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Nach den Strafverfolgern trommeln in Deutschland nun die Geheimdienstchefs dafür, den Einsatz von Staatstrojanern massiv auszuweiten.

Sicherheitsbedenken tat der oberste Verfassungsschützer Thomas Haldenwang dabei mit der Bemerkung ab, dass die meisten IT-Systeme ohnehin „löchrig wie ein Schweizer Käse“ seien und es deshalb auf weitere Sicherheitslücken für Behörden gar nicht mehr ankäme.

Parallel dazu veröffentlichte der Facebook-Konzern am Dienstag seine Klage gegen die NSO-Group, den Weltmarktführer bei Trojaner-Schadsoftware für Strafverfolger und Geheimdienste. Wie die Klageschrift zeigt, waren zur Überwachung von Smartphone-Chats Angriffe auf das Netz der Facebook-Tochter WhatsApp nötig. Was Facebook mit dieser Klage anstrebt, ist ein Musterprozess gegen die weltweite Staatstrojaner-Branche.

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