Großbritannien tritt bei der von Deutschland angestrebten Änderung der EU-Verträge auf die Bremse.
Premierminister Cameron sagte nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Sarkozy in Paris, die EZB und die anderen Einrichtungen der Euro-Zone müssten sich nachdrücklich hinter die gemeinsame Währung stellen. Es gehe darum, die Märkte zu überzeugen, dass ausreichend Feuerkraft zur Verteidigung des Euro vorhanden sei. Dafür brauche man nicht unbedingt die Verträge ändern, meinte Cameron. Zuvor hatte Bundeskanzlerin Merkel in einer Regierungserklärung im Bundestag abermals dafür geworben, schärfere Regelungen gegen Schuldensünder festzuschreiben.
Quelle:MDR
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