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Trump: „Ich bin nicht glücklich mit dem, was Putin tut“ – scharfe Worte nach massiven Angriffen auf die Ukraine

geralt (CC0), Pixabay
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US-Präsident Donald Trump zeigte sich am Sonntag „nicht glücklich“ über das Verhalten von Russlands Präsident Wladimir Putin, nachdem Moskau in der Nacht den bisher größten Luftangriff des Krieges gegen die Ukraine durchgeführt hatte.

„Ich weiß nicht, was zum Teufel mit Putin passiert ist. Ich kenne ihn seit Langem, wir kamen immer gut klar – aber jetzt schickt er Raketen in Städte und tötet Menschen. Und das gefällt mir überhaupt nicht“, sagte Trump gegenüber Reportern in New Jersey.

Trump sprach auf dem Weg zurück nach Washington, nur wenige Tage nach einem Telefonat mit Putin, bei dem er sich um eine 30-tägige Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine bemüht hatte.

Trump überrascht über Eskalation – will über Sanktionen nachdenken

Obwohl Trump in der Vergangenheit wiederholt seine „guten Beziehungen“ zu Putin betont hatte, war er am Sonntag sichtlich irritiert über Putins Eskalation:

„Ich bin sehr überrascht von dem, was passiert ist. Etwas ist mit diesem Mann geschehen, und ich mag es nicht.“

Trump kündigte an, zusätzliche Sanktionen gegen Russland „absolut in Betracht zu ziehen“, wie es auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert.

Hintergrund: Massivste Luftangriffe seit Kriegsbeginn

  • Die russische Armee griff in der Nacht auf Sonntag unter anderem Kyjiw und andere ukrainische Städte mit Raketen und Drohnen an.

  • Mindestens 12 Menschen wurden getötet, darunter drei Kinder aus einer Familie in der Region Schytomyr.

  • Dutzende weitere wurden verletzt.

Selenskyj kritisierte die USA und andere westliche Länder für ihr „Schweigen“, das Putin „ermutige“.

Trump vermittelt – aber Ergebnisse ungewiss

Trotz des russischen Angriffs hatte Trump zuvor angekündigt, dass Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine beginnen sollen – mit dem Ziel, den Krieg zu beenden. Die Details sollen laut Trump ausschließlich von beiden Seiten festgelegt werden.

„Nur Russland und die Ukraine wissen, was nötig ist, um zu einer Einigung zu kommen“, sagte Trump.

Doch angesichts der neuen Gewaltakte bleibt offen, ob Putins Regierung wirklich an einer Deeskalation interessiert ist.

Fazit: Trump vollzieht einen spürbaren rhetorischen Kurswechsel gegenüber Putin. Doch ob seine Worte tatsächliche politische Konsequenzen haben – etwa durch neue Sanktionen – bleibt abzuwarten. Die humanitäre Lage in der Ukraine verschärft sich unterdessen weiter.

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