VFB Daimler Stuttgart

Der VfB Stuttgart hat den Daimler-Konzern als potenziellen Ankerinvestor für seine Profifußballabteilung gewonnen. Diese will der Verein bald ausgliedern. Sollte der aktuelle Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga in die 1. Bundesliga aufsteigen, erhält er von dem Autobauer 41,5 Millionen Euro für 11,75 Prozent der Anteile an der neuen VfB-AG. Verpasst der Club den Aufstieg, investiert Daimler lediglich 10,5 Millionen Euro und erhält dafür 5 Prozent der Anteile. Daimler verfolgt dabei sicherlich die Absicht, dass Stuttgart dauerhaft im oberen Tabellendrittel der Bundesliga spielen soll. Dafür werden dann aber noch höhere Investitionen erforderlich sein. Irgendwann spielen dann Kopfschmerztabletten-Leverkusen, Redbull-Leipzig, Adidas-Bayern München, Daimler-Stuttgart und Volkswagen-Wolfsburg in den europäischen Ligen. Was machen dann Vereine wie Mönchengladbach, Freiburg oder Mainz?

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