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Bewaffneter Angriff in Hamburger Burgerladen: Polizei fahndet mit Hochdruck nach flüchtigem Schützen

Fleimax (CC0), Pixabay
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Nach einer Schießerei in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Hoheluft laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Am Abend wurde ein 28-jähriger Mann durch mindestens einen Schuss verletzt. Ein Sprecher der Feuerwehr bestätigte, dass der Mann medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht wurde. Ob es sich bei ihm um den Inhaber oder einen Mitarbeiter des Lokals handelt, konnte die Polizei bislang nicht eindeutig klären.

Dramatischer Großeinsatz am Abend

Kurz nach den Schüssen rückten zahlreiche Einsatzkräfte an. Der Bereich um das Restaurant wurde großräumig abgesperrt, während Polizisten Türen und Hinterhöfe überprüften. Ein Polizeihubschrauber kreiste mehrere Stunden über dem Stadtteil, um mögliche Fluchtwege des Täters auszuleuchten und Hinweise aus der Luft zu sammeln.

Anwohnerinnen und Anwohner berichteten von einem „massiven Aufgebot“ und einer angespannten Stimmung in den umliegenden Straßen. Viele wurden gebeten, ihre Wohnungen nicht zu verlassen und Fenster geschlossen zu halten.

Täter auf der Flucht – Hintergründe unklar

Der Schütze konnte nach der Tat fliehen. Ob es sich um eine Auseinandersetzung im persönlichen Umfeld, einen versuchten Raub oder einen gezielten Angriff handelt, ist bislang nicht bekannt. Die Ermittler gehen verschiedenen Szenarien nach und werten aktuell Spuren und Videoaufnahmen aus.

Zeugen, die zum Zeitpunkt des Angriffs im oder nahe dem Restaurant waren, werden zur Stunde befragt. Die Polizei setzt auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Hintergründe der Tat zu rekonstruieren und den Täter schnell zu fassen.

Umfangreiche Spurensicherung

Spezialisierte Einheiten untersuchten das Lokal sowie den Gehweg und das nähere Umfeld. Patronenhülsen, mögliche Einschusslöcher und Spuren des Täters werden kriminaltechnisch ausgewertet. Ermittler prüfen zudem, ob Überwachungskameras in angrenzenden Geschäften Aufnahmen geliefert haben.

Noch kein Entwarnung

Die Polizei bittet die Bevölkerung, im Bereich Hoheluft aufmerksam zu bleiben, verdächtige Beobachtungen zu melden und Abstand zum Tatort zu halten. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

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