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Microsoft schließt die chinesische Version des Karrierenetzwerks LinkedIn nach verstärktem Druck der Behörden. Die Plattform verwies heute unter anderem auf höhere Regulierungsanforderungen. Der auf Jobsuche und beruflichen Austausch fokussierte Dienst war das einzige soziale Netzwerk aus den USA, das auf dem chinesischen Markt aktiv war.

Statt der chinesischen Version des Netzwerks soll es in China künftig eine App ausschließlich für die Job- und Personalsuche geben. Eine Möglichkeit zum Teilen von Beiträgen und Artikeln wird es dort nicht mehr geben.

Onlineplattformen in China sind verpflichtet, Daten chinesischer Nutzer auf Anfrage den Behörden zur Verfügung zu stellen und im Land untersagte Inhalte – wie zum Beispiel Hinweise auf das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens – zu entfernen.

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