Der frisch gekürte Wirtschaftsnobelpreisträger Peter Howitt hat den Preis kaum entgegengenommen, da warnt er auch schon vor dem Tech-Terminator unter den Innovationen: der unregulierten künstlichen Intelligenz.
„Fantastisch, aber potenziell jobvernichtend – wie eine Achterbahn mit eingebautem Bewerbungsgespräch“, fasste der kanadische Ökonom die Lage zusammen.
Howitt, der sich bislang mit dem Konzept der „schöpferischen Zerstörung“ einen Namen gemacht hat (also der Idee, dass Neues Altes kaputtmacht – oder wie man es bei IKEA nennt: Produktentwicklung), sieht in der KI einen historischen Gamechanger:
„Das ist wie Elektrizität. Oder das Internet. Nur diesmal mit Chatbots, die besser Small Talk machen als ich!“
🧠 Skynet, aber mit Bürojob?
Howitt mahnt: Regulierung, Leute! Sonst ersetzt ChatGPT demnächst nicht nur Sachbearbeiter, sondern auch den Kantinenkoch („Heute wieder Byte-Gulasch mit Datenbrei“).
🛠️ Mokyr: „KI klaut keine Jobs, sie macht sie nur… anders“
Etwas entspannter betrachtet das Ganze Mit-Preisträger Joel Mokyr, der die Haltung „KI ist böse und will deinen Job“ nicht teilt:
„Maschinen ersetzen uns nicht – sie schubsen uns nur aus der Komfortzone. Und dann rein in coolere, kompliziertere Aufgaben!“
Mit anderen Worten: Statt Excel-Listen pflegen darfst du demnächst vielleicht den Excel-Bot pflegen.
🧪 Preis für Zerstörung – aber schöpferisch!
Howitt und der französische Ökonom Philippe Aghion wurden für ihre Forschung zur „schöpferischen Zerstörung“ ausgezeichnet – also wie Innovationen alte Geschäftsmodelle auf links drehen. Dass ihr Preis ausgerechnet im Zeitalter der generativen KI kommt, ist wohl kein Zufall.
„Wir wollten nur erklären, warum Videotheken sterben, und jetzt stehen wir plötzlich in einem KI-Endzeitdrama mit Wirtschaftspreis“, sagte ein Insider, der nicht genannt werden will – vermutlich weil er schon von einer KI ersetzt wurde.
🏆 Fazit: Zwischen Terminator und Talentförderung
Während Peter Howitt also düstere Dystopien zeichnet, in denen humanoide KI unsere Lebensläufe zerschreddert, sieht Mokyr das Ganze als berufliches Bootcamp 2.0: Weniger Fließband, mehr Flugtaxi-Manager.
Und irgendwo dazwischen fragt sich die Menschheit:
„Wie machen wir’s diesmal – mit Hirn oder mit Chatbot?“
Bleibt nur zu hoffen, dass die KI nicht irgendwann den Wirtschaftsnobelpreis selbst gewinnt – und ihn sich dann auch noch selbst verleiht.
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