1.000 Investmentbanker müssen gehen

Die Schatten der Euro-Schuldenkrise reichen über den Atlantik.

De US-Großbank JPMorgan Chase bekommt die Flaute im Investmentbanking deutlich zu spüren. Die Erlöse im Kapitalmarkt-Geschäft schrumpften im dritten Quartal um fast ein Drittel, obwohl die Bank sich weltweit auf Platz eins der größten Investmentbanken behauptete. Unternehmen zögern wegen der Unsicherheit mit Übernahmen oder Kapitalerhöhungen. Im Handel mit Aktien und Anleihen büßte die Bank 14 Prozent ein. In den nächsten eineinhalb Jahren sollen nun 1.000 Investmentbanker gehen. So heisst es in einer heutigen Verlautbarung des Unternehmens.

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