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Was soll der Mist, Meta?! – Wut über willkürliche Facebook- und Instagram-Sperren

Artapixel (CC0), Pixabay
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Reicht’s jetzt mal? Reicht! Seit Wochen werden auf Facebook und Instagram ganz normale Menschen ausgesperrt, einfach so – gesperrt, blockiert, weg! Keine Fotos mehr, keine Nachrichten, keine Community, nichts. Und warum? Angeblich, weil man „gegen Gemeinschaftsstandards“ verstoßen hat. Aha.

Da sitzt Oma Hildegard mit ihren 782 Katzenfotos plötzlich angeblich in einem Ring für „sexuelle Ausbeutung von Kindern“?! Oder Kleinunternehmer, die seit Jahren ihre Reichweite mühsam aufbauen, werden behandelt wie Schwerverbrecher. Und das alles, weil irgendwo eine KI Amok läuft und „Algorithmus sagt nein“ brüllt.

27.000 Menschen haben schon eine Petition unterschrieben. Ja, liebe Meta-Bosse, das sind nicht nur ein paar „Einzelfälle“, das ist eine verdammte Massenabschaltung! Und was kommt von euch? Automatische E-Mails, Copy-Paste-Textbausteine und der Vorschlag: „Schick uns deinen Ausweis und ein Selfie.“ Ja klar, geb ich euch gleich noch meinen Pass, mein Geburtsdatum, meine Blutgruppe und den Namen meines ersten Haustiers.

Wo ist eigentlich der Support? Menschen, die sich kümmern? Fehlanzeige. Stattdessen darf man 180 Tage lang betteln, ob man wieder rein darf. Und wenn nicht? Pech gehabt. Klage einreichen oder hoffen, dass ein Chatbot irgendwann einen guten Tag hat.

Besonders bitter: Die Sperrwelle trifft auch Unternehmen. Leute, die Werbung schalten, Kunden betreuen, ihre Läden über Instagram am Leben halten – zack! Konto weg. Kunden weg. Umsatz weg. Und Meta? „Kein Anstieg erkennbar.“ Sagt’s der BBC. Wir sagen: Werdet wach!

Liebe Meta-Millionäre: Ihr lebt von den Menschen, die eure Plattformen mit Inhalten füttern. Ohne Nutzer kein Content, ohne Content keine Werbung, ohne Werbung keine Kohle. Wenn ihr schon alles der KI überlasst, dann sorgt wenigstens dafür, dass sie nicht wie ein digitaler Pranger Amok läuft!

Wer schützt uns eigentlich vor eurer „Community-Standard-KI“? Wer holt die Profile zurück, die zehn Jahre Alltag, Erinnerungen, Firmen-Content oder Familiengeschichte gespeichert haben? Wer?

Wir wollen keine Ausreden, wir wollen unsere Accounts zurück. Und zwar sofort. Ohne Beweislastumkehr, ohne Kafkaeske Hürdenläufe. Und ohne, dass Oma Hildegard als internationaler Kinderhändlerring diffamiert wird!

Meta: Sperrt endlich eure Willkür, nicht eure User!

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