Wegen der Vergabe zweifelhafter Bonitätsnoten für Ramschanleihen aus der US-Immobilienkrise muss die Ratingagentur Standard & Poor’s insgesamt 1,5 Mrd. Dollar (1,32 Mrd. Euro) zahlen. Das US-Unternehmen teilte gestern mit, einen Vergleich mit dem US-Justizministerium, 19 Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington geschlossen zu haben. Auch mit dem kalifornischen Pensionsfonds CalPERS einigte sich Standard & Poor’s außergerichtlich.
Vorbildlich!
Genau dasselbe sollte auch in Deutschland möglich sein.
Und zwar bei allen Ratingbuden wie km-i, Check-Analyse, Scope, GUB, Nerb und wie sie alle heissen mögen.
Diese Leute machen sich bei nicht objektiver und profunder Prüfung, in vielen Fällen zum Mittäter von Kriminellen.
Dann sollten sie aber auch so behandelt werden! Geschieht in anderen Branchen doch auch.