Aquila WaldINVEST GmbH & Co. KG – kann man bei solchen Bilanzen den Anlegern noch in die Augen schaun Herr Nebe?

Natürlich ist das eine rein rhetorische Frage, aber trotzdem sicherlich berechtigt. Das Unternehmen Aquila überzeugt mit vielen Investments weder uns und sicherlich auch nicht alle Anleger. Solche Schlechtbilanzen sind dann sicherlich auch kein Ruhmesblatt für die verantwortlichen Personen in einem Unternehmen, wie hier Carsten Nebe. Eine Bilanz aus dem Jahre 2015, man lese und staune.

Aquila WaldINVEST GmbH & Co. KG

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015

Bilanz zum 31. Dezember 2015

AKTIVA

31.12.2015 Vorjahr
EUR EUR
A. Anlagevermögen
Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 44.178,01 44.178,01
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 13.194.486,37 13.194.486,37
13.238.664,38 13.238.664,38
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen gegen Gesellschafter 286,68 0,00
II. Guthaben bei Kreditinstituten 5.297,69 5.018,16
5.584,37 5.018,16
13.244.248,75 13.243.682,54

PASSIVA

31.12.2015 Vorjahr
EUR EUR
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile Kommanditisten
1. Festes Kapitalkonto 18.694.936,10 18.694.936,10
2. Rücklagenkonto 933.301,61 933.301,61
3. Ergebnissonderkonto -6.012.568,68 -5.477.637,16
4. Variables Kapitalkonto -2.429.730,52 -2.429.730,52
11.185.938,51 11.720.870,03
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen 39.716,25 32.427,50
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0,00 4.760,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 4.760,00)
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 98.516,08 87.222,77
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 98.516,08 (Vorjahr: EUR 87.222,77)
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 1.909.011,80 1.387.336,13
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 1.833.858,07 (Vorjahr: EUR 1.358.276,01)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren: EUR 74.867,05 (Vorjahr: EUR 29.060,12)
4. Sonstige Verbindlichkeiten 11.066,11 11.066,11
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 11.066,11 (Vorjahr: EUR 11.066,11)
2.018.593,99 1.490.385,01
13.244.248,75 13.243.682,54

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015

2015 Vorjahr
EUR EUR
1. Sonstige betriebliche Erträge 541,78 3.725.562,51
2. Sonstige betriebliche Aufwendungen 534.294,06 421.453,78
3. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.179,24 1.015,26
(davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 1.179,24; Vorjahr: EUR 1.015,26)
4. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit/ Jahresfehlbetrag (-)/Jahresüberschuss -534.931,52 3.303.093,47
5. Belastung/Gutschrift auf Ergebnissonderkonto 534.931,52 -3.303.093,47
6. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0,00 0,00

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015

Aquila WaldINVEST GmbH & Co. KG

Valentinskamp 70

20355 Hamburg

ALLGEMEINE ANGABEN

Bei der Aquila WaldINVEST GmbH & Co. KG handelt es sich um eine Kleinstpersonenhandelsgesellschaft im Sinne des § 264a Abs. 1 Nr. 2 HGB i.V.m. § 267a Abs.1 HGB, für die die Vorschriften der §§ 264 bis 329 HGB gelten. Die Erleichterungsvorschriften für Kleinstpersonenhandelsgesellschaften wurden nicht in Anspruch genommen.

In der Bilanz zum 31. Dezember 2015 wurden die gesellschaftsvertraglich vereinbarten Pflichteinlagen der Kommanditisten im Eigenkapital als Kapitalanteile der Kommanditisten ausgewiesen (§ 264c Abs. 2 Satz 6 i.V.m. Satz 2 HGB).

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB er-steilt.

Bei der Erstellung des Anhangs wurden, den handelsrechtlichen Vorschriften entsprechend, die größenabhängigen Erleichterungen für kleine Personenhandelsgesellschaften teilweise in Anspruch genommen.

ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

Die Bewertung erfolgte trotz des negativen Working Capitals (TEUR -1.939) der Gesellschaft unter dem Aspekt der Fortführung des Unternehmens (Going-Concern-Prinzip), wobei die Gesellschafter die bestehenden Verbindlichkeiten ihnen gegenüber bis zur Liquidation des Fonds (ca. 2023) gestundet (Stundungsvereinbarungen vom 4. Dezember 2017) haben. Das unter den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen ausgewiesene Darlehen nebst Zinsen ist zuletzt am 18. September 2018 bis Ende 2019 verlängert worden. Die geschäftsführende Kommanditistin hat unter dem 1. Juli 2014 erklärt, die Kosten der Gesellschaft für diese zu verauslagen, bis über Rückflüsse aus den Investments ausreichend Liquidität zur Verfügung steht.

Der Jahresabschluss enthält alle bilanzierungspflichtigen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten.

Die Vermögensgegenstände wurden einzeln bewertet. Vermögensgegenstände des Finanzanlagevermögens sind zu Anschaffungskosten unter Anwendung des gemilderten Niederstwertprinzips, Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens zu Nennbeträgen unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bilanziert.

Das Eigenkapital wird zum Nennwert angesetzt.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und Wagnisse, sie wurden entsprechend § 249 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 1 S. 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages passiviert.

Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.

Posten der Aktivseite wurden nicht mit Posten der Passivseite, Erträge nicht mit Aufwendungen saldiert.

Aufwendungen und Erträge wurden periodengerecht abgegrenzt.

Posten in Fremdwährung werden mit dem Devisenkurs zum Zeitpunkt der Transaktion eingebucht und mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet. Gemäß § 256a Satz 2 HGB sind bei einer Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger § 253 Abs. 1 S. 1 und § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB nicht anzuwenden. Bei Posten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden das Anschaffungskostenprinzip und das Realisationsprinzip beachtet. Der Kurs des US-Dollars betrug am Abschlussstichtag 1,08920 USD/EUR.

ANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN ZU EINZELNEN POSTEN DER BILANZ SOWIE DER GEWINN-UND VERLUSTRECHNUNG

Finanzanlagen

In den Finanzanlagen werden die Anteile an der Real Assets S.A. mit Sitz in Luxemburg ausgewiesen. An der Real Assets S. A. wird eine Beteiligung in Höhe von 100 % des Nominalkapitals in Höhe von USD 70.000,00 und unverbriefte Genussrechte mit Gewinnbeteiligungsanspruch zum Nennwert in Höhe von USD 23.389.136,00 gehalten.

Das Ergebnis der Real Assets S.A. zum 31.12.2015 betrug USD -4.121.984,54. Das Eigenkapital der Real Asses S.A. beträgt zum 31.12.2015 USD -14.134.462,42.

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betreffen mit EUR 13.194.486,37 von der Real Assets S.A. ausgegebene Genussrechte, die zum Bilanzstichtag einen beizulegenden Zeitwert in Höhe von EUR 11.831.595,43 aufweisen. Da der beizulegende Zeitwert am 31. Dezember 2016 oberhalb des Buchwerts liegt, wurde auf eine Abschreibung aufgrund vorübergehender Wertminderung verzichtet.

Eigenkapital

Gründungskommanditisten der Gesellschaft sind die Aquila Capital Structured Assets GmbH und die Cave-ras Treuhand GmbH mit einem Kommanditkapital von jeweils USD 1.000,00. Darüber hinaus sind weitere Anleger mit USD 28.888.000,00 beteiligt. Diese Anteile werden direkt oder durch die Treuhänderin, die Caveras Treuhand GmbH, gehalten. Das auf die Kommanditeinlage zu zahlende Agio in Höhe von 5 % (USD 1.444.500,00) wurde auf die Rücklagenkonten gebucht. Der auf die Kommanditisten entfallende Verlustanteil wurde entsprechend der gesellschaftsvertraglichen Regelungen auf das jeweilige Ergebnissonderkonto gebucht.

Rückstellungen

Als sonstige Rückstellungen sind Rückstellungen für die Jahresabschlussprüfung und die Erstellung der Steuererklärungen für die Jahre 2014 und 2015 sowie für Rechtsberatung ausgewiesen.

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen wird wie im Vorjahr ein Darlehen der Real Assets S.A., Luxemburg, sowie die darauf entfallenden Zinsen ausgewiesen. Das Darlehen ist einschließlich Zinsen zum 31.12.2015 zu tilgen.

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Verbindlichkeiten wurden gegenüber der geschäftsführenden Kommanditistin, Aquila Capital Structured As-sets GmbH, in Höhe von EUR 876.310,59 (USD 954.477,50), sowie gegenüber der zusätzlich als Treuhänderin tätigen Kommanditistin, Caveras Treuhand GmbH, in Höhe von EUR 946.908,72 (USD 1.031.373,00), sowie gegenüber dem persönlich haftenden Gesellschafter, der Aquila Capital Verwaltungsgesellschaft mbH, in Höhe von EUR 10.925,44 (USD 11.900,00), ausgewiesen. Sie betreffen wie im Vorjahr Lieferungen und Leistungen.

Des Weiteren besteht eine Verbindlichkeit gegenüber der Aquila Capital Structured Assets GmbH, in Höhe von EUR 74.580,37, aus der Vorverauslagung von Rechnungen.

Sonstige Verbindlichkeiten

In den sonstigen Verbindlichkeiten werden Verbindlichkeiten aus einer Versicherungsumlage ausgewiesen.

Gewinn- und Verlustrechnung

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von EUR 541,78 (Vorjahr: EUR 547,38) ausgewiesen.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind, neben den Fondsverwaltungskosten in Höhe von EUR 48.311,25 (Vorjahr: EUR 34.373,70), die Haftungsvergütung für die Aquila Capital Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg, in Höhe von EUR 2.731,36 (USD 2.975,00), die an die Caveras Treuhand GmbH, Hamburg, zu entrichtende Treuhandgebühr in Höhe EUR 157.818,12 (USD 171.895,50) und die an die Aquila Capital Structured Assets GmbH, Hamburg, zu entrichtende Geschäftsbesorgungsvergütung in Höhe von EUR 157.818,12 (USD 171.895,50) ausgewiesen.

Weiterhin sind in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von EUR 167.615,21 (Vorjahr: EUR 101.793,37) erfasst.

Unter den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen werden die Zinsen aus dem Gesellschafterdarlehen mit der Real Assets S.A. ausgewiesen.

SONSTIGE PFLICHTANGABEN

Angaben zu Arbeitnehmern

Es wurden im Geschäftsjahr keine Arbeitnehmer beschäftigt.

Angaben über die Mitglieder der Unternehmensorgane

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs erfolgte die Geschäftsführung durch die geschäftsführende Kommanditistin, die Aquiia Capital Structured Assets GmbH, Hamburg.

Geschäftsführer bis zum 04.03.2016:

Dr. Dieter Rentsch, Geschäftsführer diverser Gesellschaften
Herr Dr. Rentsch war von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Geschäftsführer vom 04.03.2016 bis zum 02.12.2016:

Michael Sanders, Geschäftsführer der Aquila Capital Investmentgesellschaft mbH für den Bereich Client Relationship.

Herr Sanders war von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Geschäftsführer seit dem 02.12.2016:

Herr Karsten Nebe, Head of Projectcontrolling für den Bereich Real Assets der Aquila Capital Management GmbH.

Herr Nebe ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Persönlich haftende Gesellschafterin

Persönlich haftende Gesellschafterin ist die Aquila Capital Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg, deren gezeichnetes Kapital EUR 25.000,00 beträgt.

Geschäftsführer bis zum 07.12.2016:

Herr Hendrik Böhrnsen, Head of Portfolio Management der Aquila Capital Investmentgesellschaft mbH und Herr Karsten Nebe, Head of Projectcontrolling für den Bereich Real Assets der Aquila Capital Management GmbH.

Herr Böhrnsen und Herr Nebe waren von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Geschäftsführer vom 07.12.2016 bis zum 14.05.2018

Herr Fritz Nehrig, Group Head für den Bereich Product Structuring der Aquila Capital Investmentgesellschaft mbH und Herr Karsten Nebe, Head of Projectcontrolling für den Bereich Real Assets der Aquila Capital Management GmbH.

Herr Nehrig und Herr Nebe waren von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Geschäftsführer seit dem 14.05.2018:

Herr Karsten Nebe, Head of Projectcontrolling für den Bereich Real Assets, der Aquila Capital Management GmbH.

Herr Nebe ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Hamburg, den 8. Februar 2019

Aquila Capital Structured Assets GmbH

One Comment

  1. Alfred Gebert Mittwoch, 09.12.2020 at 18:41 - Reply

    Nicht nur Herr Nebe sollte sich in Grund und Boden schämen angesichts solcher desaströser Bilanzen. In die Augen schauen diese „feinen Herren“ den Anlegern ohnehin nur ein einziges Mal: Wenn es um die Einwerbung von deren Geld geht.

    Auch Herr Dieter Rentsch als Mitgründer von Aquila Capital wird wohl schon länger keinem Anleger mehr in die Augen schauen: Die von ihm (mit-)initiierten und mit markigen Worten gepriesenen Beteiligungen „WaldInvest“ und „KlimaInvest“ stehen für eine ganz erstaunliche Leistung.

    WaldInvest:
    Von Herrn Rentsch vor Jahren in Stuttgart auf der Investmentmesse in den höchsten Tönen gepriesen als Sachwertanlage, die weitgehend unabhängig von Schwankungen an den weltweiten Finanzmärkten buchstäblich mit Sicherheit (in die Höhe) wächst. Klingt ja auch plausibel: Solide Bäume für die weltweite Holzindustrie auf brasilianischen Plantagen. Damit kann man Geld verdienen- nicht aber so Aquila. Deren „Kompetenz“ hat aus 100% investiertem Kapital laut neuestem Geschäftsbericht einen Gesamtmittelrückfluss bis Juni 2023 von rechnerisch 45% erzielt, der -wie im Prospekt ebenfalls erwähnt- weiterhin unter Druck steht und so möglicherweise bis zur Liquidation eher bei 30% anzusetzen ist.
    Für den Anleger in das als „vergleichsweise sicher“ angepriesene Investment bedeutet das, daß er nicht nur sein Kapital bis auf einen geringen Restwert nicht mehr wiedersieht. Sondern auch, daß dieses Geld 12 Jahre lang keinerlei Erträge erwirtschaftet hat, was im Vergleich zu einfachsten Anlagen z.B. in einen MSCSI-ETF nochmals einen nicht erzielten Gewinn in Höhe von 40% der Anlagesumme bedeutet. Unterm Strich bleibt eine Kapitalvernichtung, wie sie im Lehrbuch steht.
    Zum (un)guten Schluß steht nicht etwa ein Entgegenkommen für diese -vornehm gesagt- „Minderleistung“ seitens des Herrn Rentsch und seinem Aquila-Team. Sondern eine millionenschwere Einforderung von „Stundungsbeträgen für Managementvergütung […]“,die meiner Meinung nach zur Leistung dieser Truppe in keinerlei angemessenen Verhältnis steht.

    KlimaInvest:
    Einst beworben mit dem Nimbus „Geheimtip“ und der Einforderung einer Verschwiegenheitserklärung vor Übersendung der Anlegerunterlagen dieses „Private-Investments der Sonderklasse. In der Tat: Aus 100.000 EUR wurden ca. 5.000 EUR, keine Ausschüttungen und eine an modernes Raubrittertum erinnernde Kommunikation auf notdürftig zusammenkopierten Handzetteln, auf denen zwischen den Zeilen alle paar Jahre konziliant und in feinen Worten die fortschreitende Vernichtung des eingesetzten Anlegerkapitals in dürren Sätzen mitgeteilt wurde. Siehe auch die verheerende Bilanz des Jahres 2015 unter https://finanzjournal.ist/bilanz-klimainvest-co-kgaa-unternehmen-aquila-gruppe-bilanzverlust-16-064-84743-eur/

    Sicher ist jeder selbst dafür verantwortlich, wem er sein hart erarbeitetes Geld gibt. Doch stellt sich hier die Frage, ob man nicht deutlicher vor Firmen wie „Aquila Capital“ warnen sollte. Aus meiner Sicht sind solche Firmen und ihre „Führer“ mindestens genauso, wenn im Ergebnis für den Bürger sogar noch gefährlicher als „herkömmliche Räuber“. Womit ich nicht sagen möchte, daß es sich hier um Räuber handelt, das wäre beleidigend. Für den Anleger, der dem Kompetenzversprechen von Aquila geglaubt hat, fühlt es sich allerdings so an, als wäre ihm sein Geld geraubt worden.

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