereignis überschattet: Wie schon in der zweiten Pokalrunde in Cottbus kam es vor dem Stadion zu einem medizinischen Notfall. Trotz Wiederbelebungsversuchen verstarb ein Zuschauer später im Krankenhaus. RB Leipzig zeigte sich bestürzt und sprach den Angehörigen sein Mitgefühl aus.

Leverkusen, St. Pauli und Hertha ebenfalls im Viertelfinale

Im Topspiel des Abends bezwang Bayer Leverkusen Borussia Dortmund auswärts mit 1:0. Das entscheidende Tor erzielte Ibrahim Maza in der 34. Minute. ÖFB-Nationalspieler Marcel Sabitzer wurde bei Dortmund nicht eingesetzt.

Der FC St. Pauli setzte sich mit 2:1 bei Borussia Mönchengladbach durch und steht zum siebten Mal in seiner Geschichte im Pokal-Viertelfinale. Kevin Stöger wurde bei Gladbach kurz vor Schluss ausgewechselt.

Hertha BSC feierte im Duell zweier Zweitligisten einen deutlichen 6:1-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Berliner dürfen damit weiter auf ein mögliches Heimfinale im Olympiastadion am 23. Mai hoffen.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Das R-Wort ist zurück – und Trump & Co. feiern es

In den USA erlebt ein Begriff sein unrühmliches Comeback: das sogenannte R-Wort,...

Allgemeines

Romantik auf dem Kahlenberg – mit Messer, Schlagstock und abruptem Beziehungsende

Es hätte ein romantischer Samstagnachmittag auf dem Kahlenberg werden können: ein junger...

Allgemeines

Ausgesperrt – Wenn Mark Zuckerberg entscheidet, dass du nicht mehr existierst

Drama in der Digitalwelt: Der Musiker Nikolaus Newerkla wollte nur mal kurz...

Allgemeines

Kakaokrise bei Ritter Sport: Die Tafel wird teurer, der Spaß bleibt bitter

Schlechte Nachrichten für alle, die beim Schokoladeessen nicht nur Kalorien, sondern auch...