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Streik ab Montag

sasint (CC0), Pixabay
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In der kommenden Woche planen Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken, ein starkes Zeichen zu setzen, indem sie ihre Arbeit ganztägig niederlegen. Diese Maßnahme wurde vom Marburger Bund, der Gewerkschaft der Ärzte, als Reaktion auf die bisher fruchtlosen Tarifverhandlungen beschlossen. Es sind Warnstreiks an nicht weniger als 23 Kliniken im ganzen Land angekündigt. Dieser Schritt spiegelt die tiefe Frustration der Mediziner über die festgefahrenen Gespräche wider, bei denen bisher kein Durchbruch erzielt werden konnte und aktuell auch kein neuer Verhandlungstermin in Sicht ist.

Die Ärztegewerkschaft kritisiert die Tarifgemeinschaft deutscher Länder, die Arbeitgeberseite, wegen ihrer mangelnden Bereitschaft, auf die Forderungen der Ärzte einzugehen. Die Kernforderungen der Ärzteschaft umfassen eine signifikante Gehaltserhöhung von 12,5 Prozent sowie verbesserte Zuschläge für die Arbeit unter erschwerten Bedingungen – nächtliche Einsätze, Arbeit an Wochenenden und Feiertagen. Diese Forderungen unterstreichen den Wunsch der Ärzte nach einer angemessenen Anerkennung ihrer unermüdlichen und oft herausfordernden Arbeit, die sie unter dem ständigen Druck eines hochdynamischen und fordernden Umfelds leisten.

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