Nach Berichten über neue Blutbäder fordert die syrische Opposition die Einrichtung einer „sicheren Zone“ in den Provinzen Idlib und Homs.
Diese Zone sollte international geschützt werden, hieß es in einer heute veröffentlichten Erklärung des syrischen Nationalrates. Das Regime von Präsident Baschar al-Assad habe am Montag und gestern in diesen Gebieten Massaker verübt und etwa 250 Menschen getötet.In einem Dorf im Westen Syriens sollen Regierungstruppen und Milizionäre gestern mehr als 100 Zivilisten getötet haben. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter teilte heute mit, die Namen von 56 Toten seien bekannt. Weitere 55 Leichen seien nach dem Massaker in Kafr Oweid noch nicht identifiziert worden.
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