US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, sich persönlich mit Sicherheitskräften auf den Straßen der Hauptstadt Washington zu zeigen. Laut dem Radiomoderator Todd Starnes erklärte Trump in einem Interview, er wolle sich in der Nacht zusammen mit der Polizei von Washington D.C. sowie mit militärischen Einheiten auf Patrouille begeben.
Ankündigung sorgt für Aufsehen
Die Aussage verbreitete Starnes über die Plattform X (vormals Twitter). Demnach wolle Trump Präsenz zeigen und gemeinsam mit den Einsatzkräften für Sicherheit sorgen. Ob es sich dabei um eine symbolische Aktion oder um einen groß angelegten Einsatz handelt, blieb zunächst unklar.
Reaktion des Weißen Hauses
Ein Sprecher des Weißen Hauses bestätigte dem Sender Newsmax, dass entsprechende Pläne existierten. Demnach werde die Aktion von besonderen Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Nähere Details zu Ablauf, Zeitpunkt oder Umfang der Patrouille wurden bislang nicht bekanntgegeben.
Politische Dimension
Die Ankündigung ist außergewöhnlich, da sich US-Präsidenten üblicherweise nicht aktiv an Patrouillen beteiligen. Kritiker sehen darin eine weitere symbolträchtige Inszenierung Trumps, die politische Botschaften transportieren soll. Befürworter könnten den Schritt hingegen als Zeichen für Nähe zu Polizei und Militär werten.
Offene Fragen
Unklar ist, ob der Einsatz tatsächlich wie angekündigt stattfinden wird oder ob es sich vor allem um eine öffentlichkeitswirksame Ankündigung handelt. Ebenso bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung in Washington auf eine mögliche Patrouille des Präsidenten reagieren wird.
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