Alleine in dieser Woche sind nach Angaben von Medien 120 Durchsuchungen in Deutschland geplant. Es geht wieder einmal um den Verdacht der Steuerhinterziehung, beruhend auf Erkenntnissen, die man bisher aus rund 54. 000 Datensätzen gewonnen hat.Luxemburg war schon immer ein beliebtes Schlupfloch für deutsche Steuerbetrüger. Mit Sprüchen wie „Reisen bildet – zum Beispiel Kapital“ lockten deutsche Geldinstitute früh ihre Kundschaft ins Großherzogtum. Auch vom „Zweitwohnsitz für Ihr Geld“ war die Rede. Eine plumpe Aufforderung zur Steuerhinterziehung, die nun für die jetzt „Ertappten“ dann auch strafrechtliche Konsequenzen haben könnte. Soll man Mitleid haben?
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