US-Präsident Donald Trump hat erneut tief in die Strahlenkiste gegriffen und die Zukunft der Energieversorgung mit einem kräftigen Knall eingeläutet: Mit vier präsidentiellen Strahlen-Dekreten will er den Weg freimachen für eine goldene Renaissance der Kernenergie – frei nach dem Motto: Make Nuclear Glow Again.
Ab sofort soll der Bau von Atomkraftwerken in den USA schneller genehmigt werden als ein TikTok-Video viral geht. Der bürokratische Albtraum von zehn Jahren Prüfzeit wird auf ein launiges 18-Monate-Speedrun-Format gekürzt. „Das ist wie Netflix für Nukleartechnik – alles sofort und ohne nervige Ladezeiten“, lobte Trump das eigene Reformwerk, während er eine symbolische Brennstab-Attrappe in die Kamera hielt.
Die Atomaufsichtsbehörde NRC, einst als Aufpasser konzipiert, wird künftig eher als Cheerleader-Truppe fungieren: Weniger Vorschriften, mehr nukleare Entschlossenheit. „Wir haben lange genug so getan, als wäre Radioaktivität was Schlechtes“, erklärte Innenminister Doug Burgum und kündigte an, „die Uhr zurückzudrehen – auf eine Zeit, als Männer noch Asbest aßen und Atomkraft sexy war“.
Ein Hauptgrund für den plötzlichen Atom-Enthusiasmus: KI. Laut Trump verschlingen Rechenzentren für künstliche Intelligenz mehr Strom als Las Vegas an Silvester – und irgendwer müsse den liefern. „Wenn Roboter die Weltherrschaft übernehmen, dann gefälligst mit amerikanischem Uran!“, so der Präsident patriotisch.
Auch der Uranbergbau wird wieder ausgegraben – wörtlich. Alte Minen sollen reaktiviert werden, angereichert wird, was das Reagenzglas hält. Ein Regierungsbeamter sprach von einem „Renaissance der Radioaktivität“ und versprach Arbeitsplätze mit „leuchtender Perspektive“.
Kritik von Umweltverbänden wischte Trump beiseite: „Windräder töten Vögel, Sonnenkollektoren machen Häuser hässlich, aber Atomkraft? Die bringt echte Power – und einen schönen Teint.“
Bleibt nur zu hoffen, dass die neuen Reaktoren sicherer gebaut werden als Trumps Twitter-Passwort.
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