Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), die unter anderem für Wettervorhersagen, Ozeanüberwachung und Klimaforschung zuständig ist, hat angekündigt, weitere 1.029 Mitarbeiter zu entlassen. Dies ist Teil der umfassenden Kürzungen der Trump-Regierung, die darauf abzielt, den Bundesstaat zu verkleinern.
Bereits vor zwei Wochen hatte NOAA 880 Stellen gestrichen. Nun trifft es erneut viele Wissenschaftler, Meteorologen und Forscher.
„Es gibt derzeit keine Kürzungen in den operativen Vorhersagediensten der National Weather Service (NWS), aber das kann sich noch ändern.“ – NOAA-internes Memo
Diese Entlassungen sind Teil einer größeren Welle von Stellenstreichungen in verschiedenen Bundesbehörden. Bis Donnerstag müssen die Behörden ihre „Reduktion in Force“-Pläne zur weiteren Stellenkürzung vorlegen.
📉 Wirtschaftliche Turbulenzen durch Zölle und Massenentlassungen
Die NOAA-Kürzungen erfolgen vor dem Hintergrund breiter wirtschaftlicher Unsicherheiten:
🔹 Trumps neue 25 % Zölle auf Stahl und Aluminium sind seit Mittwoch in Kraft
🔹 US-Börsen auf Talfahrt – Investoren befürchten steigende Produktionskosten und Inflation
🔹 40 % Wahrscheinlichkeit für eine US-Rezession 2025, so JP Morgan
Diese Maßnahmen verstärken den wirtschaftlichen Druck auf Unternehmen und Konsumenten. Laut Goldman Sachs und Morgan Stanley dürfte das US-Wachstum 2025 nur noch bei 1,5–1,7 % liegen.
⚠️ Folgen der NOAA-Kürzungen
🌪 Weniger Wetterexperten → Frühwarnsysteme für Stürme und Hurrikane könnten beeinträchtigt werden
🌊 Weniger Ozeanüberwachung → Weniger Forschung zu Klimawandel und Umweltveränderungen
🔬 Kürzungen in der Wissenschaft → Weniger Daten für globale Wetter- und Klimamodelle
Während einige wenige Mitarbeiter ihre Kündigung zurückgenommen bekamen, bleibt der Großteil der NOAA-Stellenstreichungen bestehen.
📌 Trump bleibt bei harter Linie – trotz wirtschaftlicher Risiken
Trotz der Kritik verteidigte Trump am Dienstag seine Maßnahmen und stellte noch höhere Zölle in Aussicht:
„Je höher die Zölle, desto mehr werden Unternehmen in den USA produzieren.“ – Donald Trump
Kritiker warnen jedoch vor den langfristigen Folgen für US-Arbeitsplätze und Investitionen. Die Massenentlassungen in Bundesbehörden und die Handelskonflikte mit der EU, Kanada und China könnten die Wirtschaft weiter ausbremsen.
➡ Ist Trumps Strategie ein kluger Schachzug für die US-Wirtschaft oder eine gefährliche Fehlentscheidung?
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