Hollywoodstar Sydney Sweeney äußert sich vorsichtig zu den Gerüchten, sie könne in einem kommenden James-Bond-Film mitwirken. Während der Filmfestspiele in Toronto (TIFF) wurde die „Euphoria“-Darstellerin auf mögliche Pläne angesprochen, Teil der ikonischen Spionage-Reihe zu werden – sei es als „Bond-Girl“ oder sogar als Bond selbst.
„Ich weiß es nicht, ehrlich gesagt“, sagte Sweeney gegenüber Variety auf dem roten Teppich zur Premiere ihres neuen Films „Christy“. „Ich kenne nicht mal alle Bond-Gerüchte.“ Damit spielte sie auf Spekulationen an, die seit Juli in sozialen Medien kursieren, wonach sie als Favoritin für die Rolle eines neuen „Bond-Girls“ gehandelt werde.
Klar ist: Die Schauspielerin ist ein großer Fan der Reihe. Seit dem Abschied von Daniel Craig mit dem Film No Time to Die im Jahr 2021 befindet sich das Franchise in einer Phase der Neuausrichtung. Vor allem Amazon MGM Studios suchen derzeit nach einer frischen Ausrichtung für den berühmten MI6-Agenten. Namen wie Idris Elba, Aaron Taylor-Johnson und sogar Dwayne „The Rock“ Johnson wurden bereits als mögliche Nachfolger ins Spiel gebracht.
Sweeney zeigt sich interessiert – aber auch wählerisch. Auf die Frage, ob sie eine Rolle im Bond-Universum annehmen würde, antwortete sie diplomatisch: „Kommt auf das Drehbuch an.“ Damit macht sie deutlich, dass die Qualität und Tiefe der Rolle entscheidend für ihre Entscheidung wäre.
Ein besonders interessanter Moment des Interviews war Sweeneys Bemerkung, sie würde es sogar bevorzugen, selbst James Bond zu spielen – und dabei „definitiv mehr Spaß“ haben. Diese Aussage reiht sich ein in die Diskussion über eine mögliche Neuausrichtung des Charakters – vielleicht sogar mit einer Frau in der Hauptrolle?
Die Bond-Reihe, basierend auf den Romanen von Ian Fleming, ist eine der langlebigsten und erfolgreichsten Filmserien der Welt. Mit über 25 Filmen und unzähligen globalen Fans gilt sie als eine der prestigeträchtigsten Marken der Filmgeschichte.
Ob Sydney Sweeney wirklich Teil der kommenden Ära von 007 wird, ist noch unklar. Sicher ist jedoch: Sie wäre bereit – wenn die Geschichte stimmt.
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