Startseite Allgemeines Unister Belegschaft soll stillhalten,abwarten und mitziehen- Der Aufruf kommt spät Herr Flöther-vielleicht zu spät!
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Unister Belegschaft soll stillhalten,abwarten und mitziehen- Der Aufruf kommt spät Herr Flöther-vielleicht zu spät!

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Wir hatten ja bereits vor einigen Tagen über den bei der Belegschaft der Unister Unternehmen vorhandenen Frust berichtet. Die Mitarbeiter fühlten sich teilweise „als 5tes Rad am Wagen“. Ihre Kritik war vorallem „Flöther hat für jeden Journalisten Zeit wo er eine Erfolgsmeldung verkünden kann, aber wir Mitarbitier gehen dem doch am Arsch vorbei“.

Er war Herauszuhören der aufgestaute Frust bei vielen der Mitarbeiter mit denen wir Gelegenheit zu sprechen. Unter Thomas Wagner hätte es das nicht gegeben, trauert man Wagner jetzt schon als Mensch und Chef hinterher. Nicht gut zu sprechen waren die Miatrbeiter auch auf Daniel Kirchhof. Einige nannten ihn einen „falschen Fuffziger“ dem man an vielen Dingen wohl intern die Schuld gibt, zumindest auf Mitarbeiterseite.

Jetzt geht Flöther an die Belegschaft und appelliert daran „mitzuziehen“. Nun Herr Flöther, offenbar haben Sie am Anfang der Insolvenz nur die Unternehmen gesehen, das gerade Internetunternehmen dann besonders von Mitarbeitern und deren Engagement abhängen, das Herr Flöther das haben Sie zu spät verstanden. Natürlich ist die gesamte Situation besonders für die Unister Mitarbeiter nicht schön. Im Bekanntenkreis, im Freundeskreis überall werden sie auf ihren Job beim Unternehmen angesprochen, ja manche haben sogar Existenzangst, denn keiner weiss ja auch wer der neue Eigentümer dann mit dem Unternehmen machen wird, und ob der Standort Leipzig bleibt.

Erschrocken sind viele der Mitarbeiter über das Umfeld von Daniel Kirchhof. Das war eine große Überraschung für alle, der Bericht im Handelsblatt und in der Zeit.. Das hätten wir uns vor 6 Wochen, wenn uns einer das erzählt hätte, nicht hätten vorstellen können.  Nun, hier wird es noch einiges zu berichten geben, was man dann in den unterschiedlichsten Medien lesen können wird.

Vergessen werden sollte nicht, das hier Menschen ihr Leben verloren haben, Thomas Wagner auch um sein Unternehmen zu retten, wie man heute weiss. Das kommt in der jetzigen Berichterstattung zu kurz. Hier sieht man nur den „Fall Wagner“, wo bleibt da der Mensch „Wagner“? Das hächeln nach einer Sensation in einer Kriminalstory zählt scheinbar in unserer Gesellschaft manchmal mehr.Trarig aber wohl wahr.

 

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