Türkische Rache fordert mehr als 50 Tote

Die türkische Armee setzt ihre Angriffe auf mutmaßliche PKK-Stellungen in der türkisch-irakischen Grenzregion fort.

Bei den Angriffen sollen seit Donnerstag mehr als 50 kurdische Rebellen getötet worden sein. Zunächst flog die Türkei Luftangriffe in dem Gebiet. Seit Donnerstag sind Bodentruppen im Einsatz. Mit dem Militäreinsatz reagiert die Türkei auf PKK-Angriffe, bei denen Anfang der Woche in der Provinzhauptstadt Hakkari nahe der Grenze zum Irak 24 türkische Soldaten getötet und 18 weitere verletzt worden waren. Das sind die zweitschwersten Verluste der türkischen Armee seit 1984, als die PKK den bewaffneten Kampf gegen Ankara aufnahm.

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