BND: nicht geholfen

Der BND hat bestritten, beim Aufspüren des ehemaligen libyschen Diktators Gaddafi geholfen zu haben.

Ein BND-Sprecher sagte, der Bundesnachrichtendienst habe nicht gewusst, dass sich Gaddafi am besagten Tag in Sirte aufgehalten habe. Das sei eine freie Erfindung. Das Magazin „Spiegel“ hatte berichtet, Gaddafi sei mit deutscher Hilfe aufgespürt worden. Dem BND sei das Versteck Gaddafis in Sirte seit Wochen bekannt gewesen. – Der Chef des Übergangsrates, Dschibril, stimmte unterdessen der Forderung zu, die Todesumstände Gaddafis untersuchen zu lassen. Er werde internationale Beobachter zulassen. – Heute soll in der Stadt Bengasi offiziell das Ende der Diktatur gefeiert werden.

Quelle:MDR

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