Startseite Allgemeines Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld
Allgemeines

Wer vom Hund gebissen wird, ist selbst Schuld

Teilen

Das entschieden am Dienstag die Richter des Oberlandesgerichts Hamm.

Demnach müsse jeder selbst wissen, auf was er sich einlässt, wenn man sich mit einem wütenden Hund anlegt.
Anlass des Urteils war die Schmerzensgeldklage einer Frau, die von einem Hund gebissen wurde. Diese hatte ihren eigenen Hund schützen wollen, der von einem kampfeslustigen Artgenossen attackiert wurde und verlor dabei durch einen Biss des fremden Hundes die Fingerkuppe.
Die Sorge um das eigene Tier sei zwar berechtigt gewesen, fanden die Richter. Doch hätte die Frau wissen müssen, dass sie sich in Gefahr begibt.
An ihrer Verletzung trage sie also zur Hälfte selbst die Schuld. So gibt es nur 3000 Euro für Verdienstausfall und Schmerzensgeld.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Neue Epstein-Akten veröffentlicht – Fragen zu Beweismitteln, Mittätern und möglicher Vertuschung bleiben offen

Das US-Justizministerium hat im Rahmen des „Epstein Files Transparency Act“ eine große...

Allgemeines

USA:Powerball-Jackpot steigt auf 1,6 Milliarden Dollar – kein Gewinner am Samstag

Der Powerball-Jackpot ist auf geschätzte 1,6 Milliarden US-Dollar angestiegen, nachdem bei der...

Allgemeines

USA-Finanzminister kein Sojabohnenfarmer mehr – Ethik-Debatte nach 12-Millionen-Deal

US-Finanzminister Scott Bessent steht nach seinen Aussagen, er sei „eigentlich ein Sojabohnenfarmer“,...