Apple hat offenbar Benzin im Blut und genug Kleingeld in der Portokasse – der Tech-Gigant will sich laut Insiderberichten die US-Übertragungsrechte der Formel 1 sichern. Und zwar für schnuckelige 150 Millionen Dollar pro Jahr. Oder wie man in Cupertino sagt: ein halbes iPhone-Update.
Wie das Wirtschaftsmagazin Business Insider berichtet, steht Apple kurz davor, sich die Rechte ab 2026 zu sichern. Und das wäre dann vermutlich die erste Sportübertragung, bei der man vorher noch ein Software-Update laden muss – „F1.ios.26.3.1 – jetzt mit noch mehr Speed!“
Bye-bye ESPN, hallo AirPitStop
Der bisherige Rechteinhaber ESPN (Disney-Tochter und Mickeys persönlicher Boxenfunk) ist offenbar raus. Angeblich hat man dort das Apple-Angebot nicht überbieten können – oder wollte nicht, weil man feststellte, dass Formel-1-Kommentatoren keine Lichtschwerter benutzen dürfen.
Die Exklusivitätsfrist für eine Vertragsverlängerung lief im Februar ab – was niemand bemerkte, weil alle mit dem Super Bowl beschäftigt waren. Apple witterte sofort die Gelegenheit: „Wenn wir schon keine Apple Car haben, dann holen wir uns eben die Autos, die wirklich schnell sind.“
Vision Pro statt Boxengasse?
Was Fans erwartet? Vielleicht bald Boxenstopps in Augmented Reality, ein „Live-Tacho“ auf der Apple Watch, und Siri, die jedes Mal aufschreit, wenn Verstappen zu früh bremst:
„Achtung! Bremsmanöver erkannt. Möchtest du das Rennen fortsetzen oder eine Beschwerde einreichen?“
Sicher ist nur: Wenn Apple den Zuschlag bekommt, wird „Formel 1 gucken“ künftig so exklusiv wie ein Genius-Bar-Termin. Wahrscheinlich sogar nur für Apple TV+ Premium Ultra Titanium Pro-Mitglieder mit einem iPhone, das neuer ist als du selbst.
Offizielle Kommentare von Apple, Formel 1 oder Liberty Media? Fehlanzeige. Vermutlich arbeiten sie gerade an einem 4K-Renn-Emoji.
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