Corona News

Russland hat wegen der dramatischen Lage in den USA dorthin Hilfe im Kampf gegen die Corona-Pandemie geschickt. In der Nacht zum Mittwoch sei ein Flugzeug gestartet, teilte Moskau mit. An Bord der Militärmaschine sind demnach medizinische Ausrüstung und Schutzmasken.
Kremlchef Wladimir Putin und sein US-Kollege Donald Trump hatten diese Hilfe am Montag am Telefon vereinbart. Ein Kremlsprecher sagte, angesichts der schwierigen Lage in den USA gebe es keine Alternativen zum gemeinschaftlichen Handeln.
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Bierbrauer rufen nach Hilfe
Deutschlands Brauer fordern in der Corona-Krise finanzielle Unterstützung des Staates, um eine Pleitewelle abzuwenden. „Wir befürchten, dass in den kommenden Wochen eine Vielzahl von Gaststätten und Brauereien wird aufgeben müssen“, sagte der Hauptgeschäftsührer des Deutschen Brauer-Bundes.
Viele der bundesweit rund 1500 Bierhersteller seien durch die Schließung von Restaurants und Bars in ihrer Existenz gefährdet. Zudem drohe ein Engpass bei der Versorgung der Produzenten mit Leergut.
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Umsatzplus im Einzelhandel
Die deutschen Einzelhändler haben in der beginnenden Corona-Krise auch dank
Hamsterkäufen den stärksten Umsatzsprung seit fast anderthalb Jahren geschafft. Im Februar wuchsen ihre Einnahmen um 7,7 Prozent zum Vorjahresmonat. Grund war die verstärkte Nachfrage nach Gütern des täglichen Bedarfs.
Experten gehen allerdings davon aus, dass der Einzelhandel aber künftig heftige Einbußen hinnehmen muss, da viele Geschäfte im Kampf gegen das Coronavirus schließen mussten.
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Baufirmen spüren Flaute
Für die Baufirmen in Deutschland lassen nach jahrelangem Boom in der Corona-
Krise die Geschäfte nach. „Es läuft nicht reibungslos, aber zu 70 bis 80 Prozent dürfte die Bauwirtschaft noch arbeiten“, sagte die Sprecherin des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Klein.
Schwieriger werde es für die Betriebe,mit den Bauämtern zusammenzuarbeiten.“Wenn die im Homeoffice sind, kommen sie nicht mehr zur Abnahme auf die Baustellen.“ Die öffentliche Hand schreibe auch weniger Bauvorhaben aus.
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Trump:“Schwere Wochen“ stehen an
Präsident Trump hat die Bevölkerung auf zwei „schwere Wochen“ eingestimmt. Es sei eine Frage von Leben und Tod, ob die Richtlinien weiter befolgt würden.
Trumps Berater prognostizierten einen enormen Anstieg der Todesfälle in den kommenden zwei Wochen. Bis zu 240.000 Menschen könnten an Covid-19 sterben.
Die Zahl der Toten durch das Coronavirus in den USA ist laut Johns-Hopkins-Universität auf mehr als 3800 gestiegen und liegt höher als die von China gemeldete Zahl.
Infiziert sind demnach mehr als 188.000 Menschen.

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