Supreme Court sagt: „Feuer frei!“ – Trumps Behördenschrumpfungs-Diät geht los

Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass der Präsident der Personalabteilung des Universums, Donald Trump, ab sofort offiziell die Bundesbehörden auf Diät setzen darf – mit massivem Kaloriendefizit in Form von Entlassungen.

Die obersten Richter hoben heute locker-flockig eine Entscheidung einer niedrigeren Instanz auf, die den „Trump’schen Stellen-Staubsauger“ vorerst gestoppt hatte. Die betreffende Richterin hatte im Mai gemeint, der Präsident habe nicht die Lizenz zum Massenrausschmiss, doch das Supreme Court urteilte nun: Doch, hat er. Und zwar deluxe.

Was war passiert? Im Februar hatte Trump per Dekret beschlossen, dem Staatsapparat das „Big Government“ auszutreiben – mit Schmackes. Ziel: Weniger Beamte, weniger Papierkram, mehr Golfzeit. Und wer braucht schon sowas wie Umweltbehörden, Sozialprogramme oder Bildungsinitiativen, wenn man doch den freien Markt hat und ein gesundes Bauchgefühl?

Die Liste der Kandidaten für den Abschied aus dem Bundesdienst ist lang. Laut Schätzungen könnten Hunderttausende Angestellte bald sehr viel Zeit für ihre Hobbys haben – ob sie wollen oder nicht.

Trump kommentierte den Gerichtsbeschluss in gewohnter Bescheidenheit auf Truth Social mit den Worten:
„Großartiger Tag für Amerika! Bürokratie ist ab jetzt freiwillig.“

Kritiker sehen das Ganze weniger als Befreiungsschlag und eher als eine Art „staatliches Feuerwerk mit echten Menschen“. Aber hey – wer braucht schon funktionierende Behörden, wenn man einen Präsidenten hat, der sie einfach abschafft, wenn sie ihn nerven?

Bleibt abzuwarten, welche Bundesbehörde sich als nächstes auf den Weg ins „Nirvana der Nichtzuständigkeit“ macht. Bewerbungen für die verbleibenden Posten bitte ab jetzt nur noch mit Lebenslauf, Geburtsurkunde und vollständiger Loyalitätsbekundung direkt an Mar-a-Lago.