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Das Märchen von Elon, dem Weisen aus dem Sternenreich

jensenartofficial (CC0), Pixabay
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Es war einmal in einem fernen Königreich namens Amerikasien, wo der große König Donald auf einem goldenen Thron saß und über sein Reich herrschte. Der König war ein Mann großer Worte und noch größerer Pläne. Doch manchmal brauchte er kluge Köpfe, um ihm Rat zu geben. So rief er eines Tages einen sonderbaren Weisen aus dem Sternenreich zu sich: Elon, den Erfinder, der von fliegenden Kutschen, sprechenden Spiegeln und einer Zukunft auf dem Mond träumte.

„Elon, du bist ein kluger Mann“, sprach König Donald, während er sich in seinen seidenen Mantel lehnte. „Du sollst mein Berater sein. Doch merke dir: Deine Zunge darf weise sprechen, aber deine Hand darf nicht regieren.“

Elon nickte eifrig. Er hatte viele Ideen, wie das Reich effizienter geführt werden konnte. Doch als er durch die Paläste schritt, sah er, dass viele der königlichen Schatzkammern in Unordnung waren. „Hier wird zu viel Gold verschwendet!“, rief er empört.

Der König hatte eigens eine Gruppe von Gelehrten, die sich um die Verschwendung kümmern sollten – sie nannten sich das Amt für königliche Sparsamkeit, kurz DOGE. Doch Elon war nicht ihr Mitglied, und trotzdem wollte er helfen.

„Lasst uns diese alten Systeme zerlegen und neu erfinden!“ rief er in die Menge. Die Leute staunten, denn Elon war nicht nur weise, sondern auch mutig. Doch als er verkündete, dass er ganze Ämter „in den Holzhäcksler werfen“ wolle, wurden einige im Reich nervös.

Besonders eine Dame namens Michelle, die über die Silbermünzen für die alten und schwachen Bürger wachte, runzelte die Stirn. „Der Weise aus dem Sternenreich darf nicht einfach in unsere Bücher blicken!“, protestierte sie. Doch König Donald hatte Elon beauftragt, Betrug zu entlarven, und so stritten sich die Weisen und die Hüter der Schatzkammern.

Michelle aber konnte dem Druck nicht standhalten und verließ schließlich das Schloss. „Ich werde nicht zulassen, dass Fremde die Geheimnisse unseres Reiches durchstöbern!“, rief sie, als sie durch die großen Tore schritt.

Das Volk aber war gespalten. Einige bewunderten Elon für seinen Mut und seine Visionen, andere fürchteten, dass er mit seinen kühnen Ideen mehr Unordnung als Ordnung brachte. Doch eines war sicher: Wo immer Elon auftauchte, blieben die Zeiten nie lange ruhig.

Und so schrieb er weiter Botschaften auf seine magischen Pergamente, die er über die Lüfte schickte, damit das ganze Königreich sie lesen konnte.

„Ich mag kein König sein“, murmelte er eines Tages vor sich hin, „aber die Zukunft gehört den Träumern.“

Ob das Reich eines Tages nach seinen Plänen umgestaltet würde oder ob es sich gegen ihn wendete, das bleibt eine Geschichte für ein anderes Mal.

Und wenn sie nicht regieren, dann beraten sie noch heute.

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