Im Rahmen der Gläubigerversammlung zur insolventen DEGAG-Gruppe sorgte Insolvenzverwalter Dr. Eckert mit mehreren Aussagen für Diskussionen. Er deutete an, dass es sich bei der Struktur des Unternehmens möglicherweise um ein sogenanntes Schneeballsystem handeln könnte – ohne dafür bislang konkrete Beweise vorzulegen.
Aus Sicht der Redaktion von diebewertung.de ist die Verwendung des Begriffs „Schneeballsystem“ in diesem Zusammenhang rechtlich problematisch. Eine solche Einordnung setzt nach deutschem Presserecht nachprüfbare Tatsachen voraus, die zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht vorliegen. Unsere Redaktion hat in diesem Vorgang intensiv recherchiert, konnte jedoch keine belastbaren Belege für ein Schneeballsystem finden. Die abschließende Bewertung, ob ein solcher Tatbestand vorliegt, sollte den zuständigen Ermittlungsbehörden überlassen bleiben.
Neben dieser rechtlich sensiblen Einschätzung stand auch die Person von Birger Dehne im Fokus der Versammlung. Dr. Eckert erklärte, er wisse nicht, wo sich Dehne derzeit aufhalte, und warf ihm vor, auf gestellte Fragen nicht zu reagieren.
Birger Dehne widersprach diesen Vorwürfen in einem Gespräch mit diebewertung.de entschieden. „Natürlich kennt Dr. Eckert meinen Aufenthaltsort“, so Dehne. Er erklärte weiter, dass ihm vor etwa drei Wochen ein Fragenkatalog mit 29 Punkten übermittelt wurde. Die Beantwortung dieser Fragen werde derzeit mit einem Fachanwalt für Insolvenzrecht abgestimmt. Eine Rückmeldung an Dr. Eckert sei zugesagt worden.
Anmerkung der Redaktion:
Die diebewertung.de-Redaktion wird die weitere Entwicklung rund um das DEGAG-Insolvenzverfahren weiterhin kritisch und unabhängig begleiten. Verdachtsberichterstattung verpflichtet zu größter Sorgfalt, insbesondere dann, wenn der Ruf von Personen oder Unternehmen auf dem Spiel steht.
Der feine Herr zieht es zur Zeit noch vor, in seiner heißen Wunsch-Matrix zu verbleiben.
Hat er etwa etwas zu verbergen?
Er hat allen Anlegern der Bestand und Neubau 1 und den Altanlegern von WI8 und Kpaital den letzten Schrott angedreht was Brokfields nicht wollte und was auch nicht kostentragend war von Anfang an.
Er behielt bis zum Schluß die Konten-Kontrolle und wusste ganz genau, warum er verkaufte. Schon blöd, wenn man sich vor seinen Eltern rechtfertigen muss.
Wer hatte Kontozugriff? Und wo sind jetzt die Millionen, die nicht für die Sanierung verwendet wurden? Haben Sie sich etwa in Luft aufgelöst?