Deka International S.A.
Luxembourg
Mix-Fonds:
Jahresbericht zum 31. Dezember 2021.
Ein Investmentfonds mit Teilfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen (AIF).
Mix-Fonds: Balance Mix 20
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 20 ist die Erzielung stetiger Erträge bei geringfügig erhöhtem Risiko durch die Investition in ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Zur Umsetzung der Anlagestrategie wird eine Anlage in aktiennahe Finanzanlagen in Höhe von 20 Prozent des Fondsvolumens angestrebt (Aktienfondsquote). Dafür wird durch das Fondsmanagement mindestens monatlich eine Readjustierung (Rebalancing) der Investitionsgewichtungen vorgenommen. Die Anlagen können in in- und/oder ausländischen Wertpapieren erfolgen. Der Anlageschwerpunkt liegt auf den Ländern der Euro-Zone (Euroland). Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Moderate Wertsteigerung
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten. Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Balance Mix 20
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
3,1% | 3,4% | 1,9% | |
Gesamtkostenquote | 0,59% | ||
ISIN | LU0571516417 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Balance Mix 20
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 10.283.719 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 2.998.567 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 0 |
Gesamt | 13.282.286 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 8.686.772 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 4.356.873 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 0 |
Gesamt | 13.043.645 |
den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 99,2 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 97,4 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.
Einen Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die zuletzt 78,8 Prozent des Fondsvolumens umfassten (Vorjahr: 77,4 Prozent). Zum Anlagespektrum zählten vor allem Rentenfonds bzw. börsengehandelte Rentenfonds (ETF), deren Fokus sich auf Anleihen mit kurzen Restlaufzeiten aus dem Euro-Währungsgebiet richtet.
In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres 20,4 Prozent investiert (Vorjahr 20,0 Prozent). Die Anlagen erfolgten in zwei Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Euroland.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 20 verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 3,1 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Balance Mix 20
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Rentenfonds | 78,8% |
Aktienfonds | 20,4% |
Barreserve, Sonstiges | 0,8% |
für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Balance Mix 40
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 40 ist die Erzielung einer attraktiven Kapitalrendite bei überschaubarem Risiko durch die Investition in ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Zur Umsetzung der Anlagestrategie wird eine Anlage in aktiennahe Finanzanlagen in Höhe von 40 Prozent des Fondsvolumens angestrebt (Aktienfondsquote). Dafür wird durch das Fondsmanagement mindestens monatlich eine Readjustierung (Rebalancing) der Investitionsgewichtungen vorgenommen. Die Anlagen können in in- und/oder ausländischen Wertpapieren erfolgen. Der Anlageschwerpunkt liegt auf den Ländern der Euro-Zone (Euroland). Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Erfreuliche Wertsteigerung
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten. Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Balance Mix 40
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
8,1% | 5,6% | 3,0% | |
Gesamtkostenquote | 0,64% | ||
ISIN | LU0571516508 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Balance Mix 40
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 12.219.387 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 7.582.926 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 0 |
Gesamt | 19.802.313 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 9.890.861 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 14.302.359 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 0 |
Gesamt | 24.193.220 |
den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 99,5 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 98,5 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.
Einen Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die zuletzt 59,2 Prozent des Fondsvolumens umfassten (Vorjahr: 58,2 Prozent). Zum Anlagespektrum zählten vor allem Rentenfonds bzw. börsengehandelte Rentenfonds (ETF), deren Fokus sich auf Anleihen mit kurzen Restlaufzeiten aus dem Euro-Währungsgebiet richtet.
In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres unverändert 40,3 Prozent investiert. Die Anlagen erfolgten in drei Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Euroland.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 40 verzeichnete im Berichtszeitraum eine erfreuliche Wertsteigerung von plus 8,1 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken.
Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko).
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Balance Mix 40
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Rentenfonds | 59,2% |
Aktienfonds | 40,3% |
Barreserve, Sonstiges | 0,5% |
Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Balance Mix 70
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 70 ist die Erzielung einer überdurchschnittlichen Kapitalrendite bei entsprechend erhöhtem Risiko durch die Investition in ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Zur Umsetzung der Anlagestrategie wird eine Anlage in aktiennahe Finanzanlagen in Höhe von 70 Prozent des Fondsvolumens angestrebt (Aktienfondsquote). Dafür wird durch das Fondsmanagement mindestens monatlich eine Readjustierung (Rebalancing) der Investitionsgewichtungen vorgenommen. Die Anlagen können in in- und/oder ausländischen Wertpapieren erfolgen. Der Anlageschwerpunkt liegt auf den Ländern der Euro-Zone (Euroland). Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Hohe Wertsteigerung
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten. Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Balance Mix 70
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
13,9% | 9,7% | 5,0% | |
Gesamtkostenquote | 0,83% | ||
ISIN | LU0571516680 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Balance Mix 70
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 6.259.224 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 6.714.607 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 0 |
Gesamt | 12.973.831 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 4.208.760 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 9.949.001 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 0 |
Gesamt | 14.157.761 |
den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 99,5 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 99,2 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.
In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres annähernd unverändert 70,3 Prozent des Fondsvermögens investiert. Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Euroland.
Einen weiteren Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die zuletzt 29,2 Prozent des Fondsvolumens umfassten (Vorjahr: 29,0 Prozent). Zum Anlagespektrum zählten vor allem Rentenfonds bzw. börsengehandelte Rentenfonds (ETF), deren Fokus sich auf Anleihen mit kurzen Restlaufzeiten aus dem Euro-Währungsgebiet richtet.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 70 verzeichnete im Berichtszeitraum eine erfreuliche Wertentwicklung von plus 13,9 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Balance Mix 70
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Aktienfonds | 70,3% |
Rentenfonds | 29,2% |
Barreserve, Sonstiges | 0,5% |
von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Aktiv Rendite
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Rendite ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Der Aktienfondsanteil kann hierbei bis zu 30 Prozent betragen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 1 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Moderate Wertsteigerung
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Aktiv Rendite
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. **ebV = erfolgsbezogene Vergütung |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
2,7% | 3,8% | 1,7% | |
Gesamtkostenquote | 0,57% | ||
ebV** | 0,37% | ||
ISIN | LU0571517142 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Aktiv Rendite
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 175.549.056 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 164.986.940 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 108.099.116 |
Gesamt | 448.635.112 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 263.947.688 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 173.375.261 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 76.971.854 |
Gesamt | 514.294.803 |
Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 90,6 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 94,1 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.
Einen Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die zuletzt 53,5 Prozent des Fondsvolumens umfassten. Der Netto-Investitionsgrad im Rentensektor wurde durch Zinsterminkontrakte um knapp 10 Prozentpunkte erhöht. Zum Anlagespektrum zählten vor allem die Bereiche Unternehmensanleihen sowie Staatsanleihen. Zudem investierte das Sondervermögen in Zielfonds mit Fokus auf Schwellenländeranleihen sowie Anteile an zwei gemischten Wertpapierfonds.
In Aktienfonds waren per 31. Dezember 2021 26,7 Prozent investiert (Vorjahr 22,6 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Aktienfonds mit Fokus auf US-Titel standen im Vordergrund, gefolgt von europäisch orientierten Zielfondskonzepten. Im Bereich der gemischten Wertpapierfonds erfolgten Investitionen in Absolute Return- bzw. Volatilitätskonzepte.
Der Rohstoffsektor wurde im Lauf des Berichtsjahres ausgebaut und über Zielfondskonzepte und Zertifikate abgebildet. Insgesamt entfielen auf dieses Segment zuletzt 5,9 Prozent des Fondsvermögens (Vorjahr 2,9 Prozent).
Der Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Rendite verzeichnete im Berichtszeitraum ein leichtes Plus von 2,7 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen. Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Aktiv Rendite
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Rentenfonds | 53,5% |
Aktienfonds | 26,7% |
Gemischte Wertpapierfonds | 4,5% |
Rohstoffzertifikate | 3,9% |
Rohstofffonds | 2,0% |
Barreserve, Sonstiges | 9,4% |
Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Aktiv Wachstum
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Wachstum ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Der Aktienfondsanteil kann hierbei bis zu 60 Prozent betragen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 3 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Positive Wertentwicklung
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020.Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Aktiv Wachstum
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. **ebV = erfolgsbezogene Vergütung |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
6,5% | 5,7% | 2,6% | |
Gesamtkostenquote | 0,67% | ||
ebV** | 0,77% | ||
ISIN | LU0571517225 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Aktiv Wachstum
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 22.326.000 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 276.647.931 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 815.618.105 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 278.295.461 |
Gesamt | 1.392.887.497 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 391.158.143 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 719.701.552 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 230.166.932 |
Gesamt | 1.341.026.627 |
Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 96,7 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 88,8 zu Beginn des Geschäftsjahres.
Den Schwerpunkt bildete mit 53,0 Prozent das Aktiensegment (Vorjahr 40,0 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Zielfondskonzepte mit Fokus auf US-Aktien standen im Vordergrund, gefolgt von europäisch ausgerichteten Zielfonds. Aktien-Derivaten (Aktienindex-Futures) kamen zu Steuerungszwecken zum Einsatz.
Auf den Rentensektor entfielen zum Stichtag 29,7 Prozent des Fondsvermögens. Der Netto-Investitionsgrad wurde durch Zinsterminkontrakte um knapp 10 Prozentpunkte erhöht. Zum Anlagespektrum zählten vor allem Unternehmensanleihen sowie Staatsanleihen. Zudem investierte das Sondervermögen in Zielfonds mit Fokus auf Schwellenländeranleihen. Verzinsliche Wertpapiere mit besonderen Ausstattungsmerkmalen sowie Anteile an einem gemischten Wertpapierfonds rundeten das Rentensegment ab.
Der Rohstoffsektor wurde im Lauf des Berichtsjahres spürbar ausgebaut und wurde über Zielfondskonzepte und Zertifikate abgebildet. Insgesamt entfielen auf dieses Segment zuletzt 9,0 Prozent des Fondsvermögens.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Wachstum verzeichnete im Berichtszeitraum ein leichtes Plus von 6,5 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Aktiv Wachstum
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Aktienfonds | 53,0% |
Rentenfonds | 29,7% |
Rohstoffzertifikate | 5,4% |
Rohstofffonds | 3,6% |
Wertpapiere mit bes. Merkmalen | 3,0% |
Gemischte Wertpapierfonds | 2,0% |
Barreserve, Sonstiges | 3,3% |
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Aktiv Chance
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Chance ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Der Aktienfondsanteil kann hierbei zwischen 0 Prozent und 100 Prozent betragen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 5 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Erfreulicher Wertzuwachs
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Aktiv Chance
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. **ebV = erfolgsbezogene Vergütung |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
13,0% | 10,6% | 5,3% | |
Gesamtkostenquote | 0,67% | ||
ebV** | 1,69% | ||
ISIN | LU0571517498 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Aktiv Chance
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 108.166.841 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 1.159.466.682 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 452.771.868 |
Gesamt | 1.720.405.391 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 241.593.902 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 1.094.401.979 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 284.172.373 |
Gesamt | 1.620.168.254 |
Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 98,3 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 89,0 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.
Den Schwerpunkt bildete mit 79,2 Prozent das Aktiensegment (Vorjahr: 69,8 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Rund ein Viertel des Fondsvermögens entfiel zuletzt auf Aktienfonds mit Fokus auf US-Titel. Weitere Schwerpunkte bildeten Schwellenländer, Europa und auch Japan. Die größte Einzelposition entfiel auf einen ETF mit Fokus auf US-amerikanische Aktien mit nachhaltigem Anlageziel.
Der Rohstoffsektor wurde im Lauf des Berichtsjahres spürbar ausgebaut und wurde über Zielfondskonzepte und Zertifikate abgebildet. Insgesamt entfielen auf dieses Segment zuletzt knapp 12,8 Prozent des Fondsvermögens.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Chance verzeichnete im Berichtszeitraum eine erfreuliche Wertentwicklung von plus 13,0 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken.
Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Aktiv Chance
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Aktienfonds | 79,2% |
Rohstoffzertifikate | 7,8% |
Rohstofffonds | 5,0% |
Aktienanleihen | 2,5% |
Wertpapiere mit besonderen Merkmalen | 2,5% |
Rentenfonds | 1,3% |
Barreserve, Sonstiges | 1,7% |
Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Der Aktieninvestitionsgrad kann zwischen 80 Prozent und 120 Prozent betragen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 7 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Hoher Investitionsgrad
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. **ebV = erfolgsbezogene Vergütung |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
19,1% | 15,8% | 8,6% | |
Gesamtkostenquote | 0,75% | ||
ebV** | 2,00% | ||
ISIN | LU0571517571 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 0 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 169.621.619 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 56.580.416 |
Gesamt | 226.202.035 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 0 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 168.909.820 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 45.248.804 |
Gesamt | 214.158.624 |
Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 97,5 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert. Über den Einsatz von Derivaten (Terminkontrakte auf verschiedene Aktienindizes) erhöhte sich der wirksame Investitionsgrad auf über 100 Prozent.
Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Die größten Einzelpositionen entfielen auf einen ETF mit Schwerpunkt auf US-amerikanische Aktien mit nachhaltiger Ausrichtung (Deka MSCI USA Climate Change ESG UCITS ETF) sowie auf ein Konzept mit Fokus auf US-Titel mit hoher Marktkapitalisierung (Robeco BP US Large Cap Equities).
Das Engagement im Rohstoffbereich wurde im Stichtagsvergleich von 7,9 Prozent auf 11,0 Prozent ausgebaut. Zum Einsatz kam ein Rohstofffonds sowie ein Rohstoffzertifikat auf Gold.
Die Investitionen erfolgten in Anteile von Fonds die in Euro (56,5 Prozent) sowie in US-Dollar (37,1 Prozent) und auch im japanischen Yen (3,9 Prozent) notierten.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus verzeichnete im Berichtszeitraum eine erfreuliche Wertentwicklung von plus 19,1 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Aktienfonds | 86,5% |
Rohstoffzertifikate | 7,0% |
Rohstofffonds | 4,0% |
Barreserve, Sonstiges | 2,5% |
Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Select Rendite
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Select Rendite ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Der Aktienfondsanteil kann hierbei bis zu 30 Prozent betragen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 1 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Moderate Wertsteigerung
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Select Rendite
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. **ebV = erfolgsbezogene Vergütung |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
3,0% | 4,6% | 1,9% | |
Gesamtkostenquote | 0,91% | ||
ebV** | 0,45% | ||
ISIN | LU0571516763 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Select Rendite
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 3.143.758 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 6.401.812 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 4.267.583 |
Gesamt | 13.813.153 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 8.610.834 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 6.819.818 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 3.069.105 |
Gesamt | 18.499.757 |
Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 88,8 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 96,0 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.
Einen Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die zuletzt 47,8 Prozent des Fondsvolumens umfassten. Der Netto-Investitionsgrad im Rentensektor wurde durch Zinsterminkontrakte um 10,7 Prozentpunkte erhöht. Zum Anlagespektrum zählten vor allem die Bereiche Unternehmensanleihen sowie Staatsanleihen. Zudem investierte das Sondervermögen in Zielfonds mit Fokus auf Schwellenländeranleihen.
In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres 28,5 Prozent des Fondsvermögens investiert (Vorjahr 23,2 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Aktienfonds mit Fokus auf US-Titel standen im Vordergrund, gefolgt von europäisch orientierten Zielfondskonzepten. Im Bereich der gemischten Wertpapierfonds erfolgten Investitionen in Absolute Return- bzw. Volatilitätskonzepte.
Der Rohstoffsektor wurde im Lauf des Berichtsjahres spürbar ausgebaut und über Zielfondskonzepte und Zertifikate abgebildet. Insgesamt entfielen auf dieses Segment zuletzt knapp 6 Prozent des Fondsvermögens (Vorjahr 2,9 Prozent).
Der Teilfonds Mix-Fonds: Select Rendite verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 3,0 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Select Rendite
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Rentenfonds | 47,8% |
Aktienfonds | 28,5% |
Gemischte Wertpapierfonds | 6,6% |
Rohstoffzertifikate | 3,9% |
Rohstofffonds | 2,0% |
Barreserve, Sonstiges | 11,2% |
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Select Wachstum
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Select Wachstum ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Der Aktienfondsanteil kann hierbei bis zu 60 Prozent betragen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 3 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Positive Wertentwicklung
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Select Wachstum
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. **ebV = erfolgsbezogene Vergütung |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
7,2% | 6,2% | 2,5% | |
Gesamtkostenquote | 1,02% | ||
ebV** | 0,93% | ||
ISIN | LU0571516847 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Select Wachstum
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 1.148.000 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 9.279.277 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 41.688.259 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 13.894.690 |
Gesamt | 66.010.226 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 26.544.830 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 41.378.505 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 12.320.210 |
Gesamt | 80.243.545 |
Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 93,1 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 94,7 zu Beginn des Geschäftsjahres.
Den Schwerpunkt bildete mit 54,5 Prozent das Aktiensegment (Vorjahr 40,9 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Zielfondskonzepte mit Fokus auf US-Aktien standen im Vordergrund, gefolgt von europäisch ausgerichteten Zielfonds. Aktien-Derivaten (Aktienindex-Futures) kamen zu Steuerungszwecken zum Einsatz.
Auf den Rentensektor entfielen zum Stichtag 23,6 Prozent des Fondsvermögens. Der Netto-Investitionsgrad wurde durch Zinsterminkontrakte um rund 11 Prozentpunkte erhöht. Zum Anlagespektrum zählten vor allem Unternehmensanleihen sowie Staatsanleihen. Zudem investierte das Sondervermögen in Zielfonds mit Fokus auf Schwellenländeranleihen. Wertpapiere mit besonderen Ausstattungsmerkmalen und Anteile an gemischten Wertpapierfonds rundeten das Portfolio ab.
Der Rohstoffsektor wurde im Lauf des Berichtsjahres ausgebaut und über Zielfondskonzepte und Zertifikate abgebildet. Insgesamt entfielen auf dieses Segment zuletzt 9,0 Prozent des Fondsvermögens.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Select Wachstum verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 7,2 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Select Wachstum
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Aktienfonds | 54,5% |
Rentenfonds | 23,6% |
Rohstoffzertifikate | 5,5% |
Rohstofffonds | 3,5% |
Gemischte Wertpapierfonds | 3,0% |
Wertpapiere mit bes. Merkmalen | 3,0% |
Barreserve, Sonstiges | 6,9% |
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Select Chance
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Select Chance ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Der Aktienfondsanteil kann hierbei zwischen 0 Prozent und 100 Prozent betragen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 5 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Erfreulicher Wertzuwachs
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Select Chance
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. **ebV = erfolgsbezogene Vergütung |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
13,0% | 10,1% | 4,6% | |
Gesamtkostenquote | 1,08% | ||
ebV** | 1,72% | ||
ISIN | LU0571516920 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Select Chance
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 5.478.759 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 41.682.991 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 17.496.107 |
Gesamt | 64.657.857 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 13.850.426 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 45.551.646 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 11.247.400 |
Gesamt | 70.649.472 |
Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 97,7 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 93,3 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.
Den Schwerpunkt bildete mit 79,3 Prozent das Aktiensegment (Vorjahr: 70,6 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten.
Rund ein Viertel des Fondsvermögens entfiel zuletzt auf Aktienfonds mit Fokus auf US-Titel. Weitere Schwerpunkte bildeten Schwellenländer, Europa und auch Japan. Die größte Einzelposition entfiel auf einen ETF mit Fokus auf US-amerikanische Aktien mit nachhaltigem Anlageziel.
Das Engagement in Rentenfondsanteilen wurde im Berichtszeitraum fast vollständig zugunsten des Aktiensegments abgebaut. Stattdessen kamen Renten-Derivate (Zinsterminkontrakte) mit einem wirtschaftlichen Gegenwert von 5,7 Prozent des Fondsvermögens zum Einsatz.
Der Rohstoffsektor wurde im Lauf des Berichtsjahres spürbar ausgebaut und wurde über Zielfondskonzepte und Zertifikate abgebildet. Insgesamt entfielen auf dieses Segment zuletzt knapp 13 Prozent des Fondsvermögens.
Als Beimischung dienten Investitionen in Wertpapieren mit besonderen Ausstattungsmerkmalen (z.B. Aktienanleihe).
Der Teilfonds Mix-Fonds: Select Chance verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 13,0 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst. Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Select Chance
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Aktienfonds | 79,3% |
Rohstoffzertifikate | 7,9% |
Rohstofffonds | 5,1% |
Wertpapiere mit bes. Merkmalen | 5,0% |
Rentenfonds | 0,4% |
Barreserve, Sonstiges | 2,3% |
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Select ChancePlus
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Select ChancePlus ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs durch ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte.
Das Fondsmanagement wählt ein Sortiment von Zielfonds und vervielfacht damit die Anzahl der verschiedenen Wertpapiere, in die mittelbar investiert wird. Auf diese Weise soll die Risikostreuung erhöht und das Spezialistenwissen der Zielfondsmanager genutzt werden. Der Aktienfondsanteil kann hierbei zwischen 80 Prozent und 120 Prozent betragen. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 7 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Hoher Investitionsgrad
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Select ChancePlus
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. **ebV = erfolgsbezogene Vergütung |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
22,7% | 17,8% | 9,5% | |
Gesamtkostenquote | 1,19% | ||
ebV** | 0,00% | ||
ISIN | LU0571517068 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Select ChancePlus
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 0 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 4.315.492 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 1.500.859 |
Gesamt | 5.816.351 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 0 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 0 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 4.939.838 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 1.238.712 |
Gesamt | 6.178.550 |
Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum. Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen unterstützten den Aktienmarkt und die Berichtssaison verdeutlichte zudem die gute Ertragslage der Unternehmen. Jedoch konnten die Emerging Markets sowie der chinesische Markt diesem Trend nicht folgen und entwickelten sich vergleichsweise schwächer.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 98,5 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert. Über den Einsatz von Derivaten (Terminkontrakte auf verschiedene Aktienindizes) erhöhte sich der wirksame Investitionsgrad auf deutlich über 100 Prozent.
Die Anlagen erfolgten vorwiegend in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Die größten Einzelpositionen entfielen auf einen ETF mit Schwerpunkt auf US-amerikanische Aktien mit nachhaltiger Ausrichtung (Deka MSCI USA Climate Change ESG UCITS ETF) sowie auf ein Konzept mit Fokus auf US-Titel mit hoher Marktkapitalisierung (Robeco BP US Large Cap Equities).
Das Engagement im Rohstoffbereich wurde im Stichtagsvergleich von 8 Prozent auf 11,1 Prozent ausgebaut. Zum Einsatz kam ein Rohstofffonds sowie ein Rohstoffzertifikat auf Gold.
Die Investitionen erfolgten in Anteile von Fonds die in Euro (50,6 Prozent) sowie in US-Dollar (37,9 Prozent) und auch im japanischen Yen (10,1 Prozent) notierten.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Select ChancePlus verzeichnete im Berichtszeitraum eine erfreuliche Wertentwicklung von plus 22,7 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Select ChancePlus
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Aktienfonds | 87,4% |
Rohstoffzertifikate | 7,1% |
Rohstofffonds | 4,0% |
Barreserve, Sonstiges | 1,5% |
Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Defensiv
Tätigkeitsbericht.
Das Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Defensiv ist die Erzielung stetiger Kapitalerträge und der Erhalt des angelegten Kapitals durch die Investition in ein breit gestreutes Anlageportfolio sowie eine positive Entwicklung der Kurse der im Fondsvermögen enthaltenen Vermögenswerte bei gleichzeitiger Geringhaltung wirtschaftlicher Risiken.
Das Fondsmanagement investiert das Fondsvermögen des Teilfonds überwiegend in Bankguthaben, Tages-, Fest- und Termingelder mit einer Laufzeit von bis zu 36 Monaten, Zertifikate, Geldmarktinstrumente, fest- und/oder variabel verzinsliche Wertpapiere sowie Zerobonds. Darüber hinaus sind Investitionen in Aktien, Aktienfonds, Unternehmensanleihen sowie Rentenfonds möglich. Der Erwerb von Investmentanteilen ist für den Teilfonds auf maximal 10 Prozent begrenzt. Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden.
Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental geprägte Investmentansatz erfolgt nach einer Top-Down und Bottom-up Betrachtung. Der Ausgangspunkt ist zunächst die weltweite volkswirtschaftliche Untersuchung (Top-down-Perspektive), um die wesentlichen makroökonomischen Einflussfaktoren auf die Investmententscheidung zu bestimmen. Anschließend erfolgt bei der Zusammensetzung des Portfolios eine qualitative Einschätzung der einzelnen Vermögensgegenstände anhand verschiedener Kriterien (Bottom-up-Perspektive). Bei Aktien sind dies z.B. die Bewertung des Geschäftsmodells oder der Managementqualität, bei Anleihen z.B. die Kreditqualität oder die relative Bewertung einer Anleihe zur eigenen Zinskurve. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/852).
Investitionen in Staats- und Unternehmensanleihen
Das Berichtsjahr war geprägt von der andauernden Markterholung nach dem Corona-Einbruch in 2020. Die internationalen Börsen zeigten sich weitgehend unbeeindruckt von den branchenübergreifenden Lieferengpässen, welche die konjunkturelle Erholung ausbremsten. Auch der insbesondere aufgrund steigender Energiepreise ausgelöste deutliche Anstieg der Inflationsraten beeinflusste das Börsengeschehen kaum.
Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Defensiv
*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. |
|||
Performance* | 1 Jahr | 3 Jahre p.a. | 5 Jahre p.a. |
4,3% | 2,5% | 0,3% | |
Gesamtkostenquote | 0,19% | ||
ISIN | LU0571517738 |
Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Defensiv
Wertpapier-Käufe | in Euro |
Renten | 444.582.152 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 0 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 0 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 20.804.966 |
Gesamt | 465.387.118 |
Wertpapier-Verkäufe | in Euro |
Renten | 592.993.373 |
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds | 20.771.235 |
Aktien | 0 |
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds | 0 |
Sonstige Wertpapiere und Fonds | 59.536.437 |
Gesamt | 673.301.045 |
Diese Entwicklung brachte jedoch die Notenbanken in das Dilemma, welche Zielvorgabe zu priorisieren ist: die Bekämpfung des Preisanstiegs oder die Stützung der Konjunktur. Das unverändert niedrige Zinsumfeld und die negativen Realzinsen belasteten das Rentenmarktumfeld.
Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 88,9 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 88,1 zu Beginn des Geschäftsjahres.
Die Struktur des Mix-Fonds: Defensiv bestand im Berichtszeitraum überwiegend aus Investitionen in deutsche Bundesanleihen (35,7 Prozent) sowie Unternehmensanleihen (53,2 Prozent), die teilweise mit besonderen Merkmalen ausgestattet waren. Das Engagement in Rentenfondsanteilen wurde im Laufe des Berichtsjahres zugunsten von Unternehmensanleihen veräußert.
Ein Teil der Rentenengagements wurde über Zinsterminkontrakte gegen Zinsänderungsrisiken abgesichert. Darüber hinaus kamen Aktienderivate auf Aktienindizes (Aktienindex-Futures) mit einem wirtschaftlichen Gegenwert von 20,0 Prozent zum Einsatz.
Der Teilfonds Mix-Fonds: Defensiv verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 4,3 Prozent.
Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:
Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.
Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.
Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.
Fondsstruktur
Mix-Fonds: Defensiv
Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen. |
|
Unternehmensanleihen | 53,2% |
Staatsanleihen | 35,7% |
Barreserve, Sonstiges | 11,1% |
Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.
Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.
Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.
Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/61/EU genannten Informationen.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die Invasion russischer Truppen in die Ukraine Ende Februar gilt als Zäsur in der europäischen Nachkriegsgeschichte. Der Westen hat mit massiven Sanktionen gegenüber Russland reagiert: Es wurden weitreichende Exportbeschränkungen erlassen und der EU-Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt. Der Zugang zahlreicher russischer Unternehmen zur internationalen Finanzierung wurde gestoppt und einige große russische Finanzinstitute haben keinen Zugang mehr zu Hartwährungs-Transaktionen sowie zu dem Zahlungsnachrichtensystem SWIFT. Zudem wird ein Teil der Währungsreserven des Landes eingefroren. Die Energieversorgung Europas und die Versorgung mit anderen wichtigen Rohstoffen unterliegen wachsenden Risiken. Noch wenig einschätzbar sind die langfristigen Konsequenzen der veränderten Sicherheitslage in Europa. Kriege zur Durchsetzung nationaler Ziele sind wieder vorstellbar geworden. Das hat Auswirkungen auf viele Politikbereiche. Aspekte wie höhere Rüstungsausgaben, eine neue Energiearchitektur für Europa sowie die Signalwirkungen in den asiatischen Raum werden zu langfristigen Verschiebungen führen.
Die globalen Aktien- und weitere Risikomärkte reagierten mit signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen auf die Kriegssituation. Gleichzeitig waren Anlageformen, die als relativ sicher gelten, zunächst nachgefragt, wie etwa Staatsanleihen westlicher Industrienationen oder Gold als Krisenwährung. Bei einer Eskalation des Konflikts drohen weitere Turbulenzen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Mix-Fonds: Balance Mix 20
Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.
Gliederung nach Anlageart – Land | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
Deutschland | 28.676.147,75 | 58,89 | |||
Luxemburg | 19.635.055,36 | 40,32 | |||
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 406.959,20 | 0,84 | |||
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 21.272,86 | 0,05 | |||
II. Verbindlichkeiten | -50.355,87 | -0,10 | |||
III. Fondsvermögen | 48.689.079,30 | 100,00 |
Gliederung nach Anlageart – Währung | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | |||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
EUR | 48.311.203,11 | 99,21 | |||
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 406.959,20 | 0,84 | |||
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 21.272,86 | 0,05 | |||
II. Verbindlichkeiten | -50.355,87 | -0,10 | |||
III. Fondsvermögen | 48.689.079,30 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||||
Whg. | Im Berichtszeitraum | mögens *) | ||||||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | ||||||||||
Wertpapier-Investmentanteile | 48.311.203,11 | 99,21 | ||||||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | 5.041.824,24 | 10,36 | ||||||||
EUR | 5.041.824,24 | 10,36 | ||||||||
LU0713853298 | Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) | ANT | 23.384 | 7.603 | 9.653 | EUR | 215,610 | 5.041.824,24 | 10,36 | |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | 28.676.147,75 | 58,89 | ||||||||
EUR | 28.676.147,75 | 58,89 | ||||||||
DE000ETFL128 | Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 96.404 | 25.664 | 21.361 | EUR | 95,350 | 9.192.121,40 | 18,88 | |
DE0008474750 | DekaTresor Inhaber-Anteile | ANT | 114.927 | 30.725 | 26.115 | EUR | 86,410 | 9.930.842,07 | 20,39 | |
DE0008474537 | RenditDeka Inhaber-Anteile CF | ANT | 376.406 | 102.768 | 87.815 | EUR | 25,380 | 9.553.184,28 | 19,62 | |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | 14.593.231,12 | 29,96 | ||||||||
EUR | 14.593.231,12 | 29,96 | ||||||||
LU1938385884 | JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. | ANT | 97.113 | 24.972 | 21.295 | EUR | 99,770 | 9.688.964,01 | 19,89 | |
LU2004793787 | Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 85.982 | 28.204 | 44.942 | EUR | 57,038 | 4.904.267,11 | 10,07 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 48.311.203,11 | 99,21 | |||||||
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | ||||||||||
Bankguthaben | ||||||||||
EUR-Guthaben bei | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | EUR | 406.959,20 | % | 100,000 | 406.959,20 | 0,84 | ||||
Summe der Bankguthaben | EUR | 406.959,20 | 0,84 | |||||||
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | EUR | 406.959,20 | 0,84 | |||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | ||||||||||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 12.214,24 | 12.214,24 | 0,03 | ||||||
Forderungen aus Bestandsprovisionen | EUR | 9.058,62 | 9.058,62 | 0,02 | ||||||
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände | EUR | 21.272,86 | 0,05 | |||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | ||||||||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -795,48 | -795,48 | 0,00 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -45.583,04 | -45.583,04 | -0,09 | ||||||
Kostenpauschale | EUR | -3.977,35 | -3.977,35 | -0,01 | ||||||
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten | EUR | -50.355,87 | -0,10 | |||||||
Fondsvermögen | EUR | 48.689.079,30 | 100,00 | |||||||
Umlaufende Anteile | STK | 386.757,000 | ||||||||
Anteilwert | EUR | 125,89 | ||||||||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 99,21 | |||||||||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze |
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: |
In-/ ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 29.12.2021 |
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021 |
*) nur Nettoveränderung gemeint | ||||
Entwicklung des Fondsvermögens | ||||
EUR | ||||
I. | Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 48.167.951,58 | ||
1. | Mittelzufluss / -abfluss (netto) | -985.916,78 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: | 24.451.886,34 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: | -25.437.803,12 | |||
2. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | 32.317,30 | ||
3. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.474.727,20 | ||
davon nichtrealisierte Gewinne*) | 631.184,22 | |||
davon nichtrealisierte Verluste*) | -158.236,30 | |||
II. | Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres | 48.689.079,30 |
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf | ||
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres | 394.465,000 | |
Anzahl der ausgegebenen Anteile | 197.750,000 | |
Anzahl der zurückgezahlten Anteile | 205.458,000 | |
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres | 386.757,000 |
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich | |||
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende | Anteilwert | Anteilumlauf |
des Geschäftsjahres | |||
EUR | EUR | Stück | |
2018 | 55.427.686,93 | 113,92 | 486.540,000 |
2019 | 63.473.173,66 | 121,56 | 522.146,000 |
2020 | 48.167.951,58 | 122,11 | 394.465,000 |
2021 | 48.689.079,30 | 125,89 | 386.757,000 |
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft. |
**) Ergebnis-Zusammensetzung: Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapiergeschäften Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften |
|||||
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht. | |||||
Ertrags- und Aufwandsrechnung | |||||
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 (inkl. Ertragsausgleich) | |||||
EUR | |||||
I. | Erträge***) | ||||
1 | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -1.970,06 | |||
davon aus negativen Einlagezinsen | -1.970,06 | ||||
davon aus positiven Einlagezinsen | 0,00 | ||||
2 | Erträge aus Investmentanteilen | 368.638,04 | |||
3 | Bestandsprovisionen | 37.280,15 | |||
4 | Ordentlicher Ertragsausgleich | -7.950,06 | |||
Summe der Erträge | 395.998,07 | ||||
II. | Aufwendungen | ||||
1 | Zinsen aus Kreditaufnahmen | 4,45 | |||
2 | Verwaltungsvergütung | 10.050,49 | |||
3 | Taxe d’Abonnement | 14.925,12 | |||
4 | Kostenpauschale | 50.252,48 | |||
5 | Sonstige Aufwendungen | 58,50 | |||
davon aus EMIR-Kosten | 58,50 | ||||
6 | Ordentlicher Aufwandsausgleich | -3.222,72 | |||
Summe der Aufwendungen | 72.068,32 | ||||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | 323.929,75 | |||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | ||||
1 | Realisierte Gewinne | 716.432,50 | |||
2 | Realisierte Verluste | -38.582,97 | |||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) | 677.849,53 | ||||
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich | -27.589,96 | ||||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.001.779,28 | |||
1 | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 631.184,22 | |||
2 | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -158.236,30 | |||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) | 472.947,92 | |||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.474.727,20 | |||
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt. |
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich. | |||
Verwendung der Erträge | |||
I. | Für die Wiederanlage verfügbar | EUR insgesamt | EUR je Anteil*) |
1 | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.001.779,28 | 2,59 |
2 | Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 |
3 | Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | 0,00 | 0,00 |
II. | Wiederanlage | 1.001.779,28 | 2,59 |
Umlaufende Anteile: Stück | 386.757,000 |
Anhang.
Relativer VaR
Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.
Zusammensetzung des Referenzportfolios:
80% FTSE WGBI, 20% EURO STOXX® (t)
Maximalgrenze: 200,00%
Limitauslastung für das Marktrisiko
minimale Auslastung: | 43,99% | |
maximale Auslastung: | 102,04% | |
durchschnittliche Auslastung: | 63,83% |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.
Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.
Hebelwirkung im Geschäftsjahr
(Nettomethode) | (Bruttomethode) | |
---|---|---|
1,0 | 1,0 |
Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/Total Return Swaps)
Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 99,21 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 | |
Umlaufende Anteile | STK | 386.757,000 |
Anteilwert | EUR | 125,89 |
Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien / aktienähnliche Genussscheine / Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten / rentenähnliche Genussscheine / Zertifikate / Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.
Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,59%.
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:
Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile | 0,15 |
Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) | 0,60 |
DekaTresor Inhaber-Anteile | 0,40 |
JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. | 0,16 |
RenditDeka Inhaber-Anteile CF | 0,65 |
Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | 0,75 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen
LEI/GEI Gebühren | 58,50 EUR |
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 10.840,00 EUR
― |
davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR |
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.
Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:
― |
Vergütung der Verwahrstelle; |
― |
Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements; |
― |
Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können; |
― |
Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen. |
Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:
― |
eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds. |
Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.
Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:
Verwaltungsvergütung: | bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,02% p.a. |
Kostenpauschale: | bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a. |
Ertragsverwendung: | Thesaurierung |
Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.
Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.
Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:
– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.
Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung | 1.730.445,26 | EUR |
davon feste Vergütung | 1.470.165,77 | EUR |
davon variable Vergütung | 260.279,49 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter der KVG | 21 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker | <= 500.000,00 | EUR |
davon Vorstand | <= 500.000,00 | EUR |
davon andere Risktaker | 0,00 | EUR |
* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | 10.688.246,66 | EUR |
davon feste Vergütung | 9.014.758,69 | EUR |
davon variable Vergütung | 1.673.487,97 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 106 |
Zusätzliche Informationspflichten
Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/61/EU
Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.
Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/61/EU
Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz / VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes / Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge / Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.
Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.
Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/61/EU
Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Balance Mix 20 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.
Mix-Fonds: Balance Mix 40
Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.
Gliederung nach Anlageart – Land | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
Deutschland | 37.843.566,06 | 39,79 | |||
Luxemburg | 56.808.488,82 | 59,73 | |||
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 401.380,53 | 0,42 | |||
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 61.419,08 | 0,07 | |||
II. Verbindlichkeiten | -10.296,23 | -0,01 | |||
III. Fondsvermögen | 95.104.558,26 | 100,00 |
Gliederung nach Anlageart – Währung | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | |||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
EUR | 94.652.054,88 | 99,52 | |||
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 401.380,53 | 0,42 | |||
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 61.419,08 | 0,07 | |||
II. Verbindlichkeiten | -10.296,23 | -0,01 | |||
III. Fondsvermögen | 95.104.558,26 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||||
Whg. | Im Berichtszeitraum | mögens *) | ||||||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | ||||||||||
Wertpapier-Investmentanteile | 94.652.054,88 | 99,52 | ||||||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | 14.405.982,15 | 15,15 | ||||||||
EUR | 14.405.982,15 | 15,15 | ||||||||
LU0713853298 | Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) | ANT | 66.815 | 12.675 | 20.419 | EUR | 215,610 | 14.405.982,15 | 15,15 | |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | 37.843.566,06 | 39,79 | ||||||||
EUR | 37.843.566,06 | 39,79 | ||||||||
DE000ETFL128 | Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 198.410 | 44.720 | 35.778 | EUR | 95,350 | 18.918.393,50 | 19,89 | |
DE0008474750 | DekaTresor Inhaber-Anteile | ANT | 219.016 | 46.941 | 38.261 | EUR | 86,410 | 18.925.172,56 | 19,90 | |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | 42.402.506,67 | 44,58 | ||||||||
EUR | 42.402.506,67 | 44,58 | ||||||||
LU0011889846 | Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | ANT | 150.356 | 26.023 | 65.043 | EUR | 63,660 | 9.571.662,96 | 10,06 | |
LU1938385884 | JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. | ANT | 185.026 | 38.348 | 31.362 | EUR | 99,770 | 18.460.044,02 | 19,41 | |
LU2004793787 | Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 251.950 | 67.354 | 116.527 | EUR | 57,038 | 14.370.799,69 | 15,11 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 94.652.054,88 | 99,52 | |||||||
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | ||||||||||
Bankguthaben | ||||||||||
EUR-Guthaben bei | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | EUR | 401.380,53 | % | 100,000 | 401.380,53 | 0,42 | ||||
Summe der Bankguthaben | EUR | 401.380,53 | 0,42 | |||||||
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | EUR | 401.380,53 | 0,42 | |||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | ||||||||||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 36.555,26 | 36.555,26 | 0,04 | ||||||
Forderungen aus Bestandsprovisionen | EUR | 24.863,82 | 24.863,82 | 0,03 | ||||||
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände | EUR | 61.419,08 | 0,07 | |||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | ||||||||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -2.343,50 | -2.343,50 | 0,00 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -141,14 | -141,14 | 0,00 | ||||||
Kostenpauschale | EUR | -7.811,59 | -7.811,59 | -0,01 | ||||||
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten | EUR | -10.296,23 | -0,01 | |||||||
Fondsvermögen | EUR | 95.104.558,26 | 100,00 | |||||||
Umlaufende Anteile | STK | 674.237,000 | ||||||||
Anteilwert | EUR | 141,06 | ||||||||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 99,52 | |||||||||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze |
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: |
In-/ ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 29.12.2021 |
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021 |
*) nur Nettoveränderung gemeint | ||||
Entwicklung des Fondsvermögens | ||||
EUR | ||||
I. | Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 93.605.140,06 | ||
1. | Mittelzufluss / -abfluss (netto) | -6.083.345,41 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: | 22.696.025,90 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: | -28.779.371,31 | |||
2. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | 142.893,75 | ||
3. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 7.439.869,86 | ||
davon nichtrealisierte Gewinne*) | 4.541.573,41 | |||
davon nichtrealisierte Verluste*) | -323.051,75 | |||
II. | Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres | 95.104.558,26 |
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf | ||
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres | 717.232,000 | |
Anzahl der ausgegebenen Anteile | 169.342,000 | |
Anzahl der zurückgezahlten Anteile | 212.337,000 | |
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres | 674.237,000 |
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich | |||
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende | Anteilwert | Anteilumlauf |
des Geschäftsjahres | |||
EUR | EUR | Stück | |
2018 | 98.403.362,99 | 119,87 | 820.900,000 |
2019 | 121.355.351,08 | 132,23 | 917.763,000 |
2020 | 93.605.140,06 | 130,51 | 717.232,000 |
2021 | 95.104.558,26 | 141,06 | 674.237,000 |
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft. |
**) Ergebnis-Zusammensetzung: Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapiergeschäften Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften |
|||||
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht. | |||||
Ertrags- und Aufwandsrechnung | |||||
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 (inkl. Ertragsausgleich) | |||||
EUR | |||||
I. | Erträge***) | ||||
1 | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -2.825,15 | |||
davon aus negativen Einlagezinsen | -2.825,15 | ||||
davon aus positiven Einlagezinsen | 0,00 | ||||
2 | Erträge aus Investmentanteilen | 753.994,92 | |||
3 | Bestandsprovisionen | 136.958,45 | |||
4 | Ordentlicher Ertragsausgleich | -21.142,33 | |||
Summe der Erträge | 866.985,89 | ||||
II. | Aufwendungen | ||||
1 | Zinsen aus Kreditaufnahmen | 9,78 | |||
2 | Verwaltungsvergütung | 29.362,11 | |||
3 | Taxe d’Abonnement | 19.689,90 | |||
4 | Kostenpauschale | 97.873,66 | |||
5 | Sonstige Aufwendungen | 117,00 | |||
davon aus EMIR-Kosten | 117,00 | ||||
6 | Ordentlicher Aufwandsausgleich | -8.556,98 | |||
Summe der Aufwendungen | 138.495,47 | ||||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | 728.490,42 | |||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | ||||
1 | Realisierte Gewinne | 2.557.380,35 | |||
2 | Realisierte Verluste | -64.522,57 | |||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) | 2.492.857,78 | ||||
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich | -130.308,40 | ||||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 3.221.348,20 | |||
1 | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 4.541.573,41 | |||
2 | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -323.051,75 | |||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) | 4.218.521,66 | |||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 7.439.869,86 | |||
Der Ertragssüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt. |
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich. | |||
Verwendung der Erträge | |||
I. | Für die Wiederanlage verfügbar | EUR insgesamt | EUR je Anteil*) |
1 | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 3.221.348,20 | 4,78 |
2 | Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 |
3 | Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | 0,00 | 0,00 |
II. | Wiederanlage | 3.221.348,20 | 4,78 |
Umlaufende Anteile: Stück | 674.237,000 |
Anhang.
Relativer VaR
Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.
Zusammensetzung des Referenzportfolios:
60% FTSE WGBI, 40% EURO STOXX® (t)
Maximalgrenze: 200,00%
Limitauslastung für das Marktrisiko
minimale Auslastung: | 58,15% | |
maximale Auslastung: | 109,92% | |
durchschnittliche Auslastung: | 80,19% |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.
Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.
Hebelwirkung im Geschäftsjahr
(Nettomethode) | (Bruttomethode) | |
---|---|---|
1,0 | 1,0 |
Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/Total Return Swaps)
Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 99,52 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 | |
Umlaufende Anteile | STK | 674.237,000 |
Anteilwert | EUR | 141,06 |
Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien / aktienähnliche Genussscheine / Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten / rentenähnliche Genussscheine / Zertifikate / Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.
Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,64%.
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:
Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile | 0,15 |
Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) | 0,60 |
DekaTresor Inhaber-Anteile | 0,40 |
JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. | 0,16 |
Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | 1,20 |
Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | 0,75 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen
LEI/GEI Gebühren | 117,00 EUR |
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 10.905,00 EUR
― |
davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR |
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.
Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:
― |
Vergütung der Verwahrstelle; |
― |
Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements; |
― |
Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können; |
― |
Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen. |
Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:
― |
eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds. |
Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.
Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:
Verwaltungsvergütung: | bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,03% p.a. |
Kostenpauschale: | bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a. |
Ertragsverwendung: | Thesaurierung |
Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.
Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.
Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:
– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.
Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung | 1.730.445,26 | EUR |
davon feste Vergütung | 1.470.165,77 | EUR |
davon variable Vergütung | 260.279,49 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter der KVG | 21 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker | <= 500.000,00 | EUR |
davon Vorstand | <= 500.000,00 | EUR |
davon andere Risktaker | 0,00 | EUR |
* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | 10.688.246,66 | EUR |
davon feste Vergütung | 9.014.758,69 | EUR |
davon variable Vergütung | 1.673.487,97 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 106 |
Zusätzliche Informationspflichten
Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/61/EU
Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.
Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/61/EU
Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz / VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes / Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge / Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.
Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.
Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/61/EU
Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Balance Mix 40 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.
Mix-Fonds: Balance Mix 70
Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.
Gliederung nach Anlageart – Land | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
Deutschland | 21.688.233,71 | 34,92 | |||
Luxemburg | 40.097.432,54 | 64,55 | |||
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 308.762,83 | 0,50 | |||
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 39.269,26 | 0,06 | |||
II. Verbindlichkeiten | -16.675,70 | -0,03 | |||
III. Fondsvermögen | 62.117.022,64 | 100,00 |
Gliederung nach Anlageart – Währung | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | |||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
EUR | 61.785.666,25 | 99,47 | |||
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 308.762,83 | 0,50 | |||
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 39.269,26 | 0,06 | |||
II. Verbindlichkeiten | -16.675,70 | -0,03 | |||
III. Fondsvermögen | 62.117.022,64 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||||
Whg. | Im Berichtszeitraum | mögens *) | ||||||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | ||||||||||
Wertpapier-Investmentanteile | 61.785.666,25 | 99,47 | ||||||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | 12.507.104,88 | 20,13 | ||||||||
EUR | 12.507.104,88 | 20,13 | ||||||||
LU0713853298 | Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) | ANT | 58.008 | 12.168 | 13.607 | EUR | 215,610 | 12.507.104,88 | 20,13 | |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | 21.688.233,71 | 34,92 | ||||||||
EUR | 21.688.233,71 | 34,92 | ||||||||
DE000ETFL128 | Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 64.468 | 23.686 | 16.208 | EUR | 95,350 | 6.147.023,80 | 9,90 | |
DE0008474503 | DekaFonds Inhaber-Anteile CF | ANT | 72.765 | 13.807 | 15.534 | EUR | 129,040 | 9.389.595,60 | 15,12 | |
DE0008474750 | DekaTresor Inhaber-Anteile | ANT | 71.191 | 23.511 | 15.656 | EUR | 86,410 | 6.151.614,31 | 9,90 | |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | 27.590.327,66 | 44,42 | ||||||||
EUR | 27.590.327,66 | 44,42 | ||||||||
LU0011889846 | Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | ANT | 171.270 | 20.045 | 45.402 | EUR | 63,660 | 10.903.048,20 | 17,55 | |
LU1938385884 | JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. | ANT | 58.576 | 19.359 | 12.946 | EUR | 99,770 | 5.844.127,52 | 9,41 | |
LU2004793787 | Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 190.103 | 26.536 | 46.510 | EUR | 57,038 | 10.843.151,94 | 17,46 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 61.785.666,25 | 99,47 | |||||||
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | ||||||||||
Bankguthaben | ||||||||||
EUR-Guthaben bei | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | EUR | 308.762,83 | % | 100,000 | 308.762,83 | 0,50 | ||||
Summe der Bankguthaben | EUR | 308.762,83 | 0,50 | |||||||
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | EUR | 308.762,83 | 0,50 | |||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | ||||||||||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 6.325,89 | 6.325,89 | 0,01 | ||||||
Forderungen aus Bestandsprovisionen | EUR | 32.943,37 | 32.943,37 | 0,05 | ||||||
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände | EUR | 39.269,26 | 0,06 | |||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | ||||||||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -2.028,96 | -2.028,96 | 0,00 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -9.574,32 | -9.574,32 | -0,02 | ||||||
Kostenpauschale | EUR | -5.072,42 | -5.072,42 | -0,01 | ||||||
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten | EUR | -16.675,70 | -0,03 | |||||||
Fondsvermögen | EUR | 62.117.022,64 | 100,00 | |||||||
Umlaufende Anteile | STK | 363.710,000 | ||||||||
Anteilwert | EUR | 170,79 | ||||||||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 99,47 | |||||||||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze |
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: |
In-/ ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 29.12.2021 |
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021 |
*) nur Nettoveränderung gemeint | ||||
Entwicklung des Fondsvermögens | ||||
EUR | ||||
I. | Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 56.135.043,75 | ||
1. | Mittelzufluss / -abfluss (netto) | -1.906.138,84 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: | 12.367.132,23 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: | -14.273.271,07 | |||
2. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | 67.265,71 | ||
3. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 7.820.852,02 | ||
davon nichtrealisierte Gewinne*) | 5.481.764,36 | |||
davon nichtrealisierte Verluste*) | -99.568,49 | |||
II. | Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres | 62.117.022,64 |
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf | ||
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres | 374.390,000 | |
Anzahl der ausgegebenen Anteile | 78.480,000 | |
Anzahl der zurückgezahlten Anteile | 89.160,000 | |
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres | 363.710,000 |
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich | |||
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende | Anteilwert | Anteilumlauf |
des Geschäftsjahres | |||
EUR | EUR | Stück | |
2018 | 42.441.948,14 | 129,29 | 328.268,000 |
2019 | 63.971.560,54 | 152,56 | 419.307,000 |
2020 | 56.135.043,75 | 149,94 | 374.390,000 |
2021 | 62.117.022,64 | 170,79 | 363.710,000 |
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft. |
**) Ergebnis-Zusammensetzung: Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapiergeschäften Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften |
|||||
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht. | |||||
Ertrags- und Aufwandsrechnung | |||||
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 (inkl. Ertragsausgleich) | |||||
EUR | |||||
I. | Erträge***) | ||||
1 | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -1.687,45 | |||
davon aus negativen Einlagezinsen | -1.687,45 | ||||
davon aus positiven Einlagezinsen | 0,00 | ||||
2 | Erträge aus Investmentanteilen | 514.153,94 | |||
3 | Bestandsprovisionen | 167.774,77 | |||
4 | Ordentlicher Ertragsausgleich | -13.113,76 | |||
Summe der Erträge | 667.127,50 | ||||
II. | Aufwendungen | ||||
1 | Zinsen aus Kreditaufnahmen | 11,35 | |||
2 | Verwaltungsvergütung | 24.505,46 | |||
3 | Taxe d’Abonnement | 10.691,21 | |||
4 | Kostenpauschale | 61.263,55 | |||
5 | Sonstige Aufwendungen | 117,00 | |||
davon aus EMIR-Kosten | 117,00 | ||||
6 | Ordentlicher Aufwandsausgleich | -3.414,03 | |||
Summe der Aufwendungen | 93.174,54 | ||||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | 573.952,96 | |||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | ||||
1 | Realisierte Gewinne | 1.892.785,13 | |||
2 | Realisierte Verluste | -28.081,94 | |||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) | 1.864.703,19 | ||||
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich | -57.565,98 | ||||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 2.438.656,15 | |||
1 | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 5.481.764,36 | |||
2 | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -99.568,49 | |||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) | 5.382.195,87 | |||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 7.820.852,02 | |||
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt. |
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich. | |||
Verwendung der Erträge | |||
I. | Für die Wiederanlage verfügbar | EUR insgesamt | EUR je Anteil*) |
1 | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 2.438.656,15 | 6,70 |
2 | Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 |
3 | Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | 0,00 | 0,00 |
II. | Wiederanlage | 2.438.656,15 | 6,70 |
Umlaufende Anteile: Stück | 363.710,000 |
Anhang.
Relativer VaR
Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.
Zusammensetzung des Referenzportfolios:
70% EURO STOXX®, 30% FTSE WGBI (t)
Maximalgrenze: 200,00%
Limitauslastung für das Marktrisiko
minimale Auslastung: | 62,66% | |
maximale Auslastung: | 121,95% | |
durchschnittliche Auslastung: | 91,24% |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.
Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.
Hebelwirkung im Geschäftsjahr
(Nettomethode) | (Bruttomethode) | |
---|---|---|
1,0 | 1,0 |
Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/Total Return Swaps)
Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 99,47 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 | |
Umlaufende Anteile | STK | 363.710,000 |
Anteilwert | EUR | 170,79 |
Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien / aktienähnliche Genussscheine / Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten / rentenähnliche Genussscheine / Zertifikate / Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.
Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,83%.
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:
Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile | 0,15 |
Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) | 0,60 |
DekaFonds Inhaber-Anteile CF | 1,25 |
DekaTresor Inhaber-Anteile | 0,40 |
JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. | 0,16 |
Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | 1,20 |
Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | 0,75 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen
LEI/GEI Gebühren | 117,00 EUR |
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 8.245,00 EUR
― |
davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR |
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.
Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:
― |
Vergütung der Verwahrstelle; |
― |
Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements; |
― |
Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können; |
― |
Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen. |
Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:
― |
eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds. |
Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.
Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:
Verwaltungsvergütung: | bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,04% p.a. |
Kostenpauschale: | bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a. |
Ertragsverwendung: | Thesaurierung |
Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.
Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.
Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:
– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.
Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung | 1.730.445,26 | EUR |
davon feste Vergütung | 1.470.165,77 | EUR |
davon variable Vergütung | 260.279,49 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter der KVG | 21 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker | <= 500.000,00 | EUR |
davon Vorstand | <= 500.000,00 | EUR |
davon andere Risktaker | 0,00 | EUR |
* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | 10.688.246,66 | EUR |
davon feste Vergütung | 9.014.758,69 | EUR |
davon variable Vergütung | 1.673.487,97 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 106 |
Zusätzliche Informationspflichten
Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/61/EU
Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.
Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/61/EU
Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz / VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes / Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge / Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.
Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.
Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/61/EU
Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Balance Mix 70 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.
Mix-Fonds: Aktiv Rendite
Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.
Gliederung nach Anlageart – Land | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
Deutschland | 153.966.147,57 | 23,02 | |||
Irland | 40.039.458,18 | 5,99 | |||
Luxemburg | 385.768.158,77 | 57,71 | |||
2. Zertifikate | |||||
Großbritannien | 26.213.553,50 | 3,92 | |||
3. Derivate | -85.520,30 | -0,01 | |||
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 58.034.968,00 | 8,66 | |||
5. Sonstige Vermögensgegenstände | 7.533.792,10 | 1,13 | |||
II. Verbindlichkeiten | -2.823.236,89 | -0,42 | |||
III. Fondsvermögen | 668.647.320,93 | 100,00 |
Gliederung nach Anlageart – Währung | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | |||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
EUR | 498.358.128,39 | 74,53 | |||
JPY | 23.436.521,85 | 3,51 | |||
USD | 57.979.114,28 | 8,68 | |||
2. Zertifikate | |||||
EUR | 26.213.553,50 | 3,92 | |||
3. Derivate | -85.520,30 | -0,01 | |||
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 58.034.968,00 | 8,66 | |||
5. Sonstige Vermögensgegenstände | 7.533.792,10 | 1,13 | |||
II. Verbindlichkeiten | -2.823.236,89 | -0,42 | |||
III. Fondsvermögen | 668.647.320,93 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||||
Whg. | Im Berichtszeitraum | mögens *) | ||||||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | ||||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 26.213.553,50 | 3,92 | ||||||||
Zertifikate | 26.213.553,50 | 3,92 | ||||||||
EUR | 26.213.553,50 | 3,92 | ||||||||
DE000A1E0HR8 | DB ETC PLC Rohst.-Zert. XTR Phys Gold 10/60 | STK | 169.942 | 230.997 | 103.643 | EUR | 154,250 | 26.213.553,50 | 3,92 | |
Wertpapier-Investmentanteile | 579.773.764,52 | 86,72 | ||||||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | 106.552.492,95 | 15,94 | ||||||||
EUR | 106.552.492,95 | 15,94 | ||||||||
LU0263139296 | Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | ANT | 196.066 | 113.987 | 151.673 | EUR | 68,100 | 13.352.094,60 | 2,00 | |
LU0112241566 | Deka-CorporateBond Euro Inhaber-Anteile CF | ANT | 232.595 | 20.000 | 73.360 | EUR | 57,700 | 13.420.731,50 | 2,01 | |
LU0350136957 | Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF | ANT | 112.775 | 11.000 | 3.000 | EUR | 87,960 | 9.919.689,00 | 1,48 | |
LU1117993268 | DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | ANT | 48.729 | 55.729 | 7.000 | EUR | 136,840 | 6.668.076,36 | 1,00 | |
LU0052859252 | DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | ANT | 7.423 | 7.423 | 0 | EUR | 917,550 | 6.810.973,65 | 1,02 | |
LU0107368036 | Deka-Nachh.BasisStr.Renten Inhaber-Anteile CF | ANT | 163.102 | 8.000 | 11.000 | EUR | 102,880 | 16.779.933,76 | 2,51 | |
LU0230155797 | Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile | ANT | 820.236 | 1.511.342 | 1.089.583 | EUR | 48,280 | 39.600.994,08 | 5,92 | |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | 140.284.864,71 | 20,97 | ||||||||
EUR | 140.284.864,71 | 20,97 | ||||||||
DE000ETFL599 | Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 68.035 | 68.035 | 0 | EUR | 99,868 | 6.794.519,38 | 1,02 | |
DE000ETFL573 | Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 172.167 | 192.167 | 20.000 | EUR | 38,855 | 6.689.548,79 | 1,00 | |
DE000DK0LMT4 | Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile | ANT | 167.622 | 15.000 | 19.000 | EUR | 98,820 | 16.564.406,04 | 2,48 | |
DE000DK091G0 | Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF | ANT | 150.231 | 10.000 | 9.000 | EUR | 117,550 | 17.659.654,05 | 2,64 | |
DE0007019416 | Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile | ANT | 675.771 | 67.851 | 59.409 | EUR | 73,290 | 49.527.256,59 | 7,40 | |
DE0008474537 | RenditDeka Inhaber-Anteile CF | ANT | 1.696.197 | 155.132 | 160.000 | EUR | 25,380 | 43.049.479,86 | 6,43 | |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | 332.936.406,86 | 49,81 | ||||||||
EUR | 251.520.770,73 | 37,62 | ||||||||
LU2286415703 | AGI-AGI CR.OPP.PLUS Act. au Port. PT10 Acc. | ANT | 19.937 | 19.937 | 0 | EUR | 1.011,140 | 20.159.098,18 | 3,01 | |
LU2386877729 | AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. | ANT | 4.601 | 5.101 | 500 | EUR | 1.013,690 | 4.663.987,69 | 0,70 | |
LU1548499471 | AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W | ANT | 1.289 | 0 | 0 | EUR | 3.129,740 | 4.034.234,86 | 0,60 | |
LU0840619489 | AGIF-Allianz German Equity Inhaber Anteile W | ANT | 2.823 | 0 | 4.193 | EUR | 2.319,890 | 6.549.049,47 | 0,98 | |
LU1586358795 | AGIF-Allz Volatility Strategy Inhaber-Anteile I | ANT | 12.919 | 14.819 | 1.900 | EUR | 1.048,410 | 13.544.408,79 | 2,03 | |
LU1559747883 | BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | ANT | 796.450 | 421.965 | 155.000 | EUR | 16,430 | 13.085.673,50 | 1,96 | |
LU1864665606 | BGF-ESG Emerging Markets Bond Act. Nom. I2 Hd Acc. | ANT | 585.356 | 80.000 | 20.000 | EUR | 11,500 | 6.731.594,00 | 1,01 | |
LU0438336264 | BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A | ANT | 133.889 | 33.974 | 311.542 | EUR | 122,950 | 16.461.652,55 | 2,46 | |
LU1689651096 | Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | ANT | 253.255 | 273.255 | 20.000 | EUR | 19,580 | 4.958.732,90 | 0,74 | |
LU1992937299 | Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. | ANT | 1.546.052 | 1.596.052 | 50.000 | EUR | 10,680 | 16.511.835,36 | 2,47 | |
LU2216205182 | Fr.Temp.Inv.Fds-F.Eur.Tot.Ret. Act. Nom. S Acc. | ANT | 1.979.012 | 220.085 | 125.000 | EUR | 10,160 | 20.106.761,92 | 3,01 | |
IE00BQSBX418 | GAM STAR – MBS Total Return Reg.Shs Hed.Inst.Acc. | ANT | 622.638 | 80.000 | 0 | EUR | 11,176 | 6.958.602,29 | 1,04 | |
IE00BYZK4776 | iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares | ANT | 413.077 | 0 | 0 | EUR | 8,485 | 3.504.958,35 | 0,52 | |
DE000A0H08M3 | iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | ANT | 239.015 | 418.791 | 179.776 | EUR | 28,440 | 6.797.586,60 | 1,02 | |
DE000A0Q4R02 | iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) | ANT | 169.842 | 184.842 | 15.000 | EUR | 40,530 | 6.883.696,26 | 1,03 | |
LU1004011935 | Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) | ANT | 55.294 | 12.584 | 87.844 | EUR | 123,750 | 6.842.632,50 | 1,02 | |
LU0011889846 | Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | ANT | 132.195 | 0 | 209.280 | EUR | 63,660 | 8.415.533,70 | 1,26 | |
LU1773286189 | JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. | ANT | 150.930 | 13.586 | 46.683 | EUR | 110,830 | 16.727.571,90 | 2,50 | |
LU1727354448 | JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) | ANT | 92.022 | 10.000 | 40.412 | EUR | 110,620 | 10.179.473,64 | 1,52 | |
LU1700710939 | Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | ANT | 21.437 | 0 | 0 | EUR | 182,950 | 3.921.899,15 | 0,59 | |
LU1071420456 | Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH | ANT | 78.827 | 0 | 27.557 | EUR | 129,600 | 10.215.979,20 | 1,53 | |
LU0312333569 | Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | ANT | 29.255 | 32.555 | 3.300 | EUR | 229,800 | 6.722.799,00 | 1,01 | |
LU0209860427 | Robeco Sust.European Stars Eq. Act. Nom. Cl.I | ANT | 13.286 | 3.000 | 49.860 | EUR | 276,220 | 3.669.858,92 | 0,55 | |
LU1078767826 | Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. | ANT | 501.782 | 54.290 | 171.688 | EUR | 27,058 | 13.577.117,00 | 2,03 | |
LU2004793787 | Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 63.655 | 0 | 299.542 | EUR | 57,038 | 3.630.772,99 | 0,54 | |
LU1849560120 | Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) | ANT | 1.633.369 | 70.000 | 105.000 | EUR | 10,203 | 16.665.260,01 | 2,49 | |
JPY | 23.436.521,85 | 3,51 | ||||||||
LU0328437438 | GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap | ANT | 22.583 | 22.583 | 0 | JPY | 20.030,070 | 3.475.254,08 | 0,52 | |
LU0106239873 | Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc | ANT | 1.815.189 | 1.980.860 | 165.671 | JPY | 1.431,343 | 19.961.267,77 | 2,99 | |
USD | 57.979.114,28 | 8,68 | ||||||||
IE00BFZP7V49 | BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. | ANT | 53.427 | 0 | 99.199 | USD | 179,282 | 8.475.423,09 | 1,27 | |
IE00BMTX1Y45 | iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | ANT | 2.490.387 | 3.253.093 | 762.706 | USD | 7,545 | 16.625.423,88 | 2,49 | |
IE00BG0J4C88 | iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 613.102 | 0 | 0 | USD | 8,249 | 4.475.050,57 | 0,67 | |
LU1814670375 | JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | ANT | 40.837 | 40.837 | 0 | USD | 137,910 | 4.983.259,45 | 0,75 | |
LU2146192534 | Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | ANT | 7.440 | 0 | 0 | USD | 721,980 | 4.752.936,51 | 0,71 | |
LU0474363545 | Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | ANT | 46.622 | 63.088 | 16.466 | USD | 362,890 | 14.970.276,14 | 2,24 | |
LU2016064037 | Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 20.116 | 9.650 | 0 | USD | 207,689 | 3.696.744,64 | 0,55 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 605.987.318,02 | 90,64 | |||||||
Derivate | ||||||||||
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) | ||||||||||
Aktienindex-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Aktienindex-Terminkontrakte | 68.323,67 | 0,02 | ||||||||
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 22 | XEUR | EUR | Anzahl -115 | -94.567,50 | -0,01 | |||||
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 22 | XCME | USD | Anzahl 47 | 174.914,83 | 0,03 | |||||
Topix-Tokyo Stock Price Index Future (JTI) März 22 | XOSE | JPY | Anzahl -43 | -12.023,66 | 0,00 | |||||
Summe der Aktienindex-Derivate | EUR | 68.323,67 | 0,02 | |||||||
Zins-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Zinsterminkontrakte | -153.843,97 | -0,03 | ||||||||
EURO-BTP Future (FBTP) März 22 | XEUR | EUR | 31.100.000 | -450.290,00 | -0,07 | |||||
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) März 22 | XCBT | USD | 27.000.000 | 11.530,54 | 0,00 | |||||
Ultra Long Term US Treas. Bond Future (UB) März 22 | XCBT | USD | -6.000.000 | 284.915,49 | 0,04 | |||||
Summe der Zins-Derivate | EUR | -153.843,97 | -0,03 | |||||||
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | ||||||||||
Bankguthaben | ||||||||||
EUR-Guthaben bei | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | EUR | 55.653.336,44 | % | 100,000 | 55.653.336,44 | 8,31 | ||||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | JPY | 1.671.310,00 | % | 100,000 | 12.840,43 | 0,00 | ||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | USD | 2.677.089,30 | % | 100,000 | 2.368.791,13 | 0,35 | ||||
Summe der Bankguthaben | EUR | 58.034.968,00 | 8,66 | |||||||
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | EUR | 58.034.968,00 | 8,66 | |||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | ||||||||||
Einschüsse (Initial Margins) | EUR | 1.256.979,90 | 1.256.979,90 | 0,19 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | JPY | 34.400.000,00 | 264.290,10 | 0,04 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | USD | 1.308.500,00 | 1.157.810,91 | 0,17 | ||||||
Forderungen aus Wertpapiergeschäften | EUR | 4.265.422,81 | 4.265.422,81 | 0,64 | ||||||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 370.633,95 | 370.633,95 | 0,06 | ||||||
Forderungen aus Bestandsprovisionen | EUR | 218.654,43 | 218.654,43 | 0,03 | ||||||
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände | EUR | 7.533.792,10 | 1,13 | |||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | ||||||||||
Verbindlichkeiten aus Erfolgsbezogener Vergütung | EUR | -2.567.653,68 | -2.567.653,68 | -0,38 | ||||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -11.004,19 | -11.004,19 | 0,00 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -189.558,06 | -189.558,06 | -0,03 | ||||||
Kostenpauschale | EUR | -55.020,96 | -55.020,96 | -0,01 | ||||||
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten | EUR | -2.823.236,89 | -0,42 | |||||||
Fondsvermögen | EUR | 668.647.320,93 | 100,00 | |||||||
Umlaufende Anteile | STK | 5.448.080,000 | ||||||||
Anteilwert | EUR | 122,73 | ||||||||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 90,64 | |||||||||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | -0,01 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze |
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: |
In-/ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.12.2021 |
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021 |
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2021 | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vereinigte Staaten, Dollar | (USD) | 1,13015 | = 1 Euro (EUR) | |||||
Japan, Yen | (JPY) | 130,16000 | = 1 Euro (EUR) |
Marktschlüssel | |
Terminbörsen | |
XEUR | Eurex (Eurex Frankfurt/Eurex Zürich) |
XOSE | Osaka – Osaka Exchange – Futures and Options |
XCME | Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME) |
XCBT | Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT) |
Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2021 folgende Verpflichtungen aus Derivaten: | ||||||
Finanztermingeschäfte | ||||||
– gekaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 9.948.745,74 | ||||
auf Renten | EUR | 76.957.704,94 | ||||
– verkaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 11.523.941,73 | ||||
auf Renten | EUR | 10.331.040,13 |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: |
---|
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): |
ISIN | Gattungsbezeichnung | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | Zugänge | Abgänge | ||
Nominal in Whg. | ||||
Börsengehandelte Wertpapiere | ||||
Zertifikate | ||||
EUR | ||||
DE000A1EK0G3 | DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phys Gold E 10/60 | STK | 122.202 | 122.202 |
DE000A2UDH55 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAG 20/80 | STK | 193.887 | 193.887 |
DE000A2T5DZ1 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/80 | STK | 1.129.103 | 1.129.103 |
Wertpapier-Investmentanteile | ||||
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
DE0009786186 | Deka-EuropaSelect Inhaber-Anteile CF | ANT | 0 | 172.182 |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
LU2282082218 | AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. | ANT | 5.581 | 5.581 |
LU0368229703 | BGF – Euro Bond Fund Actions Nominatives I2 | ANT | 528.333 | 3.707.812 |
LU1111085798 | BGF – USD High Yield Bond Fd Act. Nm. I2 Acc. Hdgd | ANT | 740.883 | 740.883 |
LU1382784764 | BlackRock Gl.Event Driven Fd. Actions Nom. I2 Hgd | ANT | 5.000 | 119.132 |
LU0256065409 | GAM Multibd-Local Emerging Bd Act. Nom. C cap. | ANT | 6.602 | 65.962 |
LU1796255716 | GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 | ANT | 0 | 70.214 |
LU1727361658 | JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) | ANT | 83.422 | 83.422 |
LU0170991672 | Pictet-Global Emerging Debt Namens-Anteile | ANT | 5.000 | 61.671 |
LU1496798478 | Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. | ANT | 0 | 51.411 |
LU1849561953 | Threadneedle L-Eu. High Y. Bd Act.N. 2E Acc. (INE) | ANT | 0 | 780.782 |
GBP | ||||
IE00B00FV128 | iShs FTSE 250 UCITS ETF Reg.Shares (Dist) | ANT | 0 | 627.681 |
USD | ||||
LU1720048575 | AGIF-Allianz All China Equity Inhaber-Ant. WT | ANT | 6.539 | 6.539 |
LU1946828917 | BlackRock SF-Emer.Mkts.Equ.St. Act. Nom. I2 Acc. | ANT | 56.867 | 56.867 |
IE00B6R52036 | iShsV-Gold Producers.UCITS ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 274.557 | 274.557 |
LU0674140123 | Robeco CGF-R.BP US Sel.Opp.Eq. Act. Nom. Cl.I | ANT | 23.836 | 23.836 |
LU1875387349 | Schroder ISF-Asian Opportun. Namensanteile IZ Acc. | ANT | 115.639 | 115.639 |
*) nur Nettoveränderung gemeint | ||||
Entwicklung des Fondsvermögens | ||||
EUR | ||||
I. | Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 688.449.409,04 | ||
1. | Mittelzufluss / -abfluss (netto) | -37.792.428,78 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: | 323.924.390,02 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: | -361.716.818,80 | |||
2. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | 1.090.745,83 | ||
3. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 16.899.594,84 | ||
davon nichtrealisierte Gewinne*) | 1.188.039,50 | |||
davon nichtrealisierte Verluste*) | -2.423.490,98 | |||
II. | Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres | 668.647.320,93 |
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf | ||
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres | 5.758.841,000 | |
Anzahl der ausgegebenen Anteile | 2.676.508,000 | |
Anzahl der zurückgezahlten Anteile | 2.987.269,000 | |
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres | 5.448.080,000 |
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich | |||
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende | Anteilwert | Anteilumlauf |
des Geschäftsjahres | |||
EUR | EUR | Stück | |
2018 | 379.642.273,40 | 109,87 | 3.455.374,000 |
2019 | 818.057.122,91 | 117,55 | 6.959.436,000 |
2020 | 688.449.409,04 | 119,55 | 5.758.841,000 |
2021 | 668.647.320,93 | 122,73 | 5.448.080,000 |
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft. |
**) Ergebnis-Zusammensetzung: Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin- und Finanztermingeschäften Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Devisen- und Finanztermingeschäften |
|||||
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht. | |||||
Ertrags- und Aufwandsrechnung | |||||
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 (inkl. Ertragsausgleich) | |||||
EUR | |||||
I. | Erträge***) | ||||
1 | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -110.783,07 | |||
davon aus negativen Einlagezinsen | -113.472,15 | ||||
davon aus positiven Einlagezinsen | 2.689,08 | ||||
2 | Erträge aus Investmentanteilen | 1.923.978,73 | |||
3 | Bestandsprovisionen | 1.211.326,52 | |||
4 | Ordentlicher Ertragsausgleich | -147.685,72 | |||
Summe der Erträge | 2.876.836,46 | ||||
II. | Aufwendungen | ||||
1 | Zinsen aus Kreditaufnahmen | 24.312,11 | |||
2 | Verwaltungsvergütung | 140.265,76 | |||
3 | Aufwendungen aus Finanzinnovationen | 445.341,68 | |||
4 | Erfolgsbezogene Vergütung | 2.567.653,68 | |||
5 | Taxe d’Abonnement | 113.990,18 | |||
6 | Kostenpauschale | 701.328,54 | |||
7 | Sonstige Aufwendungen | 117,00 | |||
davon aus EMIR-Kosten | 117,00 | ||||
8 | Ordentlicher Aufwandsausgleich | -183.745,44 | |||
Summe der Aufwendungen | 3.809.263,51 | ||||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | -932.427,05 | |||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | ||||
1 | Realisierte Gewinne | 30.693.040,76 | |||
2 | Realisierte Verluste | -11.625.567,39 | |||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) | 19.067.473,37 | ||||
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich | -1.126.805,55 | ||||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 18.135.046,32 | |||
1 | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 1.188.039,50 | |||
2 | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -2.423.490,98 | |||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) | -1.235.451,48 | |||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 16.899.594,84 | |||
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt. |
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich. | |||
Verwendung der Erträge | |||
I. | Für die Wiederanlage verfügbar | EUR insgesamt | EUR je Anteil*) |
1 | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 18.135.046,32 | 3,33 |
2 | Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 |
3 | Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | 0,00 | 0,00 |
II. | Wiederanlage | 18.135.046,32 | 3,33 |
Umlaufende Anteile: Stück | 5.448.080,000 |
Anhang.
Zusätzliche Angaben zu den Derivaten *) | ||
---|---|---|
Instrumentenart | Kontrahent | Counterparty Exposure in EUR |
Aktienindex-Terminkontrakte | CME Globex | 174.914,83 |
Aktienindex-Terminkontrakte | Eurex Deutschland | -94.567,50 |
Aktienindex-Terminkontrakte | Osaka Exchange – Futures and Options | -12.023,66 |
Zinsterminkontrakte | Chicago Board of Trade (CBOT) | 296.446,03 |
Zinsterminkontrakte | Eurex Deutschland | -450.290,00 |
*) Zu diesen Geschäften wurden keine Sicherheiten hinterlegt
Relativer VaR
Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.
Zusammensetzung des Referenzportfolios:
70% FTSE WGBI, 30% EURO STOXX® (t)
Maximalgrenze: 200,00%
Limitauslastung für das Marktrisiko
minimale Auslastung: | 37,35% | |
maximale Auslastung: | 96,22% | |
durchschnittliche Auslastung: | 64,24% |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.
Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.
Hebelwirkung im Geschäftsjahr
(Nettomethode) | (Bruttomethode) | |
---|---|---|
1,0 | 1,1 |
Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/Total Return Swaps)
Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 90,64 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | -0,01 | |
Umlaufende Anteile | STK | 5.448.080,000 |
Anteilwert | EUR | 122,73 |
Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien / aktienähnliche Genussscheine / Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten / rentenähnliche Genussscheine / Zertifikate / Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.
Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,57%. Die erfolgsbezogene Vergütung betrug bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen 0,37%. Die Gesamtkostenquote inkl. erfolgsbezogener Vergütung betrug 0,94%.
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:
AGI-AGI CR.OPP.PLUS Act. au Port. PT10 Acc. | 0,35 |
AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. | 0,82 |
AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W | 0,53 |
AGIF-Allianz German Equity Inhaber Anteile W | 0,45 |
AGIF-Allz Volatility Strategy Inhaber-Anteile I | 0,50 |
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | 0,75 |
BGF-ESG Emerging Markets Bond Act. Nom. I2 Hd Acc. | 0,65 |
BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. | 0,30 |
BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A | 1,00 |
Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile | 0,18 |
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | 0,25 |
Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile | 0,19 |
Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | 1,00 |
Deka-CorporateBond Euro Inhaber-Anteile CF | 0,75 |
Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF | 1,20 |
Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF | 0,75 |
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile | 0,55 |
Deka-Nachh.BasisStr.Renten Inhaber-Anteile CF | 0,60 |
Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile | 0,18 |
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | 1,00 |
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | 1,25 |
Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | 0,80 |
Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. | 0,65 |
Fr.Temp.Inv.Fds-F.Eur.Tot.Ret. Act. Nom. S Acc. | 0,10 |
GAM STAR – MBS Total Return Reg.Shs Hed.Inst.Acc. | 0,15 |
GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap | 0,65 |
JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. | 0,40 |
JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) | 0,32 |
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | 0,60 |
Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) | 0,40 |
Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | 1,20 |
RenditDeka Inhaber-Anteile CF | 0,65 |
Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | 1,50 |
Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | 0,65 |
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | 0,80 |
Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH | 0,40 |
Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | 0,55 |
Robeco Sust.European Stars Eq. Act. Nom. Cl.I | 0,70 |
Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | 0,75 |
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. | 0,45 |
Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | 0,75 |
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc | 1,25 |
Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) | 0,50 |
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares | 0,40 |
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | 0,47 |
iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) | 0,47 |
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | 0,07 |
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | 0,40 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen
LEI/GEI Gebühren | 117,00 EUR |
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 86.723,04 EUR
― |
davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR |
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.
Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:
― |
Vergütung der Verwahrstelle; |
― |
Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements; |
― |
Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können; |
― |
Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen. |
Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:
― |
eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds. |
Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.
Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.
Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:
Verwaltungsvergütung: | bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,02% p.a. |
Kostenpauschale: | bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a. |
Ertragsverwendung: | Thesaurierung |
Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 1% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.
Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.
Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.
Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:
– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.
Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung | 1.730.445,26 | EUR |
davon feste Vergütung | 1.470.165,77 | EUR |
davon variable Vergütung | 260.279,49 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter der KVG | 21 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker | <= 500.000,00 | EUR |
davon Vorstand | <= 500.000,00 | EUR |
davon andere Risktaker | 0,00 | EUR |
* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | 10.688.246,66 | EUR |
davon feste Vergütung | 9.014.758,69 | EUR |
davon variable Vergütung | 1.673.487,97 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 106 |
Zusätzliche Informationspflichten
Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/61/EU
Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.
Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/61/EU
Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz / VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes / Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge / Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.
Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.
Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/61/EU
Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Aktiv Rendite mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.
Mix-Fonds: Aktiv Wachstum
Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.
Gliederung nach Anlageart – Land | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Anleihen | |||||
Deutschland | 22.386.280,20 | 1,50 | |||
2. Investmentanteile | |||||
Deutschland | 283.863.018,84 | 19,03 | |||
Irland | 137.216.050,32 | 9,20 | |||
Luxemburg | 896.701.559,84 | 60,05 | |||
3. Zertifikate | |||||
Großbritannien | 81.300.084,75 | 5,45 | |||
4. Derivate | 40.234,06 | 0,00 | |||
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 74.022.171,10 | 4,96 | |||
6. Sonstige Vermögensgegenstände | 9.724.243,79 | 0,66 | |||
II. Verbindlichkeiten | -12.661.347,36 | -0,85 | |||
III. Fondsvermögen | 1.492.592.295,54 | 100,00 |
Gliederung nach Anlageart – Währung | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | |||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Anleihen | |||||
EUR | 22.386.280,20 | 1,50 | |||
2. Investmentanteile | |||||
EUR | 967.517.931,64 | 64,81 | |||
JPY | 102.597.990,18 | 6,88 | |||
USD | 247.664.707,18 | 16,59 | |||
3. Zertifikate | |||||
EUR | 81.300.084,75 | 5,45 | |||
4. Derivate | 40.234,06 | 0,00 | |||
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 74.022.171,10 | 4,96 | |||
6. Sonstige Vermögensgegenstände | 9.724.243,79 | 0,66 | |||
II. Verbindlichkeiten | -12.661.347,36 | -0,85 | |||
III. Fondsvermögen | 1.492.592.295,54 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||||
Whg. | Im Berichtszeitraum | mögens *) | ||||||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | ||||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 81.300.084,75 | 5,45 | ||||||||
Zertifikate | 81.300.084,75 | 5,45 | ||||||||
EUR | 81.300.084,75 | 5,45 | ||||||||
DE000A1E0HR8 | DB ETC PLC Rohst.-Zert. XTR Phys Gold 10/60 | STK | 527.067 | 547.067 | 211.509 | EUR | 154,250 | 81.300.084,75 | 5,45 | |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | 22.386.280,20 | 1,50 | ||||||||
Verzinsliche Wertpapiere | 22.386.280,20 | 1,50 | ||||||||
EUR | 22.386.280,20 | 1,50 | ||||||||
DE000DK039Z9 | 6,2200 % DekaBank Dt.Girozentrale Exp-Akt-Anl.Pl SX5E 21/22 | EUR | 22.326.000 | 22.326.000 | 0 | % | 100,270 | 22.386.280,20 | 1,50 | |
Wertpapier-Investmentanteile | 1.317.780.629,00 | 88,28 | ||||||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | 239.447.858,85 | 16,04 | ||||||||
EUR | 239.447.858,85 | 16,04 | ||||||||
LU0263139296 | Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | ANT | 787.240 | 289.393 | 712.870 | EUR | 68,100 | 53.611.044,00 | 3,59 | |
LU0112241566 | Deka-CorporateBond Euro Inhaber-Anteile CF | ANT | 538.153 | 30.000 | 90.509 | EUR | 57,700 | 31.051.428,10 | 2,08 | |
LU0350136957 | Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF | ANT | 243.978 | 34.035 | 10.000 | EUR | 87,960 | 21.460.304,88 | 1,44 | |
LU1117993268 | DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | ANT | 218.338 | 240.442 | 22.104 | EUR | 136,840 | 29.877.371,92 | 2,00 | |
LU0052859252 | DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | ANT | 32.277 | 32.277 | 0 | EUR | 917,550 | 29.615.761,35 | 1,98 | |
LU0230155797 | Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile | ANT | 1.529.245 | 3.595.053 | 2.065.808 | EUR | 48,280 | 73.831.948,60 | 4,95 | |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | 223.222.948,86 | 14,97 | ||||||||
EUR | 223.222.948,86 | 14,97 | ||||||||
DE000ETFL599 | Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 150.704 | 150.704 | 0 | EUR | 99,868 | 15.050.507,07 | 1,01 | |
DE000ETFL573 | Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 774.474 | 849.474 | 75.000 | EUR | 38,855 | 30.092.187,27 | 2,02 | |
DE000DK0LMT4 | Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile | ANT | 301.749 | 34.000 | 86.086 | EUR | 98,820 | 29.818.836,18 | 2,00 | |
DE000DK091G0 | Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF | ANT | 127.167 | 0 | 42.977 | EUR | 117,550 | 14.948.480,85 | 1,00 | |
DE0007019416 | Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile | ANT | 1.009.155 | 89.174 | 16.000 | EUR | 73,290 | 73.960.969,95 | 4,96 | |
DE0008474537 | RenditDeka Inhaber-Anteile CF | ANT | 2.338.533 | 252.151 | 100.000 | EUR | 25,380 | 59.351.967,54 | 3,98 | |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | 855.109.821,29 | 57,27 | ||||||||
EUR | 504.847.123,93 | 33,80 | ||||||||
LU2386877729 | AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. | ANT | 22.587 | 22.587 | 0 | EUR | 1.013,690 | 22.896.216,03 | 1,53 | |
LU1548499471 | AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W | ANT | 6.105 | 1.090 | 400 | EUR | 3.129,740 | 19.107.062,70 | 1,28 | |
LU0840619489 | AGIF-Allianz German Equity Inhaber Anteile W | ANT | 13.140 | 2.736 | 17.472 | EUR | 2.319,890 | 30.483.354,60 | 2,04 | |
LU1559747883 | BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | ANT | 3.545.091 | 1.939.024 | 712.343 | EUR | 16,430 | 58.245.845,13 | 3,90 | |
LU1864665606 | BGF-ESG Emerging Markets Bond Act. Nom. I2 Hd Acc. | ANT | 1.174.500 | 0 | 0 | EUR | 11,500 | 13.506.750,00 | 0,90 | |
LU1689651096 | Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | ANT | 1.204.246 | 1.204.246 | 0 | EUR | 19,580 | 23.579.136,68 | 1,58 | |
IE00BYZK4776 | iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares | ANT | 2.106.815 | 371.000 | 0 | EUR | 8,485 | 17.876.325,28 | 1,20 | |
DE000A0H08M3 | iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | ANT | 1.061.298 | 1.943.960 | 882.662 | EUR | 28,440 | 30.183.315,12 | 2,02 | |
DE000A0Q4R02 | iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) | ANT | 751.462 | 801.462 | 50.000 | EUR | 40,530 | 30.456.754,86 | 2,04 | |
LU1004011935 | Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) | ANT | 134.761 | 24.861 | 174.147 | EUR | 123,750 | 16.676.673,75 | 1,12 | |
LU0011889846 | Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | ANT | 957.559 | 18.000 | 509.211 | EUR | 63,660 | 60.958.205,94 | 4,08 | |
LU0138821268 | Jan.Hend.Hor.-JHH Pan Eur.Equ. Actions Nom. A2 Acc | ANT | 196.624 | 1.064.015 | 867.391 | EUR | 38,000 | 7.471.712,00 | 0,50 | |
LU1773286189 | JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. | ANT | 338.542 | 28.106 | 77.306 | EUR | 110,830 | 37.520.609,86 | 2,51 | |
LU1727354448 | JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) | ANT | 182.494 | 29.471 | 64.466 | EUR | 110,620 | 20.187.486,28 | 1,35 | |
LU1700710939 | Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | ANT | 103.829 | 26.246 | 12.500 | EUR | 182,950 | 18.995.515,55 | 1,27 | |
LU1071420456 | Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH | ANT | 156.327 | 25.187 | 53.956 | EUR | 129,600 | 20.259.979,20 | 1,36 | |
LU0312333569 | Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | ANT | 133.096 | 141.096 | 8.000 | EUR | 229,800 | 30.585.460,80 | 2,05 | |
LU1078767826 | Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. | ANT | 1.160.971 | 117.574 | 256.881 | EUR | 27,058 | 31.413.321,12 | 2,10 | |
LU1849560120 | Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) | ANT | 1.415.603 | 220.000 | 0 | EUR | 10,203 | 14.443.399,03 | 0,97 | |
JPY | 102.597.990,18 | 6,88 | ||||||||
LU0328437438 | GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap | ANT | 99.555 | 99.555 | 0 | JPY | 20.030,070 | 15.320.325,90 | 1,03 | |
LU0106239873 | Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc | ANT | 7.936.643 | 8.774.852 | 838.209 | JPY | 1.431,343 | 87.277.664,28 | 5,85 | |
USD | 247.664.707,18 | 16,59 | ||||||||
IE00BFZP7V49 | BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. | ANT | 243.694 | 16.000 | 404.663 | USD | 179,282 | 38.658.538,88 | 2,59 | |
IE00BMTX1Y45 | iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | ANT | 9.029.248 | 10.992.670 | 1.963.422 | USD | 7,545 | 60.277.810,37 | 4,04 | |
IE00BG0J4C88 | iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 2.795.354 | 469.000 | 250.000 | USD | 8,249 | 20.403.375,79 | 1,37 | |
LU1814670375 | JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | ANT | 179.166 | 179.166 | 0 | USD | 137,910 | 21.863.277,49 | 1,46 | |
LU2146192534 | Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | ANT | 31.763 | 2.500 | 2.000 | USD | 721,980 | 20.291.333,66 | 1,36 | |
LU0474363545 | Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | ANT | 211.542 | 266.625 | 55.083 | USD | 362,890 | 67.925.918,13 | 4,55 | |
LU2016064037 | Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 99.278 | 55.603 | 0 | USD | 207,689 | 18.244.452,86 | 1,22 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 1.421.466.993,95 | 95,23 | |||||||
Derivate | ||||||||||
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) | ||||||||||
Aktienindex-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Aktienindex-Terminkontrakte | 310.196,09 | 0,02 | ||||||||
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 22 | XEUR | EUR | Anzahl -173 | -142.890,00 | -0,01 | |||||
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 22 | XCME | USD | Anzahl 140 | 514.971,46 | 0,03 | |||||
Topix-Tokyo Stock Price Index Future (JTI) März 22 | XOSE | JPY | Anzahl -193 | -61.885,37 | 0,00 | |||||
Summe der Aktienindex-Derivate | EUR | 310.196,09 | 0,02 | |||||||
Zins-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Zinsterminkontrakte | -269.962,03 | -0,02 | ||||||||
EURO-BTP Future (FBTP) März 22 | XEUR | EUR | 65.300.000 | -923.880,00 | -0,06 | |||||
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) März 22 | XCBT | USD | 61.000.000 | 26.655,74 | 0,00 | |||||
Ultra Long Term US Treas. Bond Future (UB) März 22 | XCBT | USD | -13.600.000 | 627.262,23 | 0,04 | |||||
Summe der Zins-Derivate | EUR | -269.962,03 | -0,02 | |||||||
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | ||||||||||
Bankguthaben | ||||||||||
EUR-Guthaben bei | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | EUR | 47.632.012,67 | % | 100,000 | 47.632.012,67 | 3,19 | ||||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | JPY | 103.253.225,00 | % | 100,000 | 793.279,23 | 0,05 | ||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | USD | 3.684.321,50 | % | 100,000 | 3.260.028,76 | 0,22 | ||||
Summe der Bankguthaben | EUR | 51.685.320,66 | 3,46 | |||||||
Geldmarktpapiere | ||||||||||
DE000SR7X6R7 | 6,0120 % SG Issuer S.A. MTN SX5E 21/22 | STK | 22.326,00 | 22.326 | 0 | EUR | 1.000,486 | 22.336.850,44 | 1,50 | |
Summe der Geldmarktpapiere | EUR | 22.336.850,44 | 1,50 | |||||||
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | EUR | 74.022.171,10 | 4,96 | |||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | ||||||||||
Zinsansprüche | EUR | 165.726,81 | 165.726,81 | 0,01 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | EUR | 2.448.444,30 | 2.448.444,30 | 0,16 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | JPY | 154.400.000,00 | 1.186.232,33 | 0,08 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | USD | 3.348.000,00 | 2.962.438,61 | 0,20 | ||||||
Forderungen aus Wertpapiergeschäften | EUR | 2.172.134,95 | 2.172.134,95 | 0,15 | ||||||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 236.824,42 | 236.824,42 | 0,02 | ||||||
Forderungen aus Bestandsprovisionen | EUR | 552.442,37 | 552.442,37 | 0,04 | ||||||
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände | EUR | 9.724.243,79 | 0,66 | |||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | ||||||||||
Verbindlichkeiten aus Erfolgsbezogener Vergütung | EUR | -11.633.021,93 | -11.633.021,93 | -0,78 | ||||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -36.786,84 | -36.786,84 | 0,00 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -868.915,77 | -868.915,77 | -0,06 | ||||||
Kostenpauschale | EUR | -122.622,82 | -122.622,82 | -0,01 | ||||||
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten | EUR | -12.661.347,36 | -0,85 | |||||||
Fondsvermögen | EUR | 1.492.592.295,54 | 100,00 | |||||||
Umlaufende Anteile | STK | 11.593.636,000 | ||||||||
Anteilwert | EUR | 128,74 | ||||||||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 95,23 | |||||||||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze |
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: |
In-/ ausländische Renten, Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.12.2021 |
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021 |
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2021 | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vereinigte Staaten, Dollar | (USD) | 1,13015 | = 1 Euro (EUR) | |||||
Japan, Yen | (JPY) | 130,16000 | = 1 Euro (EUR) |
Marktschlüssel | |
Terminbörsen | |
XEUR | Eurex (Eurex Frankfurt/Eurex Zürich) |
XOSE | Osaka – Osaka Exchange – Futures and Options |
XCME | Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME) |
XCBT | Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT) |
Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2021 folgende Verpflichtungen aus Derivaten: | ||||||
Finanztermingeschäfte | ||||||
– gekaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 29.634.561,78 | ||||
auf Renten | EUR | 166.551.007,47 | ||||
– verkaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 37.022.644,52 | ||||
auf Renten | EUR | 23.417.024,29 |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: |
---|
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): |
ISIN | Gattungsbezeichnung | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | Zugänge | Abgänge | ||
Nominal in Whg. | ||||
Börsengehandelte Wertpapiere | ||||
Zertifikate | ||||
EUR | ||||
DE000A1EK0G3 | DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phys Gold E 10/60 | STK | 255.152 | 255.152 |
DE000A2UDH55 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAG 20/80 | STK | 1.042.315 | 1.042.315 |
DE000A2T5DZ1 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/80 | STK | 3.380.476 | 3.380.476 |
Wertpapier-Investmentanteile | ||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
LU0368601893 | Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) | ANT | 0 | 227.255 |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
LU2282082218 | AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. | ANT | 24.255 | 24.255 |
LU0368229703 | BGF – Euro Bond Fund Actions Nominatives I2 | ANT | 429.953 | 5.339.692 |
LU1111085798 | BGF – USD High Yield Bond Fd Act. Nm. I2 Acc. Hdgd | ANT | 1.535.487 | 1.535.487 |
LU1382784764 | BlackRock Gl.Event Driven Fd. Actions Nom. I2 Hgd | ANT | 8.000 | 125.001 |
LU2216205182 | Fr.Temp.Inv.Fds-F.Eur.Tot.Ret. Act. Nom. S Acc. | ANT | 301.316 | 3.662.707 |
LU0234682044 | G.Sachs Fds-GS Eur.CORE Equ.P. Reg.Shs I Acc. | ANT | 1.960.750 | 1.960.750 |
LU0256065409 | GAM Multibd-Local Emerging Bd Act. Nom. C cap. | ANT | 15.808 | 145.687 |
LU1796255716 | GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 | ANT | 0 | 243.824 |
LU1727361658 | JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) | ANT | 172.894 | 172.894 |
LU0155300493 | Pictet-European Equity Select. Namens-Anteile I | ANT | 0 | 50.099 |
LU0209860427 | Robeco Sust.European Stars Eq. Act. Nom. Cl.I | ANT | 5.000 | 165.034 |
LU2004793787 | Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 0 | 928.000 |
LU1496798478 | Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. | ANT | 0 | 108.169 |
LU1849561953 | Threadneedle L-Eu. High Y. Bd Act.N. 2E Acc. (INE) | ANT | 0 | 1.546.906 |
GBP | ||||
IE00B00FV128 | iShs FTSE 250 UCITS ETF Reg.Shares (Dist) | ANT | 70.000 | 2.685.186 |
USD | ||||
LU1720048575 | AGIF-Allianz All China Equity Inhaber-Ant. WT | ANT | 33.590 | 33.590 |
LU1946828917 | BlackRock SF-Emer.Mkts.Equ.St. Act. Nom. I2 Acc. | ANT | 246.812 | 246.812 |
IE00B6R52036 | iShsV-Gold Producers.UCITS ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 1.194.401 | 1.194.401 |
LU0674140123 | Robeco CGF-R.BP US Sel.Opp.Eq. Act. Nom. Cl.I | ANT | 103.452 | 103.452 |
LU1875387349 | Schroder ISF-Asian Opportun. Namensanteile IZ Acc. | ANT | 496.303 | 496.303 |
*) nur Nettoveränderung gemeint | ||||
Entwicklung des Fondsvermögens | ||||
EUR | ||||
I. | Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 1.439.828.681,27 | ||
1. | Mittelzufluss / -abfluss (netto) | -41.982.653,04 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: | 492.571.503,49 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: | -534.554.156,53 | |||
2. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | 3.111.092,86 | ||
3. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 91.635.174,45 | ||
davon nichtrealisierte Gewinne*) | 37.764.595,53 | |||
davon nichtrealisierte Verluste*) | -2.699.039,38 | |||
II. | Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres | 1.492.592.295,54 |
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf | ||
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres | 11.911.609,000 | |
Anzahl der ausgegebenen Anteile | 3.967.788,000 | |
Anzahl der zurückgezahlten Anteile | 4.285.761,000 | |
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres | 11.593.636,000 |
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich | |||
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende | Anteilwert | Anteilumlauf |
des Geschäftsjahres | |||
EUR | EUR | Stück | |
2018 | 1.077.323.315,65 | 108,99 | 9.884.815,000 |
2019 | 1.922.260.158,78 | 120,73 | 15.921.333,000 |
2020 | 1.439.828.681,27 | 120,88 | 11.911.609,000 |
2021 | 1.492.592.295,54 | 128,74 | 11.593.636,000 |
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft. |
**) Ergebnis-Zusammensetzung: Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin- und Finanztermingeschäften Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Devisen- und Finanztermingeschäften |
|||||
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht. | |||||
Ertrags- und Aufwandsrechnung | |||||
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 (inkl. Ertragsausgleich) | |||||
EUR | |||||
I. | Erträge***) | ||||
1 | Zinsen aus inländischen Wertpapieren | 83.701,09 | |||
2 | Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) | 82.025,72 | |||
3 | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -451.894,61 | |||
davon aus negativen Einlagezinsen | -459.620,57 | ||||
davon aus positiven Einlagezinsen | 7.725,96 | ||||
4 | Erträge aus Investmentanteilen | 4.398.328,57 | |||
5 | Bestandsprovisionen | 2.765.761,20 | |||
6 | Ordentlicher Ertragsausgleich | -208.179,62 | |||
Summe der Erträge | 6.669.742,35 | ||||
II. | Aufwendungen | ||||
1 | Zinsen aus Kreditaufnahmen | 47.948,19 | |||
2 | Verwaltungsvergütung | 455.051,88 | |||
3 | Aufwendungen aus Finanzinnovationen | 1.383.692,90 | |||
4 | Erfolgsbezogene Vergütung | 11.633.021,93 | |||
5 | Taxe d’Abonnement | 256.734,50 | |||
6 | Kostenpauschale | 1.516.839,48 | |||
7 | Sonstige Aufwendungen | 117,00 | |||
davon aus EMIR-Kosten | 117,00 | ||||
8 | Ordentlicher Aufwandsausgleich | -555.208,33 | |||
Summe der Aufwendungen | 14.738.197,55 | ||||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | -8.068.455,20 | |||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | ||||
1 | Realisierte Gewinne | 101.182.002,50 | |||
2 | Realisierte Verluste | -36.543.929,00 | |||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) | 64.638.073,50 | ||||
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich | -3.458.121,57 | ||||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 56.569.618,30 | |||
1 | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 37.764.595,53 | |||
2 | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -2.699.039,38 | |||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) | 35.065.556,15 | |||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 91.635.174,45 | |||
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt. |
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich. | |||
Verwendung der Erträge | |||
I. | Für die Wiederanlage verfügbar | EUR insgesamt | EUR je Anteil*) |
1 | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 56.569.618,30 | 4,88 |
2 | Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 |
3 | Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | 0,00 | 0,00 |
II. | Wiederanlage | 56.569.618,30 | 4,88 |
Umlaufende Anteile: Stück | 11.593.636,000 |
Anhang.
Zusätzliche Angaben zu den Derivaten *) | ||
---|---|---|
Instrumentenart | Kontrahent | Counterparty Exposure in EUR |
Aktienindex-Terminkontrakte | CME Globex | 514.971,46 |
Aktienindex-Terminkontrakte | Eurex Deutschland | -142.890,00 |
Aktienindex-Terminkontrakte | Osaka Exchange – Futures and Options | -61.885,37 |
Zinsterminkontrakte | Chicago Board of Trade (CBOT) | 653.917,97 |
Zinsterminkontrakte | Eurex Deutschland | -923.880,00 |
*) Zu diesen Geschäften wurden keine Sicherheiten hinterlegt
Relativer VaR
Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.
Zusammensetzung des Referenzportfolios:
60% EURO STOXX®, 40% FTSE WGBI (t)
Maximalgrenze: 200,00%
Limitauslastung für das Marktrisiko
minimale Auslastung: | 38,65% | |
maximale Auslastung: | 117,13% | |
durchschnittliche Auslastung: | 63,94% |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.
Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.
Hebelwirkung im Geschäftsjahr
(Nettomethode) | (Bruttomethode) | |
---|---|---|
1,0 | 1,0 |
Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/Total Return Swaps)
Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 95,23 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 | |
Umlaufende Anteile | STK | 11.593.636,000 |
Anteilwert | EUR | 128,74 |
Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien / aktienähnliche Genussscheine / Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten / rentenähnliche Genussscheine / Zertifikate / Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.
Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,67%. Die erfolgsbezogene Vergütung betrug bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen 0,77%. Die Gesamtkostenquote inkl. erfolgsbezogener Vergütung betrug 1,44%.
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:
AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. | 0,82 |
AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W | 0,53 |
AGIF-Allianz German Equity Inhaber Anteile W | 0,45 |
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | 0,75 |
BGF-ESG Emerging Markets Bond Act. Nom. I2 Hd Acc. | 0,65 |
BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. | 0,30 |
Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile | 0,18 |
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | 0,25 |
Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile | 0,19 |
Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | 1,00 |
Deka-CorporateBond Euro Inhaber-Anteile CF | 0,75 |
Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF | 1,20 |
Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF | 0,75 |
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile | 0,55 |
Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile | 0,18 |
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | 1,00 |
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | 1,25 |
Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | 0,80 |
GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap | 0,65 |
JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. | 0,40 |
JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) | 0,32 |
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | 0,60 |
Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) | 0,40 |
Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | 1,20 |
Jan.Hend.Hor.-JHH Pan Eur.Equ. Actions Nom. A2 Acc | 1,20 |
RenditDeka Inhaber-Anteile CF | 0,65 |
Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | 1,50 |
Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | 0,65 |
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | 0,80 |
Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH | 0,40 |
Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | 0,55 |
Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | 0,75 |
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. | 0,45 |
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc | 1,25 |
Threadneedle L-Credit Opport. Act.N. 2E Acc. (INE) | 0,50 |
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares | 0,40 |
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | 0,47 |
iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) | 0,47 |
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | 0,07 |
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | 0,40 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen
LEI/GEI Gebühren | 117,00 EUR |
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 178.420,76 EUR
― |
davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR |
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.
Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:
― |
Vergütung der Verwahrstelle; |
― |
Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements; |
― |
Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können; |
― |
Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen. |
Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:
― |
eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds. |
Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.
Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.
Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:
Verwaltungsvergütung: | bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,03% p.a. |
Kostenpauschale: | bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a. |
Ertragsverwendung: | Thesaurierung |
Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 3% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.
Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.
Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.
Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:
– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.
Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung | 1.730.445,26 | EUR |
davon feste Vergütung | 1.470.165,77 | EUR |
davon variable Vergütung | 260.279,49 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter der KVG | 21 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker | <= 500.000,00 | EUR |
davon Vorstand | <= 500.000,00 | EUR |
davon andere Risktaker | 0,00 | EUR |
* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | 10.688.246,66 | EUR |
davon feste Vergütung | 9.014.758,69 | EUR |
davon variable Vergütung | 1.673.487,97 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 106 |
Zusätzliche Informationspflichten
Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/61/EU
Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.
Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/61/EU
Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz / VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes / Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge / Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.
Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.
Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/61/EU
Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Aktiv Wachstum mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.
Mix-Fonds: Aktiv Chance
Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.
Gliederung nach Anlageart – Land | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Anleihen | |||||
Deutschland | 33.482.158,40 | 2,47 | |||
2. Investmentanteile | |||||
Deutschland | 215.076.347,79 | 15,89 | |||
Irland | 94.697.680,24 | 6,99 | |||
Luxemburg | 847.883.202,01 | 62,60 | |||
3. Zertifikate | |||||
Großbritannien | 105.605.103,00 | 7,80 | |||
4. Derivate | 1.139.788,47 | 0,08 | |||
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 60.292.898,17 | 4,46 | |||
6. Sonstige Vermögensgegenstände | 18.967.758,05 | 1,40 | |||
II. Verbindlichkeiten | -22.954.665,39 | -1,69 | |||
III. Fondsvermögen | 1.354.190.270,74 | 100,00 |
Gliederung nach Anlageart – Währung | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | |||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Anleihen | |||||
EUR | 33.482.158,40 | 2,47 | |||
2. Investmentanteile | |||||
EUR | 634.257.703,39 | 46,83 | |||
JPY | 94.102.791,90 | 6,95 | |||
USD | 429.296.734,75 | 31,70 | |||
3. Zertifikate | |||||
EUR | 105.605.103,00 | 7,80 | |||
4. Derivate | 1.139.788,47 | 0,08 | |||
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 60.292.898,17 | 4,46 | |||
6. Sonstige Vermögensgegenstände | 18.967.758,05 | 1,40 | |||
II. Verbindlichkeiten | -22.954.665,39 | -1,69 | |||
III. Fondsvermögen | 1.354.190.270,74 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||||
Whg. | Im Berichtszeitraum | mögens *) | ||||||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | ||||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 105.605.103,00 | 7,80 | ||||||||
Zertifikate | 105.605.103,00 | 7,80 | ||||||||
EUR | 105.605.103,00 | 7,80 | ||||||||
DE000A1E0HR8 | DB ETC PLC Rohst.-Zert. XTR Phys Gold 10/60 | STK | 684.636 | 701.986 | 17.350 | EUR | 154,250 | 105.605.103,00 | 7,80 | |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | 33.482.158,40 | 2,47 | ||||||||
Verzinsliche Wertpapiere | 33.482.158,40 | 2,47 | ||||||||
EUR | 33.482.158,40 | 2,47 | ||||||||
DE000DK039Z9 | 6,2200 % DekaBank Dt.Girozentrale Exp-Akt-Anl.Pl SX5E 21/22 | EUR | 33.392.000 | 33.392.000 | 0 | % | 100,270 | 33.482.158,40 | 2,47 | |
Wertpapier-Investmentanteile | 1.157.657.230,04 | 85,48 | ||||||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | 159.389.596,28 | 11,76 | ||||||||
EUR | 159.389.596,28 | 11,76 | ||||||||
LU0263139296 | Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | ANT | 994.616 | 898.393 | 764.996 | EUR | 68,100 | 67.733.349,60 | 5,00 | |
LU0368601893 | Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) | ANT | 29.324 | 18.349 | 95.095 | EUR | 231,860 | 6.799.062,64 | 0,50 | |
LU1117993268 | DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | ANT | 346.303 | 157.937 | 39.022 | EUR | 136,840 | 47.388.102,52 | 3,50 | |
LU0052859252 | DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | ANT | 22.196 | 4.013 | 0 | EUR | 917,550 | 20.365.939,80 | 1,50 | |
LU0230155797 | Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile | ANT | 354.249 | 2.119.992 | 4.325.989 | EUR | 48,280 | 17.103.141,72 | 1,26 | |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | 140.517.134,13 | 10,38 | ||||||||
EUR | 140.517.134,13 | 10,38 | ||||||||
DE000ETFL540 | Deka MSCI Germ.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 1.849.427 | 1.849.427 | 0 | EUR | 14,222 | 26.302.550,79 | 1,94 | |
DE000ETFL573 | Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 2.939.508 | 3.223.122 | 283.614 | EUR | 38,855 | 114.214.583,34 | 8,44 | |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | 857.750.499,63 | 63,34 | ||||||||
EUR | 334.350.972,98 | 24,69 | ||||||||
LU2386877729 | AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. | ANT | 29.543 | 30.643 | 1.100 | EUR | 1.013,690 | 29.947.443,67 | 2,21 | |
LU1548499471 | AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W | ANT | 8.912 | 2.379 | 904 | EUR | 3.129,740 | 27.892.242,88 | 2,06 | |
LU1559747883 | BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | ANT | 2.501.027 | 3.251.062 | 1.841.859 | EUR | 16,430 | 41.091.873,61 | 3,03 | |
LU1689651096 | Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | ANT | 2.020.819 | 2.140.819 | 120.000 | EUR | 19,580 | 39.567.636,02 | 2,92 | |
DE000A0H08M3 | iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | ANT | 1.428.223 | 2.479.494 | 1.051.271 | EUR | 28,440 | 40.618.662,12 | 3,00 | |
DE000A0Q4R02 | iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) | ANT | 837.418 | 933.229 | 95.811 | EUR | 40,530 | 33.940.551,54 | 2,51 | |
LU0011889846 | Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | ANT | 380.034 | 0 | 40.000 | EUR | 63,660 | 24.192.964,44 | 1,79 | |
LU0138821268 | Jan.Hend.Hor.-JHH Pan Eur.Equ. Actions Nom. A2 Acc | ANT | 944.181 | 1.405.981 | 461.800 | EUR | 38,000 | 35.878.878,00 | 2,65 | |
LU1700710939 | Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | ANT | 146.838 | 15.717 | 0 | EUR | 182,950 | 26.864.012,10 | 1,98 | |
LU0312333569 | Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | ANT | 149.507 | 157.507 | 8.000 | EUR | 229,800 | 34.356.708,60 | 2,54 | |
JPY | 94.102.791,90 | 6,95 | ||||||||
LU0328437438 | GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap | ANT | 236.130 | 137.015 | 0 | JPY | 20.030,070 | 36.337.587,81 | 2,68 | |
LU0106239873 | Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc | ANT | 5.252.911 | 8.146.294 | 4.284.808 | JPY | 1.431,343 | 57.765.204,09 | 4,27 | |
USD | 429.296.734,75 | 31,70 | ||||||||
LU0368250220 | BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 | ANT | 2.932.238 | 216.596 | 682.361 | USD | 39,050 | 101.317.430,34 | 7,48 | |
LU1102506067 | Fidelity Fds-Emergi.Mkts Focus Reg.Acc.Shs I (INE) | ANT | 2.323.041 | 2.383.041 | 60.000 | USD | 20,300 | 41.726.967,48 | 3,08 | |
IE00BYZK4776 | iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares | ANT | 3.164.724 | 804.761 | 0 | USD | 9,575 | 26.812.575,59 | 1,98 | |
IE00BMTX1Y45 | iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | ANT | 6.071.690 | 11.741.976 | 5.670.286 | USD | 7,545 | 40.533.627,87 | 2,99 | |
IE00BG0J4C88 | iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 3.747.275 | 158.000 | 180.000 | USD | 8,249 | 27.351.476,78 | 2,02 | |
LU1814670375 | JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | ANT | 313.583 | 313.583 | 0 | USD | 137,910 | 38.265.921,81 | 2,83 | |
LU2146192534 | Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | ANT | 42.260 | 2.500 | 2.500 | USD | 721,980 | 26.997.034,59 | 1,99 | |
LU0474363545 | Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | ANT | 315.829 | 371.286 | 55.457 | USD | 362,890 | 101.412.366,33 | 7,49 | |
LU2016064037 | Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 135.382 | 74.158 | 0 | USD | 207,689 | 24.879.333,96 | 1,84 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 1.296.744.491,44 | 95,75 | |||||||
Derivate | ||||||||||
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) | ||||||||||
Aktienindex-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Aktienindex-Terminkontrakte | 76.309,61 | 0,01 | ||||||||
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 22 | XEUR | EUR | Anzahl -390 | -330.147,50 | -0,02 | |||||
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 22 | XCME | USD | Anzahl 111 | 406.457,11 | 0,03 | |||||
Summe der Aktienindex-Derivate | EUR | 76.309,61 | 0,01 | |||||||
Zins-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Zinsterminkontrakte | 1.063.478,86 | 0,07 | ||||||||
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) März 22 | XCBT | USD | 98.200.000 | 48.292,82 | 0,00 | |||||
Ultra Long Term US Treas. Bond Future (UB) März 22 | XCBT | USD | -21.800.000 | 1.015.186,04 | 0,07 | |||||
Summe der Zins-Derivate | EUR | 1.063.478,86 | 0,07 | |||||||
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | ||||||||||
Bankguthaben | ||||||||||
EUR-Guthaben bei | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | EUR | 25.946.537,91 | % | 100,000 | 25.946.537,91 | 1,92 | ||||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | JPY | 81.240,00 | % | 100,000 | 624,15 | 0,00 | ||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | USD | 1.059.524,21 | % | 100,000 | 937.507,60 | 0,07 | ||||
Summe der Bankguthaben | EUR | 26.884.669,66 | 1,99 | |||||||
Geldmarktpapiere | ||||||||||
DE000SR7X6R7 | 6,0120 % SG Issuer S.A. MTN SX5E 21/22 | STK | 33.392,00 | 33.392 | 0 | EUR | 1.000,486 | 33.408.228,51 | 2,47 | |
Summe der Geldmarktpapiere | EUR | 33.408.228,51 | 2,47 | |||||||
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | EUR | 60.292.898,17 | 4,46 | |||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | ||||||||||
Zinsansprüche | EUR | 247.870,19 | 247.870,19 | 0,02 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | EUR | 1.124.488,90 | 1.124.488,90 | 0,08 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | USD | 4.068.300,00 | 3.599.787,64 | 0,27 | ||||||
Forderungen aus Wertpapiergeschäften | EUR | 13.338.250,38 | 13.338.250,38 | 0,98 | ||||||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 218.837,50 | 218.837,50 | 0,02 | ||||||
Forderungen aus Bestandsprovisionen | EUR | 438.523,44 | 438.523,44 | 0,03 | ||||||
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände | EUR | 18.967.758,05 | 1,40 | |||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | ||||||||||
Verbindlichkeiten aus Erfolgsbezogener Vergütung | EUR | -22.105.769,47 | -22.105.769,47 | -1,63 | ||||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -44.162,38 | -44.162,38 | 0,00 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -694.327,62 | -694.327,62 | -0,05 | ||||||
Kostenpauschale | EUR | -110.405,92 | -110.405,92 | -0,01 | ||||||
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten | EUR | -22.954.665,39 | -1,69 | |||||||
Fondsvermögen | EUR | 1.354.190.270,74 | 100,00 | |||||||
Umlaufende Anteile | STK | 7.766.677,000 | ||||||||
Anteilwert | EUR | 174,36 | ||||||||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 95,75 | |||||||||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,08 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze |
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: |
In-/ ausländische Renten, Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.12.2021 |
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021 |
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2021 | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vereinigte Staaten, Dollar | (USD) | 1,13015 | = 1 Euro (EUR) | |||||
Japan, Yen | (JPY) | 130,16000 | = 1 Euro (EUR) |
Marktschlüssel | |
Terminbörsen | |
XEUR | Eurex (Eurex Frankfurt/Eurex Zürich) |
XCME | Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME) |
XCBT | Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT) |
Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2021 folgende Verpflichtungen aus Derivaten: | ||||||
Finanztermingeschäfte | ||||||
– gekaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 23.495.973,99 | ||||
auf Renten | EUR | 113.148.531,17 | ||||
– verkaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 16.707.600,00 | ||||
auf Renten | EUR | 37.536.112,46 |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: |
---|
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): |
ISIN | Gattungsbezeichnung | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | Zugänge | Abgänge | ||
Nominal in Whg. | ||||
Börsengehandelte Wertpapiere | ||||
Zertifikate | ||||
EUR | ||||
DE000A1EK0J7 | DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phy Silver E 10/60 | STK | 76.255 | 76.255 |
DE000A1EK0G3 | DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phys Gold E 10/60 | STK | 291.029 | 472.046 |
DE000A2UDH55 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAG 20/80 | STK | 1.374.256 | 1.374.256 |
DE000A2T5DZ1 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/80 | STK | 5.016.222 | 5.016.222 |
Wertpapier-Investmentanteile | ||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
LU0112241566 | Deka-CorporateBond Euro Inhaber-Anteile CF | ANT | 87.913 | 536.013 |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
DE000ETFL011 | Deka DAX UCITS ETF Inhaber-Anteile | ANT | 285.912 | 524.520 |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
LU2282082218 | AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. | ANT | 31.992 | 31.992 |
LU1796255716 | GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 | ANT | 148.456 | 148.456 |
IE00B53L4X51 | iShsVII-FTSE MIB U.ETF EUR Acc Reg.Shares | ANT | 410.943 | 410.943 |
LU0046217351 | Jan.Hend.Hor.-JHH P.Eur.Sm.Cos Actions Nom. A2 | ANT | 41.441 | 994.020 |
LU0570871706 | Thr.L.-Global Small.Companies Namens-Anteile IE | ANT | 15.000 | 728.495 |
GBP | ||||
IE00B00FV128 | iShs FTSE 250 UCITS ETF Reg.Shares (Dist) | ANT | 1.405.664 | 2.729.672 |
USD | ||||
LU1720048575 | AGIF-Allianz All China Equity Inhaber-Ant. WT | ANT | 3.713 | 15.572 |
IE00BFZP7V49 | BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. | ANT | 15.000 | 465.952 |
LU1946828917 | BlackRock SF-Emer.Mkts.Equ.St. Act. Nom. I2 Acc. | ANT | 289.335 | 289.335 |
LU0234571999 | G.Sachs Fds-GS US CORE Eq.Ptf Reg.Shs I Acc. | ANT | 381.309 | 5.934.372 |
IE00B6R52036 | iShsV-Gold Producers.UCITS ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 1.558.061 | 1.558.061 |
IE00B4MKCJ84 | iShsV-S&P 500 Mat.Sector.U.ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 5.053.774 | 5.053.774 |
LU0112497283 | Pictet – Biotech Namens-Anteile I | ANT | 0 | 10.173 |
LU0674140123 | Robeco CGF-R.BP US Sel.Opp.Eq. Act. Nom. Cl.I | ANT | 121.606 | 371.546 |
LU0106261539 | Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc | ANT | 11.887 | 445.451 |
*) nur Nettoveränderung gemeint | ||||
Entwicklung des Fondsvermögens | ||||
EUR | ||||
I. | Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 1.158.443.318,37 | ||
1. | Mittelzufluss / -abfluss (netto) | 40.160.934,01 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: | 334.957.281,79 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: | -294.796.347,78 | |||
2. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | 1.126.035,29 | ||
3. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 154.459.983,07 | ||
davon nichtrealisierte Gewinne*) | 58.981.974,23 | |||
davon nichtrealisierte Verluste*) | -3.041.293,57 | |||
II. | Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres | 1.354.190.270,74 |
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf | ||
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres | 7.506.454,000 | |
Anzahl der ausgegebenen Anteile | 2.051.741,000 | |
Anzahl der zurückgezahlten Anteile | 1.791.518,000 | |
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres | 7.766.677,000 |
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich | |||
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende | Anteilwert | Anteilumlauf |
des Geschäftsjahres | |||
EUR | EUR | Stück | |
2018 | 767.356.817,98 | 128,91 | 5.952.795,000 |
2019 | 1.317.347.412,12 | 149,54 | 8.809.414,000 |
2020 | 1.158.443.318,37 | 154,33 | 7.506.454,000 |
2021 | 1.354.190.270,74 | 174,36 | 7.766.677,000 |
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft. |
**) Ergebnis-Zusammensetzung: Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin- und Finanztermingeschäften Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Devisen- und Finanztermingeschäften |
|||||
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht. | |||||
Ertrags- und Aufwandsrechnung | |||||
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 (inkl. Ertragsausgleich) | |||||
EUR | |||||
I. | Erträge****) | ||||
1 | Zinsen aus inländischen Wertpapieren | 125.187,98 | |||
2 | Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) | 122.682,21 | |||
3 | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -369.480,78 | |||
davon aus negativen Einlagezinsen | -375.682,02 | ||||
davon aus positiven Einlagezinsen | 6.201,24 | ||||
4 | Erträge aus Investmentanteilen | 2.905.543,05 | |||
5 | Bestandsprovisionen | 2.485.998,37 | |||
6 | Ordentlicher Ertragsausgleich | -42.353,82 | |||
Summe der Erträge | 5.227.577,01 | ||||
II. | Aufwendungen | ||||
1 | Zinsen aus Kreditaufnahmen | 92.422,66 | |||
2 | Verwaltungsvergütung | 522.637,61 | |||
3 | Aufwendungen aus Finanzinnovationen | 2.123.286,21 | |||
4 | Erfolgsbezogene Vergütung | 22.105.769,47 | |||
5 | Taxe d’Abonnement | 195.666,11 | |||
6 | Kostenpauschale | 1.306.594,07 | |||
7 | Sonstige Aufwendungen | 117,00 | |||
davon aus EMIR-Kosten | 117,00 | ||||
8 | Ordentlicher Aufwandsausgleich | 32.434,47 | |||
Summe der Aufwendungen | 26.378.927,60 | ||||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | -21.151.350,59 | |||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | ||||
1 | Realisierte Gewinne | 160.258.316,96 | |||
2 | Realisierte Verluste | -40.587.663,96 | |||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) | 119.670.653,00 | ||||
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich | -1.051.247,00 | ||||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 98.519.302,41 | |||
1 | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 58.981.974,23 | |||
2 | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -3.041.293,57 | |||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) | 55.940.680,66 | |||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 154.459.983,07 | |||
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt. |
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich. | |||
Verwendung der Erträge | |||
I. | Für die Wiederanlage verfügbar | EUR insgesamt | EUR je Anteil*) |
1 | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 98.519.302,41 | 12,68 |
2 | Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 |
3 | Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | 0,00 | 0,00 |
II. | Wiederanlage | 98.519.302,41 | 12,68 |
Umlaufende Anteile: Stück | 7.766.677,000 |
Anhang.
Zusätzliche Angaben zu den Derivaten *) | ||
---|---|---|
Instrumentenart | Kontrahent | Counterparty Exposure in EUR |
Aktienindex-Terminkontrakte | CME Globex | 406.457,11 |
Aktienindex-Terminkontrakte | Eurex Deutschland | -330.147,50 |
Zinsterminkontrakte | Chicago Board of Trade (CBOT) | 1.063.478,86 |
*) Zu diesen Geschäften wurden keine Sicherheiten hinterlegt
Relativer VaR
Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.
Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% Euro STOXX 50® Net Return in EUR
Maximalgrenze: 200,00%
Limitauslastung für das Marktrisiko
minimale Auslastung: | 34,23% | |
maximale Auslastung: | 78,68% | |
durchschnittliche Auslastung: | 53,27% |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.
Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.
Hebelwirkung im Geschäftsjahr
(Nettomethode) | (Bruttomethode) | |
---|---|---|
1,0 | 1,0 |
Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/Total Return Swaps)
Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 95,75 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,08 | |
Umlaufende Anteile | STK | 7.766.677,000 |
Anteilwert | EUR | 174,36 |
Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien / aktienähnliche Genussscheine / Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten / rentenähnliche Genussscheine / Zertifikate / Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.
Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,67%. Die erfolgsbezogene Vergütung betrug bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen 1,69%. Die Gesamtkostenquote inkl. erfolgsbezogener Vergütung betrug 2,36%.
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:
AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. | 0,82 |
AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W | 0,53 |
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | 0,75 |
BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 | 0,75 |
Deka MSCI Germ.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile | 0,20 |
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | 0,25 |
Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | 1,00 |
Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) | 0,45 |
Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile | 0,18 |
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | 1,00 |
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | 1,25 |
Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | 0,80 |
Fidelity Fds-Emergi.Mkts Focus Reg.Acc.Shs I (INE) | 0,80 |
GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap | 0,65 |
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | 0,60 |
Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | 1,20 |
Jan.Hend.Hor.-JHH Pan Eur.Equ. Actions Nom. A2 Acc | 1,20 |
Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | 1,50 |
Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | 0,65 |
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | 0,80 |
Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | 0,55 |
Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | 0,75 |
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc | 1,25 |
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares | 0,40 |
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | 0,47 |
iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) | 0,47 |
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | 0,07 |
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | 0,40 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen
LEI/GEI Gebühren | 117,00 EUR |
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 200.711,37 EUR
― |
davon aus EMIR-Kosten: 999,96 EUR |
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.
Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:
― |
Vergütung der Verwahrstelle; |
― |
Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements; |
― |
Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können; |
― |
Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen. |
Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:
― |
eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds. |
Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.
Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.
Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:
Verwaltungsvergütung: | bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,04% p.a. |
Kostenpauschale: | bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a. |
Ertragsverwendung: | Thesaurierung |
Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 5% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.
Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.
Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.
Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:
– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.
Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung | 1.730.445,26 | EUR |
davon feste Vergütung | 1.470.165,77 | EUR |
davon variable Vergütung | 260.279,49 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter der KVG | 21 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker | <= 500.000,00 | EUR |
davon Vorstand | <= 500.000,00 | EUR |
davon andere Risktaker | 0,00 | EUR |
* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | 10.688.246,66 | EUR |
davon feste Vergütung | 9.014.758,69 | EUR |
davon variable Vergütung | 1.673.487,97 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 106 |
Zusätzliche Informationspflichten
Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/61/EU
Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.
Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/61/EU
Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz / VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes / Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge / Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.
Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.
Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/61/EU
Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Aktiv Chance mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.
Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus
Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.
Gliederung nach Anlageart – Land | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
Deutschland | 46.239.816,23 | 19,34 | |||
Irland | 17.173.786,37 | 7,19 | |||
Luxemburg | 152.807.797,84 | 63,95 | |||
2. Zertifikate | |||||
Großbritannien | 16.751.241,50 | 7,00 | |||
3. Derivate | 607.625,57 | 0,26 | |||
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 6.457.350,11 | 2,70 | |||
5. Sonstige Vermögensgegenstände | 3.378.875,89 | 1,41 | |||
II. Verbindlichkeiten | -4.436.177,85 | -1,85 | |||
III. Fondsvermögen | 238.980.315,66 | 100,00 |
Gliederung nach Anlageart – Währung | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | |||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
EUR | 118.261.566,59 | 49,49 | |||
JPY | 9.366.094,29 | 3,92 | |||
USD | 88.593.739,56 | 37,07 | |||
2. Zertifikate | |||||
EUR | 16.751.241,50 | 7,00 | |||
3. Derivate | 607.625,57 | 0,26 | |||
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 6.457.350,11 | 2,70 | |||
5. Sonstige Vermögensgegenstände | 3.378.875,89 | 1,41 | |||
II. Verbindlichkeiten | -4.436.177,85 | -1,85 | |||
III. Fondsvermögen | 238.980.315,66 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||||
Whg. | Im Berichtszeitraum | mögens *) | ||||||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | ||||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 16.751.241,50 | 7,00 | ||||||||
Zertifikate | 16.751.241,50 | 7,00 | ||||||||
EUR | 16.751.241,50 | 7,00 | ||||||||
DE000A1E0HR8 | DB ETC PLC Rohst.-Zert. XTR Phys Gold 10/60 | STK | 108.598 | 109.798 | 1.200 | EUR | 154,250 | 16.751.241,50 | 7,00 | |
Wertpapier-Investmentanteile | 216.221.400,44 | 90,48 | ||||||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | 33.763.346,25 | 14,13 | ||||||||
EUR | 33.763.346,25 | 14,13 | ||||||||
LU0263139296 | Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | ANT | 139.328 | 113.052 | 133.475 | EUR | 68,100 | 9.488.236,80 | 3,97 | |
LU1117993268 | DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | ANT | 85.463 | 48.424 | 6.685 | EUR | 136,840 | 11.694.756,92 | 4,89 | |
LU0052859252 | DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | ANT | 7.363 | 1.915 | 0 | EUR | 917,550 | 6.755.920,65 | 2,83 | |
LU1138302986 | Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I | ANT | 22.948 | 2.000 | 4.486 | EUR | 253,810 | 5.824.431,88 | 2,44 | |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | 31.265.657,36 | 13,08 | ||||||||
EUR | 31.265.657,36 | 13,08 | ||||||||
DE000ETFL441 | Deka MDAX UCITS ETF Inhaber-Anteile | ANT | 7.830 | 0 | 8.514 | EUR | 334,800 | 2.621.484,00 | 1,10 | |
DE000ETFL573 | Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 605.200 | 658.032 | 52.832 | EUR | 38,855 | 23.515.046,00 | 9,83 | |
DE0009786186 | Deka-EuropaSelect Inhaber-Anteile CF | ANT | 50.256 | 0 | 30.270 | EUR | 102,060 | 5.129.127,36 | 2,15 | |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | 151.192.396,83 | 63,27 | ||||||||
EUR | 53.232.562,98 | 22,28 | ||||||||
LU1548499471 | AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W | ANT | 1.926 | 320 | 135 | EUR | 3.129,740 | 6.027.879,24 | 2,52 | |
LU1559747883 | BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | ANT | 585.097 | 587.975 | 173.176 | EUR | 16,430 | 9.613.143,71 | 4,02 | |
LU1689651096 | Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | ANT | 286.307 | 293.307 | 7.000 | EUR | 19,580 | 5.605.891,06 | 2,35 | |
DE000A0H08M3 | iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | ANT | 164.907 | 191.176 | 26.269 | EUR | 28,440 | 4.689.955,08 | 1,96 | |
DE000A0Q4R02 | iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) | ANT | 253.743 | 274.617 | 20.874 | EUR | 40,530 | 10.284.203,79 | 4,30 | |
LU0138821268 | Jan.Hend.Hor.-JHH Pan Eur.Equ. Actions Nom. A2 Acc | ANT | 201.656 | 201.656 | 0 | EUR | 38,000 | 7.662.928,00 | 3,21 | |
LU1700710939 | Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | ANT | 34.574 | 5.148 | 0 | EUR | 182,950 | 6.325.313,30 | 2,65 | |
LU0312333569 | Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | ANT | 13.156 | 13.156 | 0 | EUR | 229,800 | 3.023.248,80 | 1,27 | |
JPY | 9.366.094,29 | 3,92 | ||||||||
LU0106239873 | Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc | ANT | 851.711 | 940.395 | 488.328 | JPY | 1.431,343 | 9.366.094,29 | 3,92 | |
USD | 88.593.739,56 | 37,07 | ||||||||
LU0368250220 | BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 | ANT | 446.765 | 15.610 | 114.915 | USD | 39,050 | 15.437.042,21 | 6,46 | |
LU1102506067 | Fidelity Fds-Emergi.Mkts Focus Reg.Acc.Shs I (INE) | ANT | 546.714 | 555.714 | 9.000 | USD | 20,300 | 9.820.195,73 | 4,11 | |
LU0234571999 | G.Sachs Fds-GS US CORE Eq.Ptf Reg.Shs I Acc. | ANT | 208.728 | 146.006 | 841.289 | USD | 24,500 | 4.524.917,93 | 1,89 | |
IE00BYZK4776 | iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares | ANT | 720.982 | 202.864 | 73.467 | USD | 9,575 | 6.108.395,04 | 2,56 | |
IE00BMTX1Y45 | iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | ANT | 677.919 | 1.128.687 | 450.768 | USD | 7,545 | 4.525.678,43 | 1,89 | |
IE00BG0J4C88 | iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 895.970 | 80.965 | 0 | USD | 8,249 | 6.539.712,90 | 2,74 | |
LU1814670375 | JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | ANT | 56.302 | 56.302 | 0 | USD | 137,910 | 6.870.423,24 | 2,87 | |
LU2146192534 | Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | ANT | 9.974 | 0 | 650 | USD | 721,980 | 6.371.431,50 | 2,67 | |
LU0474363545 | Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | ANT | 48.081 | 68.521 | 20.440 | USD | 362,890 | 15.438.759,54 | 6,46 | |
LU1713307426 | Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. | ANT | 40.005 | 13.709 | 6.240 | USD | 188,974 | 6.689.293,34 | 2,80 | |
LU2016064037 | Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 34.107 | 19.676 | 0 | USD | 207,689 | 6.267.889,70 | 2,62 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 232.972.641,94 | 97,48 | |||||||
Derivate | ||||||||||
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) | ||||||||||
Aktienindex-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Aktienindex-Terminkontrakte | 607.625,57 | 0,26 | ||||||||
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 22 | XEUR | EUR | Anzahl 627 | 518.967,50 | 0,22 | |||||
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 22 | XCME | USD | Anzahl 27 | 96.577,89 | 0,04 | |||||
Topix-Tokyo Stock Price Index Future (JTI) März 22 | XOSE | JPY | Anzahl 37 | -7.919,82 | 0,00 | |||||
Summe der Aktienindex-Derivate | EUR | 607.625,57 | 0,26 | |||||||
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | ||||||||||
Bankguthaben | ||||||||||
EUR-Guthaben bei | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | EUR | 6.055.795,48 | % | 100,000 | 6.055.795,48 | 2,53 | ||||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | JPY | 8.168.962,00 | % | 100,000 | 62.760,93 | 0,03 | ||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | USD | 382.887,70 | % | 100,000 | 338.793,70 | 0,14 | ||||
Summe der Bankguthaben | EUR | 6.457.350,11 | 2,70 | |||||||
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | EUR | 6.457.350,11 | 2,70 | |||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | ||||||||||
Einschüsse (Initial Margins) | EUR | 2.042.939,60 | 2.042.939,60 | 0,85 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | JPY | 29.600.000,00 | 227.412,42 | 0,10 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | USD | 310.500,00 | 274.742,29 | 0,11 | ||||||
Forderungen aus Wertpapiergeschäften | EUR | 709.425,82 | 709.425,82 | 0,30 | ||||||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 33.252,64 | 33.252,64 | 0,01 | ||||||
Forderungen aus Bestandsprovisionen | EUR | 91.103,12 | 91.103,12 | 0,04 | ||||||
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände | EUR | 3.378.875,89 | 1,41 | |||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | ||||||||||
Verbindlichkeiten aus Erfolgsbezogener Vergütung | EUR | -4.402.122,34 | -4.402.122,34 | -1,84 | ||||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -9.629,30 | -9.629,30 | 0,00 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -5.167,64 | -5.167,64 | 0,00 | ||||||
Kostenpauschale | EUR | -19.258,57 | -19.258,57 | -0,01 | ||||||
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten | EUR | -4.436.177,85 | -1,85 | |||||||
Fondsvermögen | EUR | 238.980.315,66 | 100,00 | |||||||
Umlaufende Anteile | STK | 1.065.943,000 | ||||||||
Anteilwert | EUR | 224,20 | ||||||||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 97,48 | |||||||||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,26 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze |
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: |
In-/ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.12.2021 |
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021 |
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2021 | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vereinigte Staaten, Dollar | (USD) | 1,13015 | = 1 Euro (EUR) | |||||
Japan, Yen | (JPY) | 130,16000 | = 1 Euro (EUR) |
Marktschlüssel | |
Terminbörsen | |
XEUR | Eurex (Eurex Frankfurt/Eurex Zürich) |
XOSE | Osaka – Osaka Exchange – Futures and Options |
XCME | Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME) |
Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2021 folgende Verpflichtungen aus Derivaten: | ||||||
Finanztermingeschäfte | ||||||
– gekaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 38.252.699,34 |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: |
---|
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): |
ISIN | Gattungsbezeichnung | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | Zugänge | Abgänge | ||
Nominal in Whg. | ||||
Börsengehandelte Wertpapiere | ||||
Zertifikate | ||||
EUR | ||||
DE000A1EK0J7 | DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phy Silver E 10/60 | STK | 11.633 | 11.633 |
DE000A1EK0G3 | DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phys Gold E 10/60 | STK | 27.533 | 73.854 |
DE000A2UDH55 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAG 20/80 | STK | 235.178 | 235.178 |
DE000A2T5DZ1 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/80 | STK | 765.526 | 765.526 |
Wertpapier-Investmentanteile | ||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
LU0368601893 | Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) | ANT | 0 | 40.166 |
LU0851807460 | Deka-Globale Aktien LowRisk Inhaber-Anteile I(A) | ANT | 0 | 10.296 |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
LU0840619489 | AGIF-Allianz German Equity Inhaber Anteile W | ANT | 0 | 610 |
LU0313923228 | BlackRock Str.Fds-Eur.Opp.Ext. Act. Nom. A2 | ANT | 0 | 6.153 |
LU1796255716 | GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 | ANT | 38.483 | 63.899 |
IE00B53L4X51 | iShsVII-FTSE MIB U.ETF EUR Acc Reg.Shares | ANT | 66.314 | 66.314 |
LU0046217351 | Jan.Hend.Hor.-JHH P.Eur.Sm.Cos Actions Nom. A2 | ANT | 0 | 78.101 |
LU0570871706 | Thr.L.-Global Small.Companies Namens-Anteile IE | ANT | 6.302 | 108.418 |
GBP | ||||
IE00B00FV128 | iShs FTSE 250 UCITS ETF Reg.Shares (Dist) | ANT | 289.628 | 550.105 |
JPY | ||||
LU0328437438 | GS Fds-GS Japan Equity Ptf Reg.Shs I Acc.Snap | ANT | 0 | 25.506 |
USD | ||||
IE00BFZP7V49 | BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. | ANT | 0 | 41.321 |
LU1946828917 | BlackRock SF-Emer.Mkts.Equ.St. Act. Nom. I2 Acc. | ANT | 55.325 | 55.325 |
IE00B5BMR087 | iShs VII-Core S&P 500 U.ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 0 | 30.896 |
IE00B4MKCJ84 | iShsV-S&P 500 Mat.Sector.U.ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 400.766 | 989.378 |
LU0112497283 | Pictet – Biotech Namens-Anteile I | ANT | 0 | 2.398 |
LU0674140123 | Robeco CGF-R.BP US Sel.Opp.Eq. Act. Nom. Cl.I | ANT | 25.815 | 58.034 |
LU0106261539 | Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc | ANT | 0 | 57.265 |
*) nur Nettoveränderung gemeint | ||||
Entwicklung des Fondsvermögens | ||||
EUR | ||||
I. | Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 189.336.331,19 | ||
1. | Mittelzufluss / -abfluss (netto) | 12.234.339,03 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: | 49.346.771,03 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: | -37.112.432,00 | |||
2. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | -392.262,61 | ||
3. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 37.801.908,05 | ||
davon nichtrealisierte Gewinne*) | 13.601.728,04 | |||
davon nichtrealisierte Verluste*) | -231.652,39 | |||
II. | Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres | 238.980.315,66 |
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf | ||
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres | 1.006.117,000 | |
Anzahl der ausgegebenen Anteile | 240.061,000 | |
Anzahl der zurückgezahlten Anteile | 180.235,000 | |
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres | 1.065.943,000 |
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich | |||
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende | Anteilwert | Anteilumlauf |
des Geschäftsjahres | |||
EUR | EUR | Stück | |
2018 | 110.533.670,75 | 144,55 | 764.683,000 |
2019 | 197.772.033,92 | 181,44 | 1.090.029,000 |
2020 | 189.336.331,19 | 188,19 | 1.006.117,000 |
2021 | 238.980.315,66 | 224,20 | 1.065.943,000 |
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft. |
**) Ergebnis-Zusammensetzung: Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin- und Finanztermingeschäften Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Devisen- und Finanztermingeschäften |
|||||
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht. | |||||
Ertrags- und Aufwandsrechnung | |||||
für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 (inkl. Ertragsausgleich) | |||||
EUR | |||||
I. | Erträge***) | ||||
1 | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | -41.979,43 | |||
davon aus negativen Einlagezinsen | -44.311,16 | ||||
davon aus positiven Einlagezinsen | 2.331,73 | ||||
2 | Erträge aus Investmentanteilen | 521.161,92 | |||
3 | Bestandsprovisionen | 492.361,24 | |||
4 | Ordentlicher Ertragsausgleich | 13.412,11 | |||
Summe der Erträge | 984.955,84 | ||||
II. | Aufwendungen | ||||
1 | Zinsen aus Kreditaufnahmen | 14.357,90 | |||
2 | Verwaltungsvergütung | 109.917,56 | |||
3 | Aufwendungen aus Finanzinnovationen | 392.771,95 | |||
4 | Erfolgsbezogene Vergütung | 4.402.122,34 | |||
5 | Taxe d’Abonnement | 33.187,20 | |||
6 | Kostenpauschale | 219.835,13 | |||
7 | Sonstige Aufwendungen | 117,00 | |||
davon aus EMIR-Kosten | 117,00 | ||||
8 | Ordentlicher Aufwandsausgleich | 162.738,76 | |||
Summe der Aufwendungen | 5.335.047,84 | ||||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | -4.350.092,00 | |||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | ||||
1 | Realisierte Gewinne | 33.764.006,66 | |||
2 | Realisierte Verluste | -4.982.082,26 | |||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) | 28.781.924,40 | ||||
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich | 541.589,26 | ||||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 24.431.832,40 | |||
1 | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 13.601.728,04 | |||
2 | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | -231.652,39 | |||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) | 13.370.075,65 | |||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 37.801.908,05 | |||
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt. |
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich. | |||
Verwendung der Erträge | |||
I. | Für die Wiederanlage verfügbar | EUR insgesamt | EUR je Anteil*) |
1 | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 24.431.832,40 | 22,92 |
2 | Zuführung aus dem Sondervermögen | 0,00 | 0,00 |
3 | Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | 0,00 | 0,00 |
II. | Wiederanlage | 24.431.832,40 | 22,92 |
Umlaufende Anteile: Stück | 1.065.943,000 |
Anhang.
Zusätzliche Angaben zu den Derivaten *) | ||
---|---|---|
Instrumentenart | Kontrahent | Counterparty Exposure in EUR |
Aktienindex-Terminkontrakte | CME Globex | 96.577,89 |
Aktienindex-Terminkontrakte | Eurex Deutschland | 518.967,50 |
Aktienindex-Terminkontrakte | Osaka Exchange – Futures and Options | -7.919,82 |
*) Zu diesen Geschäften wurden keine Sicherheiten hinterlegt
Relativer VaR
Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.
Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% EURO STOXX® NR in EUR
Maximalgrenze: 200,00%
Limitauslastung für das Marktrisiko
minimale Auslastung: | 54,70% | |
maximale Auslastung: | 135,92% | |
durchschnittliche Auslastung: | 79,74% |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2021 bis 31.12.2021 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.
Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.
Hebelwirkung im Geschäftsjahr
(Nettomethode) | (Bruttomethode) | |
---|---|---|
1,2 | 1,2 |
Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/Total Return Swaps)
Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 97,48 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,26 | |
Umlaufende Anteile | STK | 1.065.943,000 |
Anteilwert | EUR | 224,20 |
Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien / aktienähnliche Genussscheine / Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten / rentenähnliche Genussscheine / Zertifikate / Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.
Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,75%. Die erfolgsbezogene Vergütung betrug bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen 2,00%. Die Gesamtkostenquote inkl. erfolgsbezogener Vergütung betrug 2,75%.
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.
Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:
AGIF-All.Gl.Artif.Intelligence Inhaber-Anteile W | 0,53 |
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | 0,75 |
BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 | 0,75 |
Deka MDAX UCITS ETF Inhaber-Anteile | 0,30 |
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | 0,25 |
Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | 1,00 |
Deka-EuropaSelect Inhaber-Anteile CF | 1,25 |
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I | 0,45 |
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | 1,00 |
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | 1,25 |
Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | 0,80 |
Fidelity Fds-Emergi.Mkts Focus Reg.Acc.Shs I (INE) | 0,80 |
G.Sachs Fds-GS US CORE Eq.Ptf Reg.Shs I Acc. | 0,50 |
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | 0,60 |
Jan.Hend.Hor.-JHH Pan Eur.Equ. Actions Nom. A2 Acc | 1,20 |
Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | 1,50 |
Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | 0,65 |
Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | 0,80 |
Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | 0,55 |
Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. | 1,50 |
Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | 0,75 |
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc | 1,25 |
iShares IV-Healthc.Innovation Reg.Shares | 0,40 |
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | 0,47 |
iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) | 0,47 |
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | 0,07 |
iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | 0,40 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen
LEI/GEI Gebühren | 117,00 EUR |
Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 77.111,29 EUR
― |
davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR |
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.
Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.
Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:
― |
Vergütung der Verwahrstelle; |
― |
Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements; |
― |
Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können; |
― |
Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen. |
Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:
― |
eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds. |
Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.
Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.
Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:
Verwaltungsvergütung: | bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,05% p.a. |
Kostenpauschale: | bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a. |
Ertragsverwendung: | Thesaurierung |
Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 7% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.
Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2020)
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.
Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.
Vergütungskomponenten
Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.
Für die Mitarbeiter und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.
Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.
Bemessung des Bonuspools
Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.
Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeiters, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeiters werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeiter im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern
Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitern, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitern (zusammen als „risikorelevante Mitarbeiter“) unterliegt folgenden Regelungen:
– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeiter ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitern unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.
Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2020 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung | 1.730.445,26 | EUR |
davon feste Vergütung | 1.470.165,77 | EUR |
davon variable Vergütung | 260.279,49 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter der KVG | 21 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker | <= 500.000,00 | EUR |
davon Vorstand | <= 500.000,00 | EUR |
davon andere Risktaker | 0,00 | EUR |
* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | 10.688.246,66 | EUR |
davon feste Vergütung | 9.014.758,69 | EUR |
davon variable Vergütung | 1.673.487,97 | EUR |
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 106 |
Zusätzliche Informationspflichten
Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/61/EU
Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.
Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/61/EU
Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz / VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes / Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge / Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.
Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.
Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/61/EU
Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus mit der Anlage in Investmentanteile sowie Aktien verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.
Mix-Fonds: Select Rendite
Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2021.
Gliederung nach Anlageart – Land | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
Deutschland | 4.269.250,49 | 16,04 | |||
Irland | 3.245.775,69 | 12,21 | |||
Luxemburg | 15.059.657,58 | 56,62 | |||
2. Zertifikate | |||||
Großbritannien | 1.049.054,25 | 3,93 | |||
3. Derivate | -28.286,30 | -0,11 | |||
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 2.817.360,37 | 10,59 | |||
5. Sonstige Vermögensgegenstände | 322.025,53 | 1,22 | |||
II. Verbindlichkeiten | -134.706,15 | -0,50 | |||
III. Fondsvermögen | 26.600.131,46 | 100,00 |
Gliederung nach Anlageart – Währung | Kurswert | % des Fonds- | |||
---|---|---|---|---|---|
in EUR | vermögens *) | ||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | |||||
I. Vermögensgegenstände | |||||
1. Investmentanteile | |||||
EUR | 18.452.939,79 | 69,36 | |||
JPY | 944.369,98 | 3,55 | |||
USD | 3.177.373,99 | 11,96 | |||
2. Zertifikate | |||||
EUR | 1.049.054,25 | 3,93 | |||
3. Derivate | -28.286,30 | -0,11 | |||
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | 2.817.360,37 | 10,59 | |||
5. Sonstige Vermögensgegenstände | 322.025,53 | 1,22 | |||
II. Verbindlichkeiten | -134.706,15 | -0,50 | |||
III. Fondsvermögen | 26.600.131,46 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021.
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | 31.12.2021 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||||
Whg. | Im Berichtszeitraum | mögens *) | ||||||||
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich. | ||||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 1.049.054,25 | 3,93 | ||||||||
Zertifikate | 1.049.054,25 | 3,93 | ||||||||
EUR | 1.049.054,25 | 3,93 | ||||||||
DE000A1E0HR8 | DB ETC PLC Rohst.-Zert. XTR Phys Gold 10/60 | STK | 6.801 | 9.180 | 4.210 | EUR | 154,250 | 1.049.054,25 | 3,93 | |
Wertpapier-Investmentanteile | 22.574.683,76 | 84,87 | ||||||||
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile | 1.724.899,81 | 6,48 | ||||||||
EUR | 1.724.899,81 | 6,48 | ||||||||
LU0263139296 | Deka-Commodities Inhaber-Anteile I T | ANT | 7.744 | 4.105 | 5.486 | EUR | 68,100 | 527.366,40 | 1,98 | |
LU1117993268 | DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) | ANT | 1.924 | 2.224 | 300 | EUR | 136,840 | 263.280,16 | 0,99 | |
LU0052859252 | DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF | ANT | 295 | 295 | 0 | EUR | 917,550 | 270.677,25 | 1,02 | |
LU0107368036 | Deka-Nachh.BasisStr.Renten Inhaber-Anteile CF | ANT | 6.450 | 610 | 500 | EUR | 102,880 | 663.576,00 | 2,49 | |
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile | 3.999.326,45 | 15,03 | ||||||||
EUR | 3.999.326,45 | 15,03 | ||||||||
DE000ETFL573 | Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile | ANT | 6.649 | 7.649 | 1.000 | EUR | 38,855 | 258.346,90 | 0,97 | |
DE000DK0LMT4 | Deka-Absolute Return Defensiv Inhaber-Anteile | ANT | 6.705 | 0 | 150 | EUR | 98,820 | 662.588,10 | 2,49 | |
DE000DK091G0 | Deka-EuropaBond Inhaber-Anteile CF | ANT | 5.806 | 675 | 426 | EUR | 117,550 | 682.495,30 | 2,57 | |
DE0007019416 | Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile | ANT | 9.253 | 1.247 | 19.548 | EUR | 73,290 | 678.152,37 | 2,55 | |
DE0008474537 | RenditDeka Inhaber-Anteile CF | ANT | 67.681 | 4.092 | 6.514 | EUR | 25,380 | 1.717.743,78 | 6,45 | |
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | 16.850.457,50 | 63,36 | ||||||||
EUR | 12.728.713,53 | 47,85 | ||||||||
LU2286415703 | AGI-AGI CR.OPP.PLUS Act. au Port. PT10 Acc. | ANT | 666 | 666 | 0 | EUR | 1.011,140 | 673.419,24 | 2,53 | |
LU2386877729 | AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. | ANT | 201 | 201 | 0 | EUR | 1.013,690 | 203.751,69 | 0,77 | |
LU1586358795 | AGIF-Allz Volatility Strategy Inhaber-Anteile I | ANT | 509 | 599 | 90 | EUR | 1.048,410 | 533.640,69 | 2,01 | |
IE00BYXWVT61 | Barings Umbr.-Bar.Em.M.Sov.D. Reg.Shares A Acc. | ANT | 5.885 | 0 | 0 | EUR | 113,650 | 668.830,25 | 2,51 | |
LU1599248827 | Berenberg Aktien Deutschland Inhaber-Anteile MA | ANT | 1.745 | 0 | 863 | EUR | 147,350 | 257.125,75 | 0,97 | |
LU1559747883 | BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 | ANT | 32.845 | 15.134 | 7.105 | EUR | 16,430 | 539.643,35 | 2,03 | |
LU0438336264 | BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A | ANT | 6.551 | 932 | 5.364 | EUR | 122,950 | 805.445,45 | 3,03 | |
LU1819479939 | Ech.Fd-Ech.Artif. Intelligence Act. Nom. K Acc. | ANT | 661 | 0 | 0 | EUR | 239,580 | 158.362,38 | 0,60 | |
LU1689651096 | Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. | ANT | 11.019 | 11.019 | 0 | EUR | 19,580 | 215.752,02 | 0,81 | |
LU1992937299 | Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. | ANT | 62.503 | 62.503 | 0 | EUR | 10,680 | 667.532,04 | 2,51 | |
LU2216205182 | Fr.Temp.Inv.Fds-F.Eur.Tot.Ret. Act. Nom. S Acc. | ANT | 78.953 | 0 | 1.500 | EUR | 10,160 | 802.162,48 | 3,02 | |
IE00BQSBX418 | GAM STAR – MBS Total Return Reg.Shs Hed.Inst.Acc. | ANT | 25.301 | 0 | 0 | EUR | 11,176 | 282.763,98 | 1,06 | |
LU1569900605 | Helium Fd-Helium Performance Actions-Nom. E Cap | ANT | 489 | 0 | 30 | EUR | 1.146,608 | 560.691,31 | 2,11 | |
DE000A0H08M3 | iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) | ANT | 9.491 | 15.733 | 6.242 | EUR | 28,440 | 269.924,04 | 1,01 | |
LU1004011935 | Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) | ANT | 7.698 | 510 | 3.887 | EUR | 123,750 | 952.627,50 | 3,58 | |
LU0011889846 | Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) | ANT | 8.578 | 0 | 14.854 | EUR | 63,660 | 546.075,48 | 2,05 | |
LU1727354448 | JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) | ANT | 3.680 | 0 | 1.260 | EUR | 110,620 | 407.081,60 | 1,53 | |
LU0853555893 | Jupiter Global Fd-J.Dynamic Bd Namens-Ant.I acc. | ANT | 46.467 | 6.339 | 5.841 | EUR | 14,550 | 676.094,85 | 2,54 | |
LU1700710939 | Robeco C.G.Fds-Gl.FinTech Actions Nom D Cap. | ANT | 902 | 0 | 0 | EUR | 182,950 | 165.020,90 | 0,62 | |
LU1071420456 | Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH | ANT | 3.144 | 0 | 1.069 | EUR | 129,600 | 407.462,40 | 1,53 | |
LU0312333569 | Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I | ANT | 1.102 | 1.302 | 200 | EUR | 229,800 | 253.239,60 | 0,95 | |
LU0209860427 | Robeco Sust.European Stars Eq. Act. Nom. Cl.I | ANT | 527 | 0 | 2.005 | EUR | 276,220 | 145.567,94 | 0,55 | |
IE00BYYPQZ50 | Russ.Inv.-Acadian Europ.Equity Reg.Shares B Acc. | ANT | 9.808 | 0 | 47.352 | EUR | 15,100 | 148.100,80 | 0,56 | |
LU1078767743 | Schroder ISF Euro Bond Namensanteile IZ Cap. | ANT | 49.760 | 5.362 | 32.020 | EUR | 26,531 | 1.320.157,68 | 4,95 | |
LU1078767826 | Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. | ANT | 24.286 | 2.681 | 3.300 | EUR | 27,058 | 657.125,73 | 2,47 | |
LU2004793787 | Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 2.365 | 0 | 12.925 | EUR | 57,038 | 134.895,58 | 0,51 | |
IE00BKWQ0P07 | SPDR MSCI Europe Utilit. UETF Reg.Shares | ANT | 1.756 | 1.906 | 150 | EUR | 157,300 | 276.218,80 | 1,04 | |
JPY | 944.369,98 | 3,55 | ||||||||
LU0011963674 | AS SICAV I-Japanese Equity Fd Actions Nom. Cl.A-2 | ANT | 193.699 | 209.027 | 15.328 | JPY | 634,589 | 944.369,98 | 3,55 | |
USD | 3.177.373,99 | 11,96 | ||||||||
IE00BKZGKY61 | Barings U.F.-B.Em.Mkts Loc.Dbt Reg.Shares C Acc. | ANT | 7.543 | 733 | 2.411 | USD | 98,690 | 658.690,15 | 2,48 | |
LU1811047320 | Bellevue Fds (L)-BB Ada.Dl He. Namens-Anteile I2 | ANT | 628 | 0 | 0 | USD | 259,380 | 144.131,88 | 0,54 | |
IE00BFZP7V49 | BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. | ANT | 2.129 | 0 | 4.059 | USD | 179,282 | 337.735,15 | 1,27 | |
IE00BMTX1Y45 | iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) | ANT | 102.615 | 126.800 | 24.185 | USD | 7,545 | 685.041,27 | 2,58 | |
IE00BG0J4C88 | iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) | ANT | 25.811 | 0 | 0 | USD | 8,249 | 188.395,29 | 0,71 | |
LU1814670375 | JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. | ANT | 1.628 | 1.628 | 0 | USD | 137,910 | 198.661,66 | 0,75 | |
LU2146192534 | Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. | ANT | 313 | 0 | 0 | USD | 721,980 | 199.955,53 | 0,75 | |
LU0474363545 | Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I | ANT | 1.929 | 2.430 | 501 | USD | 362,890 | 619.399,91 | 2,33 | |
LU2016064037 | Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. | ANT | 791 | 359 | 0 | USD | 207,689 | 145.363,15 | 0,55 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 23.623.738,01 | 88,80 | |||||||
Derivate | ||||||||||
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) | ||||||||||
Aktienindex-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Aktienindex-Terminkontrakte | -3.018,31 | -0,01 | ||||||||
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 22 | XEUR | EUR | Anzahl -12 | -9.630,00 | -0,04 | |||||
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 22 | XCME | USD | Anzahl 2 | 7.149,49 | 0,03 | |||||
Topix-Tokyo Stock Price Index Future (JTI) März 22 | XOSE | JPY | Anzahl -2 | -537,80 | 0,00 | |||||
Summe der Aktienindex-Derivate | EUR | -3.018,31 | -0,01 | |||||||
Zins-Derivate | ||||||||||
Forderungen/ Verbindlichkeiten | ||||||||||
Zinsterminkontrakte | -25.267,99 | -0,10 | ||||||||
EURO-BTP Future (FBTP) März 22 | XEUR | EUR | 1.300.000 | -33.750,00 | -0,13 | |||||
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) März 22 | XCBT | USD | 1.100.000 | -532,28 | 0,00 | |||||
Ultra Long Term US Treas. Bond Future (UB) März 22 | XCBT | USD | -200.000 | 9.014,29 | 0,03 | |||||
Summe der Zins-Derivate | EUR | -25.267,99 | -0,10 | |||||||
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | ||||||||||
Bankguthaben | ||||||||||
EUR-Guthaben bei | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | EUR | 2.744.930,93 | % | 100,000 | 2.744.930,93 | 10,31 | ||||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | JPY | 532.013,00 | % | 100,000 | 4.087,38 | 0,02 | ||||
DekaBank Deutsche Girozentrale | USD | 77.236,78 | % | 100,000 | 68.342,06 | 0,26 | ||||
Summe der Bankguthaben | EUR | 2.817.360,37 | 10,59 | |||||||
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds | EUR | 2.817.360,37 | 10,59 | |||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | ||||||||||
Einschüsse (Initial Margins) | EUR | 73.163,40 | 73.163,40 | 0,28 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | JPY | 1.600.000,00 | 12.292,56 | 0,05 | ||||||
Einschüsse (Initial Margins) | USD | 51.400,00 | 45.480,69 | 0,17 | ||||||
Forderungen aus Wertpapiergeschäften | EUR | 173.763,44 | 173.763,44 | 0,65 | ||||||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften | EUR | 10.309,65 | 10.309,65 | 0,04 | ||||||
Forderungen aus Bestandsprovisionen | EUR | 7.015,79 | 7.015,79 | 0,03 | ||||||
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände | EUR | 322.025,53 | 1,22 | |||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | ||||||||||
Verbindlichkeiten aus Erfolgsbezogener Vergütung | EUR | -125.781,52 | -125.781,52 | -0,47 | ||||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -6.602,50 | -6.602,50 | -0,02 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften | EUR | -121,29 | -121,29 | 0,00 | ||||||
Kostenpauschale | EUR | -2.200,84 | -2.200,84 | -0,01 | ||||||
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten | EUR | -134.706,15 | -0,50 | |||||||
Fondsvermögen | EUR | 26.600.131,46 | 100,00 | |||||||
Umlaufende Anteile | STK | 219.742,000 | ||||||||
Anteilwert | EUR | 121,05 | ||||||||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 88,80 | |||||||||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | -0,11 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze |
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet: |
In-/ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.12.2021 |
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.12.2021 |
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 30.12.2021 | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vereinigte Staaten, Dollar | (USD) | 1,13015 | = 1 Euro (EUR) | |||||
Japan, Yen | (JPY) | 130,16000 | = 1 Euro (EUR) |
Marktschlüssel | |
Terminbörsen | |
XEUR | Eurex (Eurex Frankfurt/Eurex Zürich) |
XOSE | Osaka – Osaka Exchange – Futures and Options |
XCME | Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME) |
XCBT | Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT) |
Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2021 folgende Verpflichtungen aus Derivaten: | ||||||
Finanztermingeschäfte | ||||||
– gekaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 423.350,88 | ||||
auf Renten | EUR | 3.183.907,91 | ||||
– verkaufte Terminkontrakte | ||||||
auf Indices | EUR | 820.933,10 | ||||
auf Renten | EUR | 344.368,00 |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: |
---|
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): |
ISIN | Gattungsbezeichnung | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile bzw. | Zugänge | Abgänge | ||
Nominal in Whg. | ||||
Börsengehandelte Wertpapiere | ||||
Zertifikate | ||||
EUR | ||||
DE000A1EK0G3 | DB ETC PLC Rohst-Zert. XTR Phys Gold E 10/60 | STK | 4.914 | 4.914 |
DE000A2UDH55 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAG 20/80 | STK | 9.590 | 9.590 |
DE000A2T5DZ1 | XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/80 | STK | 44.345 | 44.345 |
Wertpapier-Investmentanteile | ||||
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile | ||||
EUR | ||||
LU2282082218 | AGI-All.China A Opp. Act. Nom. WT Acc. | ANT | 219 | 219 |
LU1797226666 | AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 | ANT | 0 | 7 |
IE00BKZGL097 | Barings U.F.-B.C.EM Local Debt Reg.Acc.Shs C | ANT | 0 | 5.554 |
LU1111085798 | BGF – USD High Yield Bond Fd Act. Nm. I2 Acc. Hdgd | ANT | 29.974 | 29.974 |
LU1796255716 | GAM Multistock-Emerg.Mark.Eq. Namens-Anteile J1 | ANT | 0 | 2.928 |
LU1727361658 | JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) | ANT | 3.379 | 3.379 |
LU0390221926 | Mainfirst – Germany Fund Inhaber-Anteile C | ANT | 0 | 1.859 |
LU0170991672 | Pictet-Global Emerging Debt Namens-Anteile | ANT | 0 | 2.311 |
LU1496798478 | Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. |