Das Projekt:
Eine Wohnanlage mit 16 Einheiten – bereits gekauft, bereits in Eigentumseinheiten zerlegt, teilweise sogar schon verkauft! (3 von 16 – läuft!)
Was fehlt? Na klar: Ihr Geld.
Denn die Finanzierung soll mit einem sogenannten Zero Bond abgeschlossen werden. Klingt fancy, ist aber im Grunde nur:
„Gib uns jetzt dein Geld, wir geben dir in 12 Monaten vielleicht mehr zurück – wenn alles gutgeht.“
Ihre „Vorteile“ – zumindest laut Anbieter:
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📉 Disagio von 16 % – klingt wie ein Sekt, ist aber nur der Rabatt, den Sie angeblich am Ende kassieren.
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🧱 Kein Baurisiko – weil das Haus schon steht! Nur Käufer müssen noch her. Aber hey, wer braucht schon Nachfrage?
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📜 Sicherheiten wie Bürgschaft, Rückzahlungsversprechen und ein Treuhänder, der im Ernstfall… naja, zumindest „verwalten“ kann.
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🧮 Laufzeit: 12 Monate – kurz, knapp, risikoreich. Wie ein Espresso auf Ex.
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Und was ist ein „Zero Bond“?
Ein Investment für Menschen, die Zinsen nicht monatlich brauchen – sondern lieber alles auf einmal oder gar nicht.
Keine laufenden Zahlungen. Kein Sicherheitspolster. Nur Vertrauen.
Oder wie man in Magdeburg sagt:
„Daumendrücken ist keine Strategie, aber besser als nichts.“
Die Rückzahlung?
Endfällig – also alles zum Schluss.
Kein bisschen vorher.
Wie ein Überraschungsei, nur ohne Schokolade.
Risikohinweis, aber mit Humor:
Natürlich gibt es Sicherheiten: Geschäftsführer-Bürgschaft, Gesellschafter-Garantie, Treuhänder, dies, das…
Aber lesen Sie bitte auch das Kleingedruckte:
🧨 „Ein Totalverlust kann nicht ausgeschlossen werden.“
Und das ist kein Scherz. Das steht da. Schwarz auf Weiß.
Fazit:
Sie könnten in ETFs investieren.
Sie könnten Ihr Geld aufs Sparbuch legen (Zinsen? Lol, aber sicher!).
Oder Sie könnten in Magdeburg einen Zero Bond zeichnen, auf 16 Wohnungen spekulieren – und vielleicht schon in einem Jahr sagen:
„Ich bin Investor. Mit Bauchgefühl und leichtem Magenkribbeln.“
Investieren Sie – wenn Sie sich sicher genug fühlen, dass „Zero Bond“ nicht auch „Zero Return“ heißt.
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