Donald Trump räumt auf – diesmal mit einer Behörde, die etwas völlig Unnötiges macht: Menschen in Not helfen. Die U.S. Agency for International Development (USAID) steht im Visier der Regierung. Trump selbst nennt sie einen „Haufen radikaler Verrückter“ und droht mit Auflösung. Schließlich braucht Amerika keinen internationalen guten Ruf – „America First“ reicht völlig.
Natürlich darf auch Elon Musk, Trumps inoffizieller Co-Präsident, nicht fehlen. Musk, der inzwischen mehr politische Macht hat als so mancher Minister, erklärt USAID kurzerhand zur „kriminellen Organisation“ und verbreitet fleißig Verschwörungstheorien auf X. Er soll außerdem die Staatsausgaben kürzen – und wo spart man besser, als bei Entwicklungshilfe? Schließlich haben Bedürftige in anderen Ländern ja noch gar keine Mars-Kolonien gebucht.
Ganz zufällig verschwand die USAID-Webseite samt Social-Media-Accounts, während Musk-Mitarbeiter in Washington angeblich versuchten, geheime Dokumente aus der Behörde zu ergattern. Sicherheitsbeamte, die sich querstellten, waren kurz darauf ihren Job los.
Warum das Ganze? Weil Trump es hasst, dass Amerika Geld für andere Länder ausgibt – zumindest, wenn es nicht für Militär oder Steuergeschenke für Milliardäre ist. Demokratische Senatoren schlagen Alarm, nennen das Vorgehen „illegal“ und „despotisch“. Musk und Trump dürfte das herzlich egal sein. Schließlich wissen sie: Wer nicht mitmacht, bekommt einfach ein „freundliches Angebot“, seinen Job von selbst zu räumen.
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