Wir haben Angst vor unserem Verbündeten USA?

Wir wollen nicht sterben und werden nervös, wenn uns jemand auf die Gefahr des Ablebens aufmerksam macht. Sei es die Ehefrau, die einem das Rauchen verbieten will, sei es eine Schülerin namens Greta aus Schweden, die uns alles mögliche verbieten will (den Brasilianern z.B. das Abbrennen ihrer Wälder und uns mit dem Auto durch die Stadt zu cruisen).

Schon Goethe wusste: der Mensch will nicht belehrt, er will unterhalten werden. Donald Trump bemüht sich wirklich um die Unterhaltung durch sein Äußeres, seine Taten und Äußerungen in Interviews oder Twitter-„Nachrichten“. Alles gut und schön; die Welt dreht sich weiter und wir ignorieren das einfach, so gut es geht.

Seit Monaten reiht sich ein Hammer an den nächsten Kalauer. Die neueste Kapriole rund um ein Telefonat macht Angst. Herr Trump telefonierte mit einem Führer eines osteuropäischen Landes, machte Frau Merkel schlecht und erbat eine vernünftige Arbeit der Polizei und Justiz in Bezug auf einen Herrn Biden.

Angst macht aber, dass jetzt ein Mitarbeiter des Weißen Hauses Informationen rund um den Umgang mit dem Skandal fertiggestellt und versandt hat. Leider nur an die falschen Empfänger, d.h. nicht an die eigene Gefolgschaft, sondern an die Opposition.

So was blödes.

Wir hoffen inständig, dass unsere Schutzmacht, unsere Verbündeten, nicht versehentlich einen kleinen Krieg anfangen durch das Drücken von irgendwelchen Knöpfen auf irgendeinem PC durch irgendwelche Mitarbeiter des Herrn Trump.

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