Der vor der türkischen Küste ertrunkene Flüchtlingsjunge Aylan soll nach dem Willen seines Vaters in seiner Heimat Syrien beigesetzt werden. Der Dreijährige und sein fünf Jahre alter Bruder waren zusammen mit ihrer Mutter und weiteren Flüchtlingen ums Leben gekommen, weil ihr Boot auf dem Weg zur griechischen Insel Kos kenterte. Das Bild von Aylans durchnässter Leiche mit dem Kopf im Sand des türkischen Touristenorts Bodrum hatte weltweit Entsetzen ausgelöst. Gestern bereitete der Vater die Rückführung der Leichen in ihre Heimatstadt Kobane an der Grenze zur Türkei vor. Nachdem er seine Angehörigen in der Leichenhalle in Mugla nahe Bodrum identifiziert hatte, brach er weinend zusammen.
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