BP klagt auf Schadensersatz

Über ein Jahr nach der schwersten Ölpest im Golf von Mexiko verlangt der britische Ölkonzern BP vom Eröldienstleister Halliburton 20 Miliarden Dollar (rund 15,4 Milliarden Euro) Schadensersatz.

Das berichtet die Wirtschaftsagentur Bloomberg unter Berufung auf gerichtlicher Unterlagen. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.Nach der schwersten Ölpest in der US-Geschichte, die im April 2010 begann und mehrere Monate dauerte, laufen bereits mehrere Klagen. Vor allem BP und der US-Konzern Halliburton streiten sich darüber, wer an der Katastrophe die Hauptschuld trägt. Bei den Vorwürfen gegen Halliburton geht es darum, dass das Bohrloch auf dem Meeresgrund nicht sachgemäß abgedichtet und dabei möglicherweise minderwertiger Zement verwendet worden sei.

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