US-Präsident Donald Trump hat am Montag die Nominierung von Edward R. Martin, Jr. als United States Attorney für den District of Columbia bekannt gegeben. Diese Position ist von zentraler Bedeutung für die Aufsicht über bundesrechtliche Angelegenheiten in der Region.
In einem Beitrag auf Truth Social hob Trump die Qualifikationen von Martin hervor und verwies auf dessen frühere Tätigkeiten, darunter seine Arbeit für die Katholische Erzdiözese von St. Louis, seine Zeit als Gerichtsreferendar am US-Berufungsgericht sowie die Leitung seiner eigenen Anwaltskanzlei.
Trump betonte zudem, dass Martin seit dem Tag der Amtseinführung als Interims-Staatsanwalt tätig sei.
„Es ist mir eine Ehre, den hoch angesehenen Edward R. Martin, Jr. für die vollständige und dauerhafte Amtszeit als United States Attorney für den District of Columbia zu nominieren. Ed hat eine beeindruckende Karriere im Dienst der Öffentlichkeit hinter sich. Er war Direktor des Büros für Menschenrechte der Katholischen Erzdiözese St. Louis, wo er Rechtsberatungen für einkommensschwache Bürger leitete. Später arbeitete er als juristischer Referent für Richter Pasco M. Bowman II am US-Berufungsgericht des Achten Bezirks und gründete anschließend seine eigene erfolgreiche Anwaltskanzlei. In all seinen Tätigkeiten hatte er stets das Ziel, seiner Gemeinschaft zu dienen und eine bessere Zukunft zu schaffen.“
Trump lobte zudem Martins bisherige Arbeit als Interims-Staatsanwalt:
„Seit dem Tag meiner Amtseinführung leistet Ed großartige Arbeit als Interims-Staatsanwalt. Er kämpft unermüdlich dafür, Recht und Ordnung wiederherzustellen und unsere Hauptstadt sicher und schön zu machen. Er wird den Job erledigen. Glückwunsch, Ed!“
Die Nominierung muss noch vom US-Senat bestätigt werden.
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