US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch pauschale Zölle von 25 % auf alle Stahl- und Aluminiumimporte verhängt. Diese Maßnahme soll die US-Industrie schützen, könnte jedoch die Preise für Verbraucher und Unternehmen in die Höhe treiben und einen neuen globalen Handelskonflikt auslösen.
Die Europäische Union und Kanada reagierten umgehend mit Vergeltungszöllen auf US-Exporte:
✔ Die EU kündigte Zölle auf US-Waren im Wert von 26 Milliarden Euro an, darunter Motorräder, Boote und Bourbon-Whiskey.
✔ Kanada verhängte Zölle auf US-Waren im Wert von 20 Milliarden Dollar, insbesondere auf Stahl, Aluminium, Computer und Sportartikel.
Trumps Maßnahmen treffen erstmals alle Handelspartner, ohne Ausnahmen – ein bedeutender Bruch mit der Politik seines ersten Amtszeit.
🔹 Steigende Produktionskosten → Autos, Maschinenbau und Bauindustrie werden teurer.
🔹 Möglicher Jobverlust → Laut Alcoa könnten 100.000 Arbeitsplätze in den USA betroffen sein.
🔹 Teurere Konsumgüter → Von Autos über Haushaltsgeräte bis zu Lebensmitteln – viele Produkte enthalten Stahl und Aluminium.
Laut einer Analyse der US International Trade Commission führten Trumps Zölle aus 2018 zu Produktionssteigerungen, aber auch zu Milliardenverlusten in nachgelagerten Industrien.
Kanada, der größte Lieferant von Stahl und Aluminium für die USA, kündigte nicht nur Zölle auf US-Waren an, sondern Algoma Steel, einer der größten kanadischen Produzenten, pausierte alle US-Lieferungen und entließ erste Arbeiter.
„Wir werden unsere Gegenmaßnahmen beibehalten und ab dem 2. April weiter erhöhen.“ – Kanadas Finanzminister Dominic LeBlanc
Die EU-Kommission kritisierte die US-Zölle als „unbegründet und wirtschaftlich schädlich“. Die neuen Vergeltungszölle sollen im April 2025 in Kraft treten.
„Wir reagieren schnell und verhältnismäßig.“ – EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
Der australische Premier Anthony Albanese nannte Trumps Zölle „wirtschaftlichen Selbstmord“ und warnte vor langfristigen negativen Folgen für das globale Wachstum.
✔ Kurzfristig profitieren die US-Stahl- und Aluminiumhersteller, aber die Gegenmaßnahmen aus Kanada und der EU könnten die US-Wirtschaft belasten.
✔ Globale Handelskonflikte nehmen zu, was das Wirtschaftswachstum bremsen und die Inflation anheizen könnte.
✔ Trump hält an seiner harten Linie fest, plant möglicherweise weitere Zölle ab dem 2. April.
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