Der Schritt der Polizei, im Mordfall Souzan an die Öffentlichkeit zu treten und diese um Mithilfe zu bitten, scheint eine gute Entscheidung gewesen zu sein.
Seit Beginn der Öffentlichkeitsfahndung nach dem mutmaßlichen Tochtermörder in Niedersachsen erhält die Polizei immer neue Hinweise. Bis zum Nachmittag gingen etwa 50 Anrufe bei der Mordkommission ein. Hinweisgeber aus ganz Deutschland wollen den 35-Jährigen gesehen haben, sagte eine Polizeisprecherin in Nienburg. Bisher sei trotz der hohen Anzahl an Anrufen jedoch noch keine heiße Spur eingegangen. Der aus dem Irak stammende Familienvater hatte am Montag seine 13-jährige Tochter Souzan erschossen. Seither befindet er sich auf der Flucht.
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