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Trump begnadigt Kapitol-Stürmer – „Taten, nicht Worte“ (und schon gar nicht Strafen!)

gregroose (CC0), Pixabay
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Kaum im Amt, zeigt Donald Trump, dass er seine zweite Präsidentschaft mit voller Wucht beginnt – und zwar mit dem Füller in der Hand. Nur wenige Stunden nach seiner Amtseinführung unterzeichnete er ein Dekret, das sämtliche Beteiligten am Sturm auf das Kapitol vom 6. Januar 2021 begnadigt.

Wer dachte, Trump würde sich erst mal einfinden, ein paar Höflichkeitsfloskeln austauschen oder vielleicht eine neue Trophäe für seinen Golfclub in Auftrag geben, hat sich gründlich getäuscht. Seine erste Amtshandlung? Die „Helden“ von 2021 aus dem Gefängnis holen.


„Lasst meine Leute gehen!“ – Trump erlässt Strafen für Kapitol-Stürmer

🔹 14 Personen mit besonders schweren Strafen – darunter führende Köpfe der Proud Boys und Oath Keepersdürfen ihre Haft frühzeitig beenden. Ihre Verurteilungen wegen „aufrührerischer Verschwörung“ werden einfach als „Missverständnisse“ verbucht.

🔹 Über 1.000 weitere Verurteilte erhalten eine bedingungslose Generalamnestie – weil Trump findet, dass „Taten wichtiger sind als Worte“. (Und „Konsequenzen“ offenbar überbewertet werden.)

🔹 Alle laufenden Strafverfahren? Abgebrochen. Das Justizministerium wurde angewiesen, sämtliche Ermittlungen einzustellen – offenbar, weil Trump der Meinung ist, dass die Justiz ohnehin überfordert ist.


Schockstarre in Washington – Demokraten mit Schnappatmung

Während sich Trump-Anhänger über die „größte Massenbegnadigung der Geschichte“ freuten, dürfte der Puls bei den Demokraten neue Rekordhöhen erreicht haben.

📢 Nancy Pelosi (die bekanntlich nicht Trumps größter Fan ist) bezeichnete die Entscheidung als „schändlich“ und eine „ungeheuerliche Beleidigung des Rechtssystems“.

📢 Weitere hochrangige Demokraten reagierten mit „fassungsloser Empörung“, während Republikaner es als „mutigen Schritt für die Freiheit“ feierten.


Und was kommt als Nächstes?

🔮 Kapitol-Stürmung als Nationalfeiertag? Trump könnte den 6. Januar bald als „Tag der patriotischen Meinungsäußerung“ erklären.

🔮 Weiße Haus als Trump Tower 2.0? Jetzt, wo er wieder Präsident ist, könnte die Innenausstattung vergoldet und mit einem neuen „T“ Logo versehen werden.

🔮 „First Class“ für Verurteilte? Vielleicht erhalten die Ex-Häftlinge einen Ehrenplatz bei der nächsten Trump-Kundgebung – inklusive signierter MAGA-Mütze.


Fazit: Trump bleibt Trump – und das war erst der Anfang

Kaum wieder im Oval Office, sorgt Trump für den ersten politischen Schockmoment.

Justiz? Egal.
Demokratische Grundwerte? Verhandelbar.
Loyalität? Wird belohnt.

Man kann sich also auf vier Jahre voller Überraschungen gefasst machen – und das war erst Tag 1.

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