Steven Wieck kennen wir noch aus alten Carpediem Zeiten. Jenem Unternehmen Carpediem mit dem einst Daniel Shahin in den Medien Furore machte. Heute weiß man, dass dort viele Anleger ihr Geld verloren haben. Nun taucht dann ein ehemaliger führender Mitarbeiter wieder bei einem Unternehmen auf. Klar fragt man sich dann da natürlich „was ist mit dem Investment?“. Nun, Vertrieb sucht immer Produkte die man gut verkaufen kann, aber auch wo man gutes Geld verdienen kann. Ein Produkt in diesem Vertrieb unter 30% Gesamtkosten des Vertriebs kennen wir im Bauminvestment nicht. Dies bedeutet für den Anleger, wenn Sie hier ein Investment von 10.000 Euro zeichnen, dann gehen davon erstmal 3.000 Euro weg an Kosten. Geld was dann auch erstmal mit dem Investment, in welches sie investieren sollen, verdient werden muss. Alle Bauminvestments haben eines gemeinsam, es sind Wetten auf die Zukunft. Eine Wette die frühestens in 10 Jahren eingelöst wird, werden kann udn muss. Manche dieser Bauminvestments haben dann sogar eine Laufzeit von 20 Jahren udn mehr. Nicht mehr überschaubar und berechenbar vom Risiko her aus unserer Sicht. Für den Vertrieb ist das ein ganz easy Produkt, denn es gibt keine Beraterhaftung bei dieser Art von Investments. Sie kaufen hier Ware mit einem „Geschäftsbesorgungsvertrag“. Wofür wollen sie den Vertrieb da in die Haftung nehmen? Höchstens dann, wenn er sie bei der Anzahl der Bäume „beschissen“ hätte. Das wiederum wäre dann aber auch schwer nachweisbar. Wissen muss man aber auch, dass diese Produkte derzeit noch nicht von BaFin reguliert sind, also eigentlich wieder ein Graumarktprodukt sind.