US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, Zölle auf landwirtschaftliche Importe zu erheben – und zwar ab dem 2. April. Wo andere Staatschefs trockene Ankündigungen machen, bringt Trump seinen typischen Charme ins Spiel. Auf Truth Social schrieb er an die amerikanischen Landwirte: „Macht euch bereit, eine Menge Zeugs anzubauen! Viel Spaß!“
Ob die Zölle für alle Länder gelten oder ob einige verschont bleiben, bleibt unklar – vielleicht entscheidet Trump das spontan am Golfplatz. Sicher ist nur: Zölle sind sein liebstes Druckmittel. In den letzten Wochen hat er so viele angedroht und wieder zurückgenommen, dass selbst seine Berater nicht mehr sicher sind, welche nun wirklich gelten.
Mexiko hat mehr Pläne als Trump Tweets
Mexiko nimmt die Sache ernst – Staatschefin Claudia Sheinbaum erklärte, ihr Land sei vorbereitet. „Wir haben Plan A, Plan B, Plan C und Plan D.“ Was genau in diesen Plänen steht? Unklar. Aber immerhin gibt es viele davon.
Kanada hingegen setzt auf Vergeltung: Premierminister Justin Trudeau kündigte seinerseits Strafzölle an – vermutlich mit deutlich weniger „Viel Spaß!“-Flair. Ob sich Trump von Gegenmaßnahmen beeindrucken lässt, bleibt abzuwarten. Vielleicht fällt ihm vorher noch ein „Plan E“ ein.
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