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USA und Armut

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Die durch die Finanz- und Immobilienkrise ausgelöste Rezession hat massive Folgen für die Bevölkerung der USA.

Dort leben so viele Menschen in Armut wie seit Anfang der 90er-Jahre nicht mehr. Im vergangenen Jahr galten 15,1 Prozent der US-Bevölkerung als arm, wie das Zensusbüro in Washington mitteilte. Das sei der höchste Stand seit 1993. Demnach lebten 2010 46,2 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze, die Zahl stieg damit das vierte Jahr in Folge an. 2009 hatte die Armutsrate bei 14,3 Prozent gelegen. Die Kinderarmut stieg von 20,7 auf 22 Prozent.

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