Der falsche Umgang mit der AfD in Sachsen und im Bund

Das dürfte Michael Kretschmer dann wohl gar nicht gefallen. In Umfragen zur Bundestagswahl führt die AfD vor der CDU in Wahlumfragen.

Eine Klatsche auch für die völlig absurde Coronapolitik einer Ministerin Köpping von der SPD und die dauerhaften Skandale des sächsischen Innenministers Wöller. Sie haben in Dresden die Richtlinienkompetenz als MP des Freistaates, also auch die Verantwortung für die grausame Politik ihres Kabinetts.

Ich bin gewiss kein AfD-Wähler, aber ich habe eines in meinem Leben gelernt, Probleme aussitzen geht nicht, man muss Probleme anfassen und wenn die AfD für die anderen Parteien ein Problem ist, dann muss man die Partei mehr in die Verantwortung nehmen, nicht ausgrenzen. Nur wer in der Verantwortung steht, der muss sich für Fehler auch öffentlich rechtfertigen.

Da ist Kritik dann auch wesentlich glaubwürdiger. Mit der Dämonisierung einer AfD, gewinnen sie keine politische Auseinandersetzung. Im Gegenteil, sie stärken und schließen die Reihen der AfD egal ob im Bund oder im Freistaat.

Alleine das skandalöse Verhalten der Parteien im Bundestag bei der Nichtwahl eines AfD-Kandidaten in das Bundestagspräsidium schafft doch hier ein Opferimage der AfD. Die AfD ist nun einmal Teil unseres deutschen Parteienspektrums, da muss man die halt auch mal in die Verantwortung nehmen.

Ich glaube aber nicht, dass man dies in Dresden oder Berlin versteht.

 

 

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