Na sowas! Kolumbien hat doch tatsächlich zwei US-Militärflugzeuge mit etwa 160 Migranten an Bord abgewiesen – als hätte das kleine Detail, dass sie aus den USA abgeschoben werden sollten, irgendetwas damit zu tun. Laut Reuters, das sich auf einen mysteriösen „nicht namentlich genannten“ US-Beamten beruft (weil anonyme Quellen ja immer für maximale Klarheit sorgen), gibt es aber noch keine offizielle Bestätigung. Vielleicht wartet man ja noch darauf, dass jemand Lust hat, das Ganze öffentlich einzugestehen.
Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hingegen macht keinen Hehl aus seiner Haltung und verkündete höchstpersönlich auf X (ehemals Twitter, falls jemand noch nicht mitbekommen hat, dass es jetzt schicker heißen soll), dass er US-Abschiebeflügen keine Landeerlaubnis erteilen werde. Wie unerwartet – ein Staatschef, der tatsächlich Entscheidungen trifft!
Währenddessen hält US-Präsident Donald Trump natürlich eisern an seinem heroischen Plan fest, alle Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung außer Landes zu schaffen. Laut unbestätigten Medienberichten (also vielleicht, vielleicht auch nicht) seien am Freitag bereits 80 Migranten per US-Militärmaschine nach Guatemala geflogen worden – ganz im Geiste des freundlichen Nachbarschaftsservices. Und weil das noch nicht reicht, rief Trump nach seinem Amtsantritt auch direkt einen „nationalen Notstand“ an der Grenze zu Mexiko aus. Seitdem sind etliche US-Soldaten dorthin verlegt worden – denn wer braucht schon Diplomatie, wenn man Uniformen und Gewehre hat?
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