Die Zollverhandlungen zwischen den USA und China in Genf haben laut beiden Delegationen zu einem Durchbruch geführt. Sowohl die USA als auch China bestätigten eine Einigung, die offiziell am heutigen Montag in einer gemeinsamen Erklärung vorgestellt werden soll.
Der chinesische Vize-Premier He Lifeng sprach von einer Reihe wichtiger Übereinstimmungen und betonte die Bereitschaft Chinas, die Zusammenarbeit mit den USA zu intensivieren. Beide Länder hätten sich darauf geeinigt, einen Mechanismus für wirtschaftliche und handelspolitische Beratungen einzurichten. Das Treffen sei ein bedeutender Schritt gewesen, um Differenzen im Dialog zu lösen und die Basis für eine engere Kooperation zu schaffen.
Auch die USA äußerten sich positiv. US-Finanzminister Scott Bessent und Handelsbeauftragter Jamieson Greer bezeichneten die Gespräche als offen und zielführend. Präsident Donald Trump sprach von einem „vollständigen Neustart“ der Beziehungen zu China.
Seit der Eskalation im April hatten die beiden größten Volkswirtschaften der Welt unter extrem hohen Zöllen zu leiden. Die USA hatten 145 Prozent Zölle auf chinesische Waren verhängt, worauf China mit 125 Prozent Gegenzöllen reagierte. Dies führte zu einem nahezu vollständigen Erliegen des Handels zwischen den Ländern.
Trotz der Verhandlungen umwarb China weiterhin alternative Handelspartner. Ein hochrangiger Beamter kündigte auf einem Forum mit Vertretern aus Lateinamerika und der Karibik neue Kooperationen in den Bereichen Rohstoffe, Nahrungsmittel und Infrastruktur an.
Die Einigung könnte die angespannte Wirtschaftslage entschärfen. Beide Seiten betonten die Bedeutung von Stabilität für die globale Wirtschaft. Konkrete Details zum Abkommen werden heute erwartet.
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