Staatstrauerakt

Der umstrittene Staatstrauerakt für Japans ermordeten Ex-Regierungschef Shinzo Abe findet unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen statt. Wie der japanische Fernsehsender NHK heute berichtete, wurden rund 20.000 Polizisten für die morgige Veranstaltung in der Kampfsporthalle Nippon Budokan in Tokio mobilisiert.

Zu dem staatlichen Trauerakt werden rund 4.300 Gäste erwartet, darunter rund 700 ausländische Würdenträger wie US-Vizepräsidentin Kamala Harris sowie die Premierminister Südkoreas, Indiens und Australiens. Umfragen zufolge ist eine große Mehrheit der Japanerinnen und Japaner dagegen, dass der ermordete Abe eine mit Millionen von Steuergeldern finanzierte Staatstrauer erhält.

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