US-Präsident Donald Trump dominiert seit seiner Rückkehr ins Amt am 20. Januar 2025 die politische Agenda mit einer Flut an Exekutivverordnungen, Massenentlassungen und radikalen Reformen. Seine Strategie: Maximale mediale Präsenz und eine aggressive Umstrukturierung des Staatsapparats.
Radikale Maßnahmen in Rekordzeit
Trump hat bereits weitreichende Veränderungen eingeleitet:
- Massenentlassungen im öffentlichen Dienst, insbesondere in unabhängigen Behörden.
- Drohende Abschaffung des Geburtsrechts für US-Staatsbürgerschaft, derzeit gerichtlich blockiert.
- Erhöhung von Zöllen gegen Länder mit Handelsdefiziten gegenüber den USA.
- Starkes Machtstreben durch Exekutivverordnungen, um den Kongress zu umgehen.
Seine Maßnahmen polarisieren: Während Unterstützer den schnellen Umbau der Regierung loben, warnen Kritiker vor einem Angriff auf demokratische Institutionen.
Elon Musk als Trump-Verbündeter
Besonders umstritten ist die Rolle von Elon Musk, der als Chef der neu geschaffenen Behörde für Regierungseffizienz (DOGE) tausende Staatsbedienstete entlassen und ganze Behörden geschlossen hat. Kritiker befürchten Missbrauch von sensiblen Bürgerdaten.
Herausforderungen: Außenpolitik und Kongressblockaden
- Ukraine-Krise: Trump will ein Ende des Kriegs aushandeln, ohne Kiew direkt einzubeziehen – was Europa alarmiert.
- Republikaner im Kongress sind gespalten, viele fürchten wirtschaftliche und sicherheitspolitische Folgen von Trumps Reformen.
- Knappes Zeitfenster: Bis zum 14. März muss ein neues Budget verabschiedet werden, sonst droht ein Regierungsstillstand.
Fazit: Turbulente Zeiten voraus
Trumps aggressive Regierungsführung zeigt Wirkung, doch die größten Herausforderungen stehen noch bevor. Die Frage bleibt: Kann er seine radikale Agenda durchsetzen, oder wird der Widerstand im Kongress und den Gerichten ihn bremsen?
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